Leben: Bin ich ein hoffnungsloser Fall?
Hallo,
ich habe 10 verschiedene Klassen besucht und und keiner einzigen davon fand ich sozial Anschluss. Ich war immer ein Außenseiter. Jedes mal auf's Neue. Oft erlebte ich auch Mobbing. Freunde fand ich nie.
Nach der Schule beschloss ich, Ehrenamtlich im sozialen Bereich zu arbeiten. Ich dachte das würde mir helfen "besser" zu werden - doch weit gefehlt! Einige Tage nachdem ich im Altenheim anfing, begingen meine Mitarbeiter damit, sich über mich lustig zu machen. Meine Chefin kam gestern zu mir, um mir zu berichten, dass es wohl nicht der richtige Ort für mich sei, dass ich gehe solle
Doch so langsam erscheint es mir, als wäre KEIN Ort der Richtige für mich
Dabei gebe ich steht's mein bestes. Ich schaffe es nur einfach nicht, gemocht zu werden. Vielleicht weil ich small talk verabscheue...
Ich bin frustriert. Was könnte ich tun?
3 Antworten
Ich bin auch kein Fan von Smalltalk, grundsätzlich nicht vom reden mit anderen, aber ich komm auch irgendwie klar. Finde einen Ort für dich, probiere es weiter aus. Lass dich nicht entmutigen.
Ich denke dass es irgendwo einen richtigen Platz für dich gibt. Vielleicht einfach ein Beruf bei dem man nicht viel reden muss (Autor? da kann man alle Sachen die man hasst in ein Buch fassen).
Und generell gibt es so viele Aussenseiter auf der Welt, und irgendwann kommen wir alle zusammen und sind gemeinsam Außenseiter. Lass dich nicht von ein paar Leuten runterkriegen die dich nicht ernst nehmen weil du sozial nicht aktiv sein kannst/Willst, kenne das auch.
Stille Menschen werden leider oft nicht akzeptiert oder als komisch angesehen. Du machst nix falsch, bleib so wie du bist.
Irgendwann wirst du Leute finden die dich schätzen und mehr sehen als nur den Außenseiter..
Was machst du beruflich?.