Jesus?

8 Antworten

Hallo Lernenok2019,

Gott brauchte nicht erschaffen zu werden, da er schon immer existiert hat! Die Bibel sagt folgendes über Gott: "Ehe die Berge geboren wurden, ehe du die Erde und das fruchtbare Land hervorgebracht hast, ja von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du Gott" (Psalm 90:2).

Viele halten diese Aussage für unvernünftig und unglaubhaft. Es stimmt, unser Verstand kann einfach nicht erfassen, wie es möglich sein soll, dass Gott schon immer dagewesen ist. Doch wäre es richtig, Dinge abzulehnen, nur weil wir sie mit unserem begrenzten Verstand nicht erfassen können?

Es gibt schließlich vieles andere in unserer Welt, das wir auch nicht völlig begreifen können, von dessen Existenz wir dennoch überzeugt sind. Denke nur einmal an die Zeit. Wer kann sich vorstellen, dass es Zeit schon immer gegeben hat und auch in der Zukunft kein Ende hat? Dennoch lehnen wir den Zeitbegriff nicht deswegen ab, weil wir nicht alle damit verbundenen Gesichtspunkte völlig verstehen können.

Ebenfalls nicht begreifbar für uns ist die Größe des Universums. Astronomen finden keinen Anfang und kein Ende und je weiter sie in den Weltraum vordringen, desto mehr entdecken sie. Viele sind daher von der Endlosigkeit des Universums überzeugt, obwohl die menschliche Vorstellungskraft nicht ausreicht, das auch nur annähernd zu begreifen!

Selbst auf unserer Erde gibt es Dinge, die uns trotz vielen Forschens noch immer Rätsel aufgeben. Wir verstehen z.B. noch nicht einmal, was das Leben eigentlich ist oder alle Aspekte der Funktionsweise des menschlichen Gehirns, um nur zwei Beispiele zu nennen. Dennoch sind wir bereit, entsprechende Tatsachen anzuerkennen.

Der Forschergeist des Menschen scheint zwar keine Grenzen zu kennen, doch wäre es ein fataler Fehler, den menschlichen Verstand als das Maß aller Dinge anzusehen! Würde es uns nicht besser zu Gesicht stehen, hier etwas mehr Bescheidenheit an den Tag zu legen und anzuerkennen, dass der menschliche Geist auch Grenzen unterworfen ist?

Wir werden zwar immer Neues entdecken und erforschen, doch wage ich zu bezweifeln, dass wir dabei irgendwann an ein Ende stoßen. Und ich möchte behaupten, dass es auch in der Zukunft Bereiche geben wird, in die wir nicht oder