kann die Bundeswehr ab dem Zeitpunkt, wenn man die Grundausbildung erfolgreich vollständig abschliesst sagen, man müsse in den Krieg?
also wenn es zu einer solchen Situation kommt
kann sie doch oder
und wenn man die Grundausbildung nicht absolviert oder nicht bestanden hat dann kann sie es nicht?
Ist mein Gedankengang korrekt?
Man beherrscht Waffen ja logischer Weise auch erst nach einer solchen Grundausbildung grundlegend und findet sich grundlegend im Kampf zurecht vermutlich
8 Antworten
Rein theoretisch kannst du sofort eingesetzt werden. Hat man ja als es Dicke kam mit dem Volkssturm auch so gemacht und selbst die regulär noch eingezogenen Soldaten waren quasi nicht ausgebildet.
Praktisch macht das aber keinen Sinn. Selbst nach Absolvierung der GA bist du noch Lichtjahre davon entfernt einen Status wie Combat Ready zu haben. Es ist höchsten ein Stand erreicht wo ihr euch nicht mehr zwangsläufig gegenseitig umbringt.
Es kommt darauf an, was der Bundestag beschließt. Einfach so kann niemand sagen, dass du in den Krieg musst. Es gibt da "Eskalationsstufen", vergleichbar mit einer Covid-Ampelregelung.
Wenn es ein kleinerer Zwischenfall ist, werden nur erfahrene Berufssoldaten verwendet, wenn es schlimmer ist, werden alle Leute mit Grundausbildung herangezogen, wenn es weiter eskaliert, auch die Reservisten, dann auch die Leute, die keine vollständige Wehrausbildung haben, und irgendwann, wenn wirklich Feuer am Dach ist, können alle "Bürger im wehrfähigen Alter (zwischen 18 und 60 z.B.)" zum Dienst verpflichtet werden. Wenn selbst das nichts bringt, wird irgendwann die Verfassung außer Kraft gesetzt und dann stehen wieder alte Tattergreise und kleine Kinder an den Flugabwehrkanonen, so wie damals kurz vorm Fall des Dritten Reiches.
aber erst nach 7 monaten kann man ins auslane auf einsätze geschickt werden
und ich sach mal so das ende kommt eh dann, wenn deutschland oder ein anderes nato land großartig angegriffen werden . nämlich in form eines atomaren weltkrieges
dann hat eh keiner gewonnen es ist schicht im schacht und überall chaos und verwüstung tod und verbitterung.
Es gibt keine gesetzliche Grundlage, dass man als Soldat erstmal eine Grundausbildung abgeschlossen haben muss, um in einen Kriegseinsatz geschickt werden zu können. Kommt einfach auf den Feinddruck an. Wenn der Feind 25km vor Berlin steht, wirst du keine 3 monatige Grundausbildung absolvieren, sondern einfach eine Waffe in die Hand gedrückt und erklärt bekommen, wo der Abzug ist und wie man nachlädt und vielleicht noch, wo das tödliche Ende der Waffe ist.
Als Zeitsoldat (m/w) durchläuft man erstmal die Grundausbildung sowie die Laufbahn- und Fachlehrgänge (z. B. Unteroffzierlehrgang, Feldwebellehrgang oder Offizierlehrgang und bei den Fachlehrgängen beispielsweise den IT-Admin Feldwebel). Danach könnte man theoretisch zu einem Einsatz herangezogen werden. In der Regel wird aber den Soldateninnen und Soldaten Zeit gegeben, sich in deren Fachgebiet zu vertiefen und Erfahrung zu sammeln, um dann bestmöglich auf den Einsatz vorbereitet zu sein. Als einsatzvorbereitende Maßnahme wird zusätzlich der Lehrgang Einsatzvorbereitende Ausbildung für Konfliktverhütung und Krisenbewältigung absolviert.
ich meine ja nicht auslandseinsätze
dies wird wohl eher weniger oder gar nicht passieren wenn man die grundausbildung (nur) gemacht hat..
aber mir geht es um einen richtigen kriegsfall mit deutschland.. dann würde doch sicher ein jeder soldat eingesetzt werden können der eine grundausbildung hat oder?
und wer es nicht hat, der wird wohl auch nicht in den krieg müssen oder wie sieht das aus was meinst du?
Nein. Dann ist man noch längst nicht Einsatzbereit (Combat Ready) Da fehlen noch Lehrgänge... Aber obwohl, im Ernstfall kann es natürlich durchaus sein das wenigstens ne Grundausbildung reicht...
Blödsinn. Es werden die Soldaten verwendet, die notwendig sind. Die wenigsten sind dabei Berufssoldaten.