Kann der Internet Provider die Seite, die man besucht, trotz dem Tor Browser "sehen"?

7 Antworten

Er sieht nur das du mit deiner Ip reingehst. Also weis automatisch auch das du das Tor Netzwerk nutzt. Was ja kein Problem ist, solange man im legalen Bereich bleibt.

Das Surfverhalten kann er nicht nachvollziehen du bist aber nicht gleichzeitig verschlüsselt vergiss das nicht. Dazu braucht man auch noch Vpn, Tor ist eine Art Proxy, über Umwege zb ein kurzen Netzwerkausfall oder wenn sowieso der Ganze Bereich schon überwacht werden würde, wäre es trotzdem möglich, aufgerufene Seiten deiner Ip zu zuordnen. Deswegen nutzt man eigentlich Vpn dazu.

Das nächste ist der Fingerprint, Windows synchronisiert Live. Und jeder weis das Windows generell nicht zu vertrauen ist und es auch ein Backdoor hat.

Deswegen nutzt man dazu noch Tails als Live System. Es gibt auch noch Qube os aber für ein Surf Sytem reicht Tails.

Erst dann wärst du wirklich Sicher.

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Von Experte CatsEyes bestätigt

Dein Provider sieht die IP des ersten Tor-Proxys, womit du verbunden bist. Der Rest läuft verschlüsselt über die Proxys. Eine DNS-Anfrage wandert also auch durch alle 3 Proxys durch. Der End-Node führt diese schliesslich aus und lädt deine gewünschte Seite.

Also nein, sieht er nicht.

Allerdings ist auch Tor nicht 100 % sicher, es kann immer ein Schlupfloch geben.

Ja, stimmt, obwohl du theoretisch unter bestimmten Umstaenden ueber persistent cookies deanonymisiert werden kannst.

Hallo Leon9910,

der Provider selbst kennt deine IP-Adresse, die du extern benutzt - sprich wenn du dich im Internet bewegst. Wohin sich deine IP-Adresse allerdings verbindet, sieht er selbst nicht solange ihm nicht die Server gehören. Bei Verfahren mit Internetkriminalität o.Ä kann der Provider helfen, wenn auf einem Server auf dem die Straftat begangen wurde eine IP-Adresse geloggt wurde - diese kann der Provider dann eindeutig dir bzw. deinem Anschluss zuordnen.

Aus eigenem Interesse heraus ist es dem Provider allerdings ziemlich egal was du so treibst, da ihm dazu die Ressourcen, die Zeit und das Interesse fehlen.

Allerdings ist auch eine VPN Verbindung zurückverfolgbar, auch wenn das deutlich schwieriger ist.

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Wenn Du mit dem Tor-Netzwerk verbunden bist, sieht der Provider lediglich Deine IP-Adresse als Absender und die des Tor-Wächters als Ziel. Die Daten selbst sind verschlüsselt, sodass der Provider die Daten auch nicht lesen kann. Auch DNS-Anfragen werden über das Tor-Netz weitergereicht zum Ausgangsknoten, der macht die DNS-Anfragen. Der Ausgangsknoten sieht, welche Server angesprochen werden, er sieht jedoch nicht Deine originale IP-Adresse. Er weiß also nicht für wen der die Anfragen macht.