Kann mir jemand eine Rückmeldung zu meiner Sachtextanalyse geben?
Meine Sachtextanalyse:
Sachtextanalyse zu dem Text “Das Ende der Handschrift”
In dem Text “Das Ende der Handschrift” setzt sich die Autorin Miriam Lemke mit der Behauptung auseinander, dass immer weniger Leute etwas Handschriftliches schreiben und immer mehr Digitalisierung ins Leben eingeführt wird.
Im weiteren Verlauf meiner Analyse gehe ich auf die inhaltliche und sprachliche Gestaltung des Textes ein und diskutiere die Intention des Autors. Die Autorin vertritt in dem Artikel die These, dass die Nutzung von der Handschrift heutzutage einfach nur noch sinnlos und unnötig ist. Für diese Position führt sie verschiedene Argumente ein, wie zum Beispiel “Wir verlernen die Handschrift ja sowieso, denn Smartphones und Computer ersetzen das mit der Hand geschriebene Wort” (Z. 7-9) und “Außerdem sind die meisten Handschriften auch sehr unleserlich und außer dem Verfasser kann sie kaum jemand richtig lesen” (Z.14-15). Mit diesen Argumenten will sie ihre Aussage unterstützen und verstärken, damit sie den Leser von ihrer Position überzeugt. Zudem wird erwähnt, dass anstatt in der Schule mit der Hand zu schreiben, man am PC schreiben sollte, denn dadurch die Zeit gespart wird und es auch viel einfacher sei (Z. 9-13). Sie begründet diese Aussage außerdem noch mit dem Argument, dass durch das Tippen am PC, man keinen Grammatik- und Rechtschreibunterricht mehr braucht, da das PC die Rechtschreibfehler automatisch anzeigt. Miriams benutzte Wortwahl ist ziemlich alltäglich und relativ direkt auf dem Leser bezogen. Sie will durch die genannten Argumente und Beispiele die Meinung des Lesers beeinflussen bzw. ändern, dabei beachtet sie aber gar nicht die Gegenposition und zählt nur Argumente für ihre Position auf. Sie versucht außerdem am Anfang des Textes den Leser zum Nachdenken zu bringen, mit Fragen wie “Wann hast du das letzte Mal einen Brief geschrieben? Oder zum Geburtstag eine Karte verschickt?” (Z. 1-2). Mit diesen Fragen wird der Leser sozusagen gezwungen sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und zum Nachdenken gebracht. Letztendlich fasst sie noch als Schlusspunkt zusammen, dass auch die Handschrift im digitalen Zeitalter nur noch so überflüssig und unpraktisch wie das alte verstaubte Telefonbuch in der untersten Schublade sei. (Z. 18-19)
Miriams Position, dass die Handschrift in diesen Tagen veraltet ist und unnötig bzw. überflüssig ist, kann ich mich voll und ganz anschließen. Ich bin auch der Meinung, dass es viel logischer ist, wenn man die Handschrift mit der Digitalisierung ersetzt, denn es viel schneller, bequemer und moderner wäre.
Und der Text:
1 Antwort
Da liegt ja einiges im Argen: Zunächst ist deine Analyse sehr kurz. Eine tiefergehende Beschäftigung mit dem zugrundeliegenden Text kann ich nicht erkennen. Zweitens enthält sie viele Satzbaufehler. Etwa dieser Satz:
Zudem wird erwähnt, dass anstatt in der Schule mit der Hand zu schreiben, man am PC schreiben sollte, denn dadurch die Zeit gespart wird und es auch viel einfacher sei (Z. 9-13).
Außerdem solltest du einige Aussagen im Konjunktiv schreiben, etwa diese hier:
In dem Text “Das Ende der Handschrift” setzt sich die Autorin Miriam Lemke mit der Behauptung auseinander, dass immer weniger Leute etwas Handschriftliches schreiben und immer mehr Digitalisierung ins Leben eingeführt wird.
Durch deine schlechte Rechtschreibung/Grammatik führst du außerdem das Argument ad absurdum, dass ein Computer diese Fehler verhindern würde. Sicherlich spannend auf einer Metaebene, aber dadurch dass du der Autorin am Ende zustimmst doch irgendwie fehlplatziert.
Des Weiteren nennst du die Autorin "Miriam". Verwende hier den Nachnamen.
Am Anfang schreibst du
Im weiteren Verlauf meiner Analyse gehe ich auf die inhaltliche und sprachliche Gestaltung des Textes ein und diskutiere die Intention des Autors.
Das ist aber klar. Schließlich handelt es sich um eine von dir geschriebene Sachtextanalyse. Dieser Satz ist also komplett unnötig.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen. Beste Grüße
Hans Dieter
Welchen Satz meinst du? Den von mir zuerst zitierten oder den ersten in deinem Text?
Mein dritter Satz geht darauf ein, dass du schreibst, die Grammatik werde vom Computer automatisch korrigiert. Das hat eine gewisse Ironie, da dein computergeschriebener Text fehlerhaft ist.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen. Beste Grüße
Hans Dieter
Ja ich meine den ersten Satz der zitiert wurde
Zudem wird erwähnt, dass man in der Schule anstatt mit der Hand zu schreiben am PC schreiben solle, denn dadurch werde Zeit gespart wird und es sei zudem viel einfacher (Z. 9-13).
Ich hoffe, ich konnte dir helfen. Beste Grüße
Hans Dieter
Kannst du mir vielleicht den ersten Satz korrigieren und sagen wie man ihn richtig schreibt? Außerdem verstehe ich den 3. Satz nicht wirklich..