Kann man für mathematische Parameter Werte einsetzen/ annehmen?

2 Antworten

Danach ist aber in der Aufgabe so nicht gefragt. Du sollt eine "konkrete Rechnung" durchführen, um die Aussagen in 2 zu beweisen.

Das ist auch nicht schwer:

Du wendest die Simpson-Regel auf das gegebene Intergral an:



Die Grenzen hast du schon gegeben, sodass allgemein aus



folgt



Jetzt setzen wir das (größte geforderte/erlaubte) Polynom



ein und erhalten



das lässt sich noch vereinfachen zu:

GLEICHUNG 1



Jetzt berechnest du das Integral, wie verlangt, nochmal exakt, also



und das ist gleich:

GLEICHUNG 2



Womit der Nachweis erfüllt ist, denn GLEICHUNG 1 = Gleichung 2

Da wir mit Grad 3 des Polynoms begonnen haben, ist es an der Stelle leicht zu argumentieren, dass es auch für Grad <= 3 gilt, da entsprechende Parameter in beiden Rechnungen einfach wegfallen.

Du kennst bei 4.2 das Polynom p(x) ja nicht... Wie sollst du dann Werte für a,b,c oder d wissen... Da kann man dann nur noch vereinfachen und zusammenfassen und so...

Oder?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Absolvent/Universität

Slevi89  13.10.2023, 09:20

Es geht auch nicht darum explizite Werte für Parameter zu kennen, sondern um den Allgemeinen Beweis. Dieser ist entsprechend für alle Parameter gültig.

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