Könnte eine breitere Kenntnis des Vier-Ohren-Modells dazu beitragen, öffentlich-rechtliche Debatten auf der Sach- statt auf der Beziehungsebene zu halten?

Auch bei öffentlichen Debatten geht es meines Erachtens oftmals hauptsächlich um die Beziehungsebene. Da finden oftmals die "eigentlichen" Konflikte statt.

Nein, wer persönlich werden will, der macht es auch, meistens dann, wenn die sachlichen Argumente nicht greifen oder schwach sind.

Ein in Rethorik geschulter Moderator kann sicher gut mit dem Modell spielen, aber sein Gegner sollte es auch immer versuchen sachlich auszuhebeln.

Bei dem Modell ist es ja so, dass man so argumentiert, dass jeder nur das hört, was er hören will.