Kann es sein, dass Blondinen immer unbeliebter werden und Brünetten und Dunkelhaarige bevorzugt werden?
Also natürlich rein äußerlich und nur auf die Haarfarbe bezogen.
7 Antworten
Ich würde eher das Gegenteil sagen. Blonde Frauen werden genau in dem Maße gefragter, indem sie "aussterben" (seltener werden).
Das war schon bei den alten Griechen und Römern so. Als der Anteil an Naturblonden bei ihnen immer mehr abnahm, wurde diese Haarfarbe immer mehr idealisiert und zur göttlichen erklärt. Frauen der Bevölkerung des römischen Kaiserreiches haben sich die Haare blondiert um so attraktiv und "göttlich" auszusehen wie "echte Römerinnen".
Man sehe sich doch nur einmal die Titelschönheiten auf Fernsehzeitschriften an: Zu 70% sind das bei uns in Deutschland blonde Frauen - wenn auch sehr oft gefärbte. Für ein Land, in dem heute gerade mal noch ca. 20% aller Frauen naturblond sind ist das extrem überproportional.
Was es gibt ist eine permanente antiblonde Propaganda, die von der britischen Presse sowie von Hollywood ausgeht und die krampfhaft versucht, blonde Frauen in den Dreck zu ziehen durch Darstellung als "Dummerchen", als "Schlampen" oder gar als "bösartig" - was alles der Wahrheit absolut entgegengesetzt ist. Tatsächlich sind blonde Frauen durchschnittlich gesehen die anständigsten, moralischsten, gewissenhaftesten und klügsten. Wäre an der blondfeindlichen Propaganda auch nur ein Fünkchen Wahrheit, so müßte ja die Geschichte Skandinaviens etwa von Diktaturen, Massenmorden, Kommunismus, Sklaverei, Mafia und primitivem Chauvinismus geprägt und diese Länder "Entwicklungsländer" sein. Tatsächlich aber ist Skandinavien aber die einzige Gegend der Erde, in der diese Übel in den letzten Jahrhunderten vollständig fehlten und diese Länder so mit die am höchsten entwickelten und sozialsten überhaupt!
Nein.
Aussehen und Schönheit und vor allem die Haarfarbe unterliegen keiner "Moderichtung" wie bei Kleidern oder der Schmink- und Haarstyle-Mode.
Das mag womöglich deine subjektive Wahrnehmung sein, hat aber nichts mit der objektiven Wirklichkeit zu tun.
Also mir ist die Haarfarbe egal, sie muss nur zur Person passen.
Mir ist das doch sowas von egal welche Haarfarbe die Person hat.