Lange Zeit Funkstille wie wieder zusammen kommen? Ohne böse Worte! ?
Wir, 70-68-65 Jahre ( Ehepaar mit Schwägerin) waren zum 1. Geburtstag unserer Enkelin eingeladen Nach dem Eintreffen hatten wir ca 1/2 Std mit den Eltern und Kind als es ununterbrochen klingelte und nach und nach 9 Mütter, teilweise mit Partner eintrafen, es gab Café und ein großzügiges Kuchenbuffet. Immer mehr Mütter mit ihren Kindern hockten auf dem Boden so das wir alleine mit der Mutter der Gastgeberin am Tisch saßen. Dann kam noch eine Kollegin unserer Schwiegertochter, setzte sich zur Mutter und unterhielten sich sehr angeregt. Wir drei waren dann quasi abgemeldet. Ich muss noch betonen das wir die ganzen Personen nicht kannten, nach 20 Minuten verabschiedeten wir uns.10 Wochen lang war Funkstille, unser Sohn rührte sich nicht, er wollte dann vor ein paar Tagen von seiner Schwester wissen ob wir im Urlaub sind, wir hätten sonst in der Familie unsere gute Ankunft angekündigt das bejahte sie dann. Ich habe dann auch ein Foto aus‘m Urlaub geschickt, dann kam sein Kommentar 10 Wochen nix gehört und jetzt doch ein Zeichen wir müssen mal reden so geht es nicht. Nach so langer Zeit anfangen zu diskutieren? Ich bin da sehr skeptisch, das gibt böse Worte. Wie seht Ihr das ? Als unbeteiligte Leser ?
3 Antworten
Er hat scheinbar redebedarf und möchte Klarheit schaffen. Daran sehe ich nichts falsches.
Direkt den Teufel an die Wand malen und sagen, es gibt nur Böse Worte, finde ich nicht gut.
Es kann auch ganz anders laufen. Alle können ihre Bedürfnisse und Wahrnehmungen mitteilen , um sich so besser zu verstehen und besser auf den anderen eingehen zu können, sodass es zukünftig besser läuft.
Ich würde offen an die Sache herangehen und mir anhören was er zu sagen hat.
Ich verstehe das Problem nicht.
Ihr verhaltet euch wie eingeschnappte Kinder. Eine Party eines anderen Menschen ist also nicht so organisiert worden, wie ihr es erwartet oder gewünscht habt. Ja, es war ja auch nicht eure Party. Sondern die, der Enkelin und in dem Fall entscheiden halt die Eltern, wie sie feiern möchten. Dabei geht es nicht um euch und ja, es ist ja wohl zu erwarten, dass ihr einen Tag z.B. als "stille Beobachter" übersteht, ohen dass ihr halt die Hauptpersonen einer Feier seid. Ich verstehe natürlich, dass ihr nicht mehr auf dem Boden sitzen wollt. Das ist ok. Und das kann man vermeiden - entweder bleibt man halt dann am Tisch und begnügt sich damit, die Kinder von weitem beobachten zu können oder gelegentlich (auch fremde) GEsprächspartner zu haben. Oder man stellt sich einen Stuhl in die Nähe des GEschehens um so etwas aktiver teilzuhaben. Aber ich betone: Es war nicht eure Feier und es ging auch keineswegs um euch! Und ich finde shcon, dass man erwarten kann, dass man sich und seine Bedürfnisse einen TAg lang zu gunsten von anderen hinten an stellen kann.
Also ich verstehe wirklich nicht, warum es so schwer für dich war, sich innerhalb 10 Wochen nicht zu melden. Was wolltst du damit bezwecken? Zumal es ja scheinbar auch nicht üblich für dich ist und du dich eher regelmäßig bei deinem Kind meldest? Warum also nun die beledigte Leberwurst spielen?
Dein Sohn mit Familie vermutet wohl zu recht, dass ihr eingeschnappt seid und das ohne zu wissen, was der Auslöser ist. Denn unter den Umständen hätte er es dir sowieso nie recht machen können. Daher wird ein GEspräch wohl das beste sein, und ja sicherlich wird es nicht ganz ohne Vorwürfe auskommen. Aber ich hoffe für euch, dass ihr wieder iene Brücke zueinander bauen könnt.
Ich finde die Story komplett albern...
Schön das du direkt weißt, was gemeint ist. Ihr habt echt erwartet bespaset zu werden auf dem Geburtstag der Enkelin? Ich schmeiß mich weg. Das ist so 70er Jahre Denken... Oder früher, viel früher...
Warum, wir wussten nicht das es ein reiner “Babygeburtstag“ sein sollte , alle rutschten auf‘m Boden rum. Sollten wir uns auch dazu auf Boden setzen, da wären wir nicht mehr hochgekommen. Es sollte gesagt werden dass noch viele aus der Krabbelgruppe kommen, nur weil wir gegangen sind ? Was ist da albern?