kastanienbäume im wald?
hallo ich hab heute 3 rosskastanien im wald angebaut .. wollte mal fragen ob das sinnvoll war weil dort ist schließlich nicht sehr viel licht ... ich hab sie auch da angebaut wo sie viel platz haben aber ich weiß nicht ob die sich in nem tannenwald wirklich so gut machen weil sie brauchen ja sehr viel platz und wenn sie wirklich mal samen abwerfen und die aufgehen dann verschieben sie ja alle anderen bäume oder irre ich mich da ? passen sich die kastanien in ihrer größe dem platzmangel an oder wachsen die so wies ihnen grad passt ?^^ außerdem hab iich gehört dass man immer mindestens 2 bäume einer art nebeneinander pflanzen soll damit sie sich gegenseitig bestäuben .. stimmt das ? deswegen hab ich gleich 3 gepflanzt... und die kastanien waren auch nur klein ... macht die größe der samen was über die endgröße des baumes aus ? oder ist es unwahrscheinlicher dass kleine kastanien überhaupt wachsen ? eine war auch noch an einer stelle weiß und noch nicht ganz reif aber eben schon fast
5 Antworten
weil sie brauchen ja sehr viel platz und wenn sie wirklich mal samen abwerfen und die aufgehen dann verschieben sie ja alle anderen bäume oder irre ich mich da ?
Diesen Effekt gibt es tatsächlich bei manchen Baumarten (bei uns z.B. der Rotbuche), die Kastanie gehört allerdings nicht dazu. Sie braucht relativ viel Licht und ist gerade in Gesellschaft hoher, immergrüner Bäume wie Tannen und Fichten nicht in der Lage, dermaßen weit in die Höhe zu wachsen und Schatten zu werfen.
Probieren kannst Du es auf jeden Fall, das finde ich auch löblich - aber im Gemeinen ist ein dichter Nadelforst nicht der richtige Platz, um Kastanien anzupflanzen.
ok danke ;) ich hab außer dem wald kein platz gefunden wo ich was anbauen kann ;(
Hast Du schon mal einen Rosskastanienwald gesehen? Nicht??? Genau, denn Rosskastanien benötigen sehr viel Licht und deshalb gedeihen sie im Wald nicht. Ich hatte auch mal als Kind Kastanien im Wald eingegraben und gehofft, dass sie dort wachsen. Alle sind nach 3 bis 4 Jahren eingegangen. Lediglich aus einer einzigen wurde ein Baum. Den hatte ich auf einer Lichtung gepflanzt und aufgrund des schnellen Wachstums konnte sich diese Kastanie gegenüber Buchen und Hainbuchen durchsetzen. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb Rosskastanien, die ja aus dem Balkan bei uns eingeführt wurden und deshalb ein Neophyt ist, sich hier nicht invasiv ausbreiten konnten. Auch in ihrer angestammten Heimat bilden sie keine Wälder, sondern wachsen exponiert.
Hallo, sehr schöne aktion im prinzip, grade für das wild die dann auch mal was anderes zufressen bekommen als nur nadeln :D Besser wäre es aber vieleicht die kastanien am waldwegrand zupflanzen, so machte es mein vater in seinem wald, dort erhalten sie im prinzip viel licht und haben platz zum wachsen. Jedoch ist zubeachten das die roßkastanie auf sauren böden, also dem boden der durch die zersetzung der abgefallenen nadeln entsteht schlecht wachsen wird. Besser wären tiefgründige, nährstoffreiche böden, sand- oder lehmböden zum beispiel. Frag einfach mal den örtlichen förster ob er da nicht nen besseren standort wüsste.
ja klar frag ich extra nen förster ^^ ich bau die nur aus ökologischen prinzip an nicht wirklich was weltbewegendes
kurzum: Kastanien sind keine Waldbäume, sie werden eingehen.
ja ok ich hab ja auch nur nen samen eingepflanzt zum ausprobieren und nicht nen bereits aufgegangenen baum
Das ist ja süß... Also ich fürchte, sie brauchen tatsächlich mehr Platz.
Nein, bin ich nicht, es ist nur so praktisch, lateinische Nutzernamen zu nehmen, die sind nicht so schnell vergeben. Und warum soll das nicht süß sein, wenn jemand sich so viele Sorgen um drei selbst gepflanzte Bäumchen macht? Ich meine, andere starren den ganzen Tag nur in ihr IPod. Tut mir Leid, dass die Antwort nicht so hilfreich war, wie gesagt, bin nicht vom Fach ;-)
du bist nicht zufällig lateinlehrerin ? unsere lehrerin sagt auch immer respondemihi ... bist du ne frau ? aber die antwoort insgesamt war niicht so hilfreich und wie kommst du auf : das ist ja süß