Kann man eigentlich bestimmen was man träumen möchte?

12 Antworten

Dein Unterbewußtsein ist kein Fernsehprogramm zum zappen ;-)...es verabeitet Erlebtes und das ist wichtig für Dein Wohlbefinden. Es ist hilfreich vor dem Schlafengehen ein paar Dinge zu beachten, damit Du eher angenehme Träume und möglichst keine Albträume hast. Dazu gehört z.B. : Kein schwer verdauliches Essen vor dem Nachtschlaf, keine Horrorfilme zuvor anschauen, nicht über Sorgen grübeln. Stattdessen: Mit positiven "Bildern" und Gedanken einschlummern.Dann schlaf schön...wünsche gute Träume ;-)

Ja kannst du,

Um dir hier mal einen tipp zu geben wie du das genau machst verfolge diese schritte.

  1. Du musst unbedingt in einer Umgebung sein in der du schlafen wirst am besten auch schon im Bett.

  2. die größte Chance hast du wenn du etwas direkt vor dem schlafen aktiv konsumierst. Achtung dies sollte etwas neues sein zB. Eine neue Folge deiner Lieblingsserie...

  3. sieh dir das genau so intensiv an wie du es auch ansiehst wenn du am Tag eine neue Folge etz. ansiehst.

  4. Jetzt geh schlafen und versuche andere ablenkende Sachen wie Hörspiele etz. Beim Einschlafprozess zu vermeiden.

  5. Nun hast du eine 50% Chance das zu träumen was du gerade gesehen hast.

PS: Weil du dich daran am morgen höchst wahrscheinlich nicht erinnern wirst wirst du glauben dass es nicht funktioniert hat aber wenn dein Zeitraum des Schlafens kürzer wird verlängert sich die Erinnerungsdauer deines Traumes und du weist davon.

Experimentiere am besten selbst wie es am besten klappt.

Einen kompletten Traum wirst du nicht steuern können.

Allerdings kam hier schon das "luzide Träumen" zur Sprache. Das ist die Bezeichnung für Träume, in denen man merkt, dass man träumt - und dann NICHT aufwacht, weil man trainiert hat, weiterzuträumen.

Normale Menschen wachen auf, sobald sie spüren, dass sie träumen. Hat man das "luzide Träumen" trainiert, kann man auf den Verlauf des Traumes Einfluss nehmen. Aber nur in einem kleinen Rahmen. Z.B. kann man sich bei Albträumen entschließen, eben mal NICHT wegzulaufen, sondern sich dem Ungeheuren zu stellen.

Naja, zumindest für das "Vor"-Träumen für die eigentliche Traumphase, in der Erlebnisse verarbeitet werden, kann man sich konditionieren. Ich memoriere mir dann besonders schöne Erlebnisse und schlafe bei diesem Denken langsam ein. Ich betrachte das dann schon als Vortraum. Auf das eigentliche Träumen, an das man sich nur beim plötzlichen Unterbrechen erinnert, hat das wohl keinen Einfluss. Ist aber trotzdem schön, so einzuschlafen.

hab ich auch schonmal trainiert. es gibt eine seite mit techniken, die ich ganz toll finde: klartraum.de da kannst du ja mal gucken. da sind anweisungen, wie man zu dem bereits oben erwähnten: luziden traum kommen kann.