Kann man die Intelligenz verlieren?

3 Antworten

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Die Intelligenz entwickelt sich, am stärksten wohl frühkindlich, später aber immer noch weiter. Der IQ ist dabei über den jeweiligen Altersschnitt normiert. Hochbegabt mit einem IQ ab 130 sind dabei jeweils nur etwa 2%.

Natürlich entwickelt sich sich die Intelligenz bei jedem weiter und nicht etwa zurück, aber eben auch individuell verschieden, zumal in der Jugend und Pubertät. In etwa wird der IQ dabei wohl schon gleich bleiben und sich kaum wesentlich verändern. Er kann sich aber etwa über die Jahre schon z.B. von 135 auf 125 entwickeln - nebenbei ist der IQ keine feste Größe, unterliegt Schwankungen und ist tagesformabhängig.

Aber Hochbegabung im Kindergarten ist auch etwas anderes als in der Oberstufe. Das Problem sehe ich dabei weniger darin, dass man das "durchhält" und dafür ausreichend Futter bekommt. Das wird man sich mit Hochbegabung schon meistens mehr oder weniger suchen und finden. Die Intelligenz ist ein Teil der Persönlichkeit, die sich eben entwickelt und sich bedingt verändern kann. Hochbegabung ist schon insofern etwas besonderes, dass sie einen von anderen intellektuell abhebt. Darin sehe ich mehr die Herausforderung und Notwendigkeit einer Förderung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

LordRyzel 
Fragesteller
 08.11.2023, 10:19

Eine IQ-Schwankung von 10 macht sich aber lediglich im schnelleren verstehen von Dingen bemerkbar, man wird dadurch nicht „dümmer" oder?

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llllaso  08.11.2023, 18:20
@LordRyzel

In dem Spektrum spricht man trotzdem noch von Begabung. IQ hat jedoch wenig mit dummheit zu tun vorallem weil das so ein Breiter Begriff ist. Durch eine Depression kann der IQ auch ins Negative schwanken aber Intelligenz verliert man meiner Meinung nach nie, nur gelerntes kann man verlernen, ich finde das der IQ nur in Fragen von Förder-/Forderung berücksichtigt werden sollte da es vor allem um Auffassung und Verständnis geht. Aber man kann seinen IQ auch trainieren daher nein man wird nicht dümmer, ggf ist man nur nicht mehr ganz so schnell

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LordRyzel 
Fragesteller
 08.11.2023, 18:45
@llllaso

Ja genau, so hab ich's mir auch vorgestellt! Danke

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LordRyzel 
Fragesteller
 08.11.2023, 18:46

Vielen Dank für die umfangreiche Antwort!

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durch Unfall, oder Krankheit, kann man schon einen Teil seiner Intelligenz verlieren,

aber wenn man IQ 130 hat, und sagen wir mal 15 IQ Punkte verliert, dann hat man immer noch 15 mehr, als der Durchschnitt


Lenrie  06.11.2023, 14:11

Oh sorry, dachte du bist die Person die Frage gestellt hat bei mir hat es gerade total gehangen und deine Nachricht war die oberste🙈🙈

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LordRyzel 
Fragesteller
 06.11.2023, 14:24
@Lenrie

Ich musste in der 3. zum Psychologen, aber nicht, weil meine kognitiven Fähigkeiten so besonders waren, sondern weil ich sehr unruhig und schlecht war. Mein IQ ist auf jeden Fall überdurchschnittlich, aber ob er bei 130, oder über 130 liegt haben mir meine Eltern nie verraten.

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LordRyzel 
Fragesteller
 06.11.2023, 14:32
@Lenrie

Ah cool, dann kannst du das ganze wohl gut nachvollziehen.😂

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LordRyzel 
Fragesteller
 06.11.2023, 14:20

Ja klar, aber der IQ bildet sich doch nicht nur durch falsche Förderung zurück, er würde doch lediglich "unbenutzt" bleiben

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ich weis nicht gnaz wie das geht aber es geht auf jeden fall, ich habbe 2 iq tests, im abstand von 10 jahren bei psychologen gemacht und hatte sehr verschiedene ergebnisse. ich denke es ist relativ normal, weil sich ja jeder menshc anders andwickelt und sich die erlebnisse ja auf unsere verhaltens und denkmuster auswirken und uns unsere denkweise bei manchen dingen dadurch beeinträchtigen kann. ich habe villeicht keinen iq von 129 mehr aber dafür habe ich andere sachen :3