Könnte es in den kommenden Jahren einen Kinder Spider-Man Film von Marvel geben?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Unglaublich! Sogar ein Trailer ist schon da!

https://www.youtube.com/watch?v=UUshW-EXrbE

Ich gehe auf jeden Fall rein :-)!

PS: Endlich mal ne scharfe Tante May!

The Amazing Spiderman war ein Reboot von Spiderman, von dem her musste da was geändert werden.

Der Marvel Spiderman kommt aus einem komplett anderem Studio und soll der Zielgruppe (Jugendliche) gerecht werden.

Das Kann durchaus sein

Das unvermeitliche prequel Spinn-Off "Spider-Baby" ist schon in geheimer Produktion.


80sOldboy 
Fragesteller
 02.08.2018, 12:52

Jep - der trifft sich dann mit Jack Jack Parr von den Unglaubliche in der Kita, für das Baby Spider Jack Jack Crossover

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Meinst du vielleicht so etwas hier? Ist dann aber nicht von Marvel, sondern von Sony.

https://www.youtube.com/watch?v=Z7ox_vfs4Wg

Habe dich eigentlich so richtig verstanden, dass du dir einen "erwachseneren" Spider-Man und Peter Parker wünschst? Dann kann ich dir sagen, dass du nicht alleine bist.

Ich wünsche mir aber noch was extremeres als du dir vorstellst. Bei mir wäre die FSK sicher ab 18, wegen der Story, nicht wegen Splatterelementen oder so.

Die Story ging z. B. um einen etwas anderen (tragischen) Peter Parker in jugendlichen-, erwachsenen und Greisenalter, der von Anfang an kein Genie aber ein talentloser, fetter, hässlicher und ungeliebter Niemand ist, typisch ohne Eltern, den seine Tante May (eine alte Schabracke)nicht wirklich leiden kann. Ungemocht und gemobbt von nahezu allen (ausser seinem Opa), auch seiner Schulliebe (MJ oder Gwen), manifestieren sich in ihm Suizidgedanken, die er ausführen möchte, doch kurz bevor er zum Zuge gelangt, bekommt er in der Nähe einen Unfall mit, zu dem er rennt. Da erlebt er den grausamen Sterbeprozess seines Onkels mit (wird also anders als bisher gesehen), und fängt an den Sinn von allem zu hinterfragen. Noch lebend bei seiner bösen überreligiösen Tante, muss er immer wieder Abwertungen ertragen (wird ausführlich gezeigt. bei den Zuschauen soll sich ein unwohles Gefühl einstellen). Später als Spider-Man hilft er Menschen erst und wird von denen geliebt, aber er spürt den direkten Vergleich als Peter Parker (Kontraste schaffen). Als Spider-Man wird er geliebt aber als Peter Parker gehasst und missachtet, so hinterfragt er natürlich diese Menschen und die Art, wie sie mit ihm als Peter Parker umgehen.

Vor allem hinterfragt er später auch die Richtigkeit seiner Handlungen. Er kann nicht überall sein, also wenn er eine Person dort rettet, dann muss er eine andere dadrüben sterben lassen. (ähnlich wie der Konflikt mit dem Stoppen einer Bahn die auf Personen zurast. man kann einen fetten Mann opfern oder sich selbst usw.)

Dann noch fragt er sich ob es überhaupt vertretbar ist eine Person zu retten, denn wenn er eine Person aus einer lebensbedrohlichen Situation rettet, dann kann diese Person logischerweise wieder in eine ähnliche Situation gelangen und muss von ihm gerettet werden. (soll bezug nehmen auf aktive Sterbehilfe)

Und er trifft MJ wieder von der er hört, sie habe abgetrieben (soll von ihm positiv bewertet werden)

In meiner Version gebe es also mehr philosophischen Stoff der für viele anti-religiös, anti-optimistisch beantwortet werden würde.

