Kann man im Laufe des Lebens farbenblind werden? Oder wird man so nur geboren?

6 Antworten

Du kannst höchstens depressiv werden und eine kontrastlosere "grau-in-grau"-Sicht erwerben.

Mit Farbenblindheit hat dieses absolut nichts zu tun. Mir vielen nur noch mögliche Unfälle mit Säuren etc. ein, die aber auch eher gleich blind machen...

Ebenso wären neurologische Schäden durch Unfälle, höherer Gewalteinwirkung etc. theoretisch möglich.

Aber auch dieses wäre reiner Zufall und hat nichts mit der angeborenen Farbenblindheit zu tun.

Es gibt durchaus eine ganz ordentliche Anzahl an Möglichkeiten, eine Farbfehlsichtigkeit und im Extremfall auch eine Farbfehlsichtigkeit zu erwerben. Dabei handelt es sich aber um keine spezifischen Ursachen ("wenn ich dasunddas habe, seh ich keine Farben mehr").

Rauchen beeinträchtigt die Vit. B12-Aufnahme und wirkt sich damit negativ aufs rot-grün-Sehen aus. Diverse Medikamente/ Drogen/ Gifte stören das rot-grün- und/oder blau-gelb-Sehen. Hier spielen zB auhc die Pille, verschiedene Antibiotika und Medikation bei Diabetes eine Rolle. Typisch für Ursachen erworbener Farbsinnesstörungen sind grauer und grüner Star, Sehnerverkrankungen, Makuladegeneration und generell Schädigung der Netzhaut.

Das heißt nicht, dass man mit oder von den genannten Faktoren farbenblind wird - eher reicht es für eine schlechtere Farbwahrnehmung und bei vielen der genannten Sachen für Probleme, die ein etwas schlechteres Farbensehen in den Schatten stellen. Generell ist eine gesunde Lebensführung zu empfehlen, um sein Farbsehen möglichst gut zu erhalten.

Eine erworbene selektive Farbenblindheit kann ich mir nicht vorstellen. Du kannst eine angeborene Rot-Grün-Schwäche haben oder aber auf andere Weise erblinden. Letzteres kann man jederzeit.

Man kann es durch neurologische Störungen erwerben, dann kommen die Infos de Sehzellen nicht mehr im Gehirn an (nach einem Schlaganfall z.B.)