Komischer Traum?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo,

ich konnte das tatsächlich schon mehrmals erleben.

Wenn es in einem Traum zu einem falschen Erwachen kommt, geht dabei auch immer ein bisschen Stabilität verloren. Je nachdem, wie die Stabilität des Traums zuvor schon war, kann es passieren, dass der Traum so dünn wird, dass man die eigene Schlafparalyse spürt.

Eine Schlafparalyse findet immer im Schlaf statt und sorgt dafür, dass wir die Bewegungen, die wir im Traum ausführen, nicht auch in der Realität ausführen.

Der Traumkörper kann recht viele Eigenschaften des realen Körpers übernehmen, sobald der Traum instabiler wird und damit die Verbindung beider „Körper“ stärker. Diese Situation lässt sich dann auch nur ändern, wenn man den Traum wieder stabilisiert (im luziden Zustand sogar um einiges einfacher als im unbewussten Zustand), aber das ist auch nicht immer der Fall. Ich habe zB mal eine Schlafmaske getragen, die ich dann in einem luziden Traum ebenfalls auf hatte, was mir deutlich die Sicht verschlechterte. Ich konnte sie im Traum so oft wegziehen wie ich wollte, sie war danach immer noch da. Denn sie war ja auch immer noch auf meinem realen Körper. So verhält es sich dann auch mit der Schlafparalyse.

Man sollte auch vermeiden sich aus einem Traum aufwecken zu wollen. Das läuft meistens nur in ein falsches Erwachen raus, was wiederum den Traum instabiler machen kann. Versuche stattdessen (falls das erneut passiert) den Traum zu stabilisieren. Ich selbst reibe mir dabei die Hände aneinander und sage wiederholt laut „ich träume“. In ca. 50% der Fälle hilft es mir, aber es gibt leider keine Methode, die eine Stabilisierung des Traums garantiert. Ansonsten, wenn ich im Traum gefangen im Bett bin und keine Möglichkeit habe raus zu kommen, singe ich ein bisschen. Man findet bestimmt auch andere Aktivitäten, die man im Liegen ausführen kann.

Liebe Grüße! :)

Woher ich das weiß:Hobby – Analysiere Träume seit ca. 2011

... wahrscheinlich sind Sie aufgewacht, nur Ihr Körper nicht.

Beim Einschlafen wird die Motorik des Körpers vom Gehirn entkoppelt,
ist eine ziemlich nützliche Funktion die wir von unseren baumbewohnenden Vorfahren geerbt haben.

So kann es sein das der Geist (Bewusstsein) aufwacht, aber die Motorik nicht wieder gekoppelt wird, ein unangenehmer, auch überraschender Zustand, ist gar nicht so selten, meist schläft man wieder ein und wacht normal auf.

Ist das regelmäßig, liegt möglicherweise eine Erkrankung vor, Schlafparalyse wird das dann genannt, ansonsten ist das harmlos.

mfe

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Roal3  27.11.2023, 21:57

Welche Erkrankung kann vorliegen? Ich hatte das nur als Nebenwirkung von Antidepressiva.

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ManFromEarth  27.11.2023, 23:51
@Roal3

keine, die "Schaltfehler" passieren einfach manchmal, nur wenn das regelmäßig in kurzen Abständen vorkommt dann sollte man zu Arzt.

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Das ist eine Schlafparalyse - Luizides Träumen wenn ich richtig bin.

LunarEclipse 
Fragesteller
 23.10.2023, 14:45

Okay, danke!

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Ja, das hatte ich als Nebenwirkung von Antidepressiva. Nimmst du welche? Machen kann man dagegen glaube ich nichts, außer ruhig bleiben.

LunarEclipse 
Fragesteller
 27.11.2023, 22:34

Nein, tue ich tatsächlich nicht

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