Kodominanter und intermediärer Erbgang?

1 Antwort

Während bei dominant-rezessiven Erbgängen immer nur ein Merkmal-, und bei kodominanten Erbgängen beide Merkmale im
Phänotyp in Erscheinung treten, zeichnen sich intermediäre Erbgänge durch eine Mischform beider Allele aus.
Bedeutet im konkreten Fall, dass weder das eine, noch das andere Allel in der ersten Filialgeneration phänotypisch auftritt.

Bei intermediärer Vererbung bzw.

einem intermediären Erbgang kommt es zu einer gemischten

Merkmalsausprägung von mindestens zwei unterschiedlichen Allelen.

Kreuzt man in einem intermediären

Erbgang zwei verschiedenfarbene Blumen, weisen in der F1-Generation alle

Blumen die Mischform auf. In der F2-Generation treten alle drei

Phänotypen im Verhältnis 1:2:1 auf.