Kampffisch für Anfänger?

3 Antworten

Hey.
Meiner Meinungen nach sind Kampfisch keine häufig nicht für Anfänger geeignet, da die meisten Kampffische in kleineren Becken gehalten werden.
Wenn man gar keine Erfahrung hat ist es einfach schwieriger so ein kleines Aquarium stabiel zu halten. Die Wasserwerte/ Qualität kippt bei einen kleineren Volumen auch schneller.
Ich empfehle daher immer größere Becken für Anfänger (60 Liter aufwärts)

Das schließt Kampffische aber natürlich nicht aus. Du kannst auch in einem 60L Becken gut einen Kampffisch halten. Das ist den meisten dann aber für die beckengröße zu „langweilig“.

In 60L kannst du aber auch besser kurzflossige Züchtungen halten, da diese schwimmfreudiger sind. Die gehören halt auch einfach in größere Becken.

Ansonsten sind die meisten Arten gleich „leicht“ zu halten also egal ob Halfmoon oder crowntail etc.

hoffe konnte helfen

VG

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – 5 Jahre Arbeit im Aquaristik-Fachgeschäft

EliajoderAdler  24.06.2024, 15:50

Kampffische sind perfekt für anfänger

Wenn du einen einzelnen männlichen Betta splendens halten willst?

  • Wildform
  • Aliens
  • Traditional Plakat
  • Fighter
  • traditioneller Schleierschwanz aber nur wenn in hervorragender Verfassung

Die sind robust. Nimm kein Männchen welches zwischen den Schwanzflossenstrahlen große Abstände hat und ohne Anstrengung einen Winkel zwischen den begrenzenden Flossenstrahlen in Richtung 150 Grad hat- die altern alle schlecht und bekommen irgendwelche Probleme.

Sorry für die aggressive Ausdrucksweise - glaub nicht den Quark über "große Becken sind gut" (60 l oä). Gut ist Lebendfutter, Wasserwechsel, kein Filter, kein Substrat wenn nicht nötig, grobblättrige Schwimmpflanzen auf ca 1/3 bis 1/2 der Oberfläche.

Wenn es um Wildformen geht... der splendens Formenkreis (imbellis splendens mahachaiensis smaragdina) und Betta simplex sind Arten die keinerlei Ansprüche an die Wasserwerte haben, also jedes Trinkwassr ist super. An die Beckengröße und Einrichtung stellen diese Tiere wegen der Paar- oder Gruppenhaltung etwas gesteigerte Anforderungen verglichen mit einer Einzelhaltung eines Männchens.

Ja, mit guten Informationen ist er einfach zu halten.

Wüsste auch nicht was so schwer daran ist, nen kleines Becken aufzustellen, mit Pflanzen vollstopfen und dann füttern…