Peter Parker wird übrigens erst wenn er beim Bugle eingestellt wurde (wobei seine Unkompetenz gezeigt wird) von einer radioaktiven Spinne gebissen, als er in der Gosse Obdachlose fotografiert, und von denen in einen Müllkontainer gesteckt wird. Da ist er ungefähr 23 Jahre alt.

Seine Fähigkeiten bauen sich mässig auf und ändern sein Erscheinungsbild, er wird muskulöser und schöner (ähnlich wie in "Ohne Limit") er schliesst Konakt mit Doc Oc und dem Schocker. Spinnennetze kommen aus seinem Handgelenk. Und beide Personen sind sozusagen seine Helfer. Sie gestalten sein Kostum, dass ein Mix zwischen dem Superior- und Iron Armor Kostum sein wird, nur entweder in cobalt blau und schwarz (augen) oder in schwarz, weiss und rot. Er wird diese Spinnenbeine in Gebäude, Strassen und in seine Gegner rammen können und hält sich darauf (auch an Wänden sitzend).

Zusammenfassten kann man aber sagen, meine Version zielt darauf ab, mal wirkliche etwas wirklich anderes als den üblichen Heldenkram darzustellen und den Zuschauern den Optimismus auszutreiben, diese Hohlheit ihr Leben sei etwas wert, Abtreibungen seien schlecht und aktive Sterbehilfe zu Recht verboten. Ich würde sagen, der Film wäre etwas das Schopenhauer mit Zögern doch abgenickt und Ulrich Hostmann geil gemacht hätte. Es gäbe kein "Happy End" es gäbe kein "du bist was wert" (von beiden seiten!), kein Pro-Life Gehabe und schon gar nicht dieses kindische "ich muss die Welt retten". Peter würde sich bei mir ständig hinterfragen, auch nach Erwerben seiner Fähigkeiten und Schönheit. Er vergisst seine grausige Vergangenheit nicht, er erweitert sie mit jeder Erfahrung - bleicht sie nicht aus, aber schwärzt sie auch nicht gänzlich ein, nicht aber weil er sich dadurch leidvermehrenden Hoffnungschimmer behalten will, sondern weil er nach Wahrheit sucht, irgendwo nach seinen Erzeugern, nach sich (soll auch den Schmerz von Adoptivkindern oder künstlich geschaffenen via Samenspende darstellen) und nach Gerechtigkeit. Seine Suche wird, wie es sich für einen solchen Film gehört natürlich unbefreidigt bleiben und er entscheidet sich dafür sich umzubringen.

Der Film sollte für alle Beteilligten eine gewaltige Tragödie werden, sodass nicht einmal der schwarze Humor darin gefeiert werden wird, weil er so lebensverneinend sein wird, das keiner mehr den Willen zum Feiern aufbringt.


80sOldboy 
Fragesteller
 03.10.2018, 10:32

Mir persönlich ist nur folgendes aufgefallen, Die allerersten Spider-Man Filme hielten sich ja noch gut an das Alter von Peter Parker aus der Comic Vorlage: Spider-Man - der Spinnenmensch, Spider-Man - gegen den gelben Drachen, dann die Neuauflage von Sam Raimi mit Spider-Man 1-3, der noch die Zuschauer aller Altersklassen ansprechen konnte.

Mit The Amazing Spider-Man schien es mir, als wollte Sony die ganze Geschichte dann mehr ins "gut bürgerliche High Tech Milieu" anheben, was (nicht voll), aber doch daneben ging.

Bei all diesen Filmen ist Peter Parker "älter", und kein "Schulkind", dass noch an Lego Todessternen bastelt.

Nun ist aus Spider-Man ein naiver Schuljunge geworden, und ich frage mich, wann Sony noch einen Schritt weiter zurück macht, und Spider-Man mit FSK 6 als Real Film drehen wird, und aus Spider-Man, ein Spider-Kid wird.

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