Kauffrau für Büromanagement - Für was eignet sich die "Netzplantechnik"?

4 Antworten

Netzplantechnik ist eine Methode aus dem Projektmanagement (für Fortgeschrittene). Sie eignet sich dazu, komplexe und voneinander abhängige Vorgänge zu planen und die Plausibilität zu überprüfen. Nur bei komplexen Projekten sinnvoll - sonst planerischer Overkill!

Ohne eine Ausbildung in Projektmanagement werden Netzpläne für dich ein Buch mit sieben Siegeln sein.

Netzplantechnik hat damit zu tun, wie man Aufgeben (Arbeitspakete) nach Dauer, Abfolge und Abhängigkeit anordnet und plant. Dabei geht es darum, dass ein präziser Plan erstellt wird, aus dem hervorgeht, welche Aufgabenfolge mit welchen Pufferzeiten und welchen Abhängigkeiten und Meilensteinen abgearbeitet werden muss.

Kann ich erst mit Aufgabe B anfangen, wenn Aufgabe A schon fertig ist oder muss ich beide gleichzeitig beginnen usw.

Wie lange dauert eine Aufgabe? Reicht die Zeit?

Kann ich Pufferzeit einrechnen oder nicht?

Das ist alles andere als trivial - selbst wenn man heutzutage Software wie MS Project für sowas einsetzt.

Kuck mal hier: https://axel-schroeder.de/was-ist-netzplantechnik-und-wofuer-brauche-ich-das-ein-grundlagenartikel/

Ist immer noch komplex genug, weil dir die Grundbegriffe fehlen dürften.

Netzplantechnik? Ich glaube mich zu erinnern, dass dies mit zeitlichen Abläufen zu tun hat. Ein Beispiel hierzu wäre z. B. der Bau eines Hauses. Erst Bodenplatte, Wände, Fenster.. Alles unterlegt mit Zeitspannen. Ist es das, was du meinst?

Wieso ist das kontraproduktiv?

Die Netzplantechnik ist immer dann einsetzbar, wenn Arbeiten teilweise parallel laufen können, teilweise aber auch aufeinander aufbauen. So kann man systematisch herausfinden, wie lange ein Projekt im optimalen Fall mindestens dauert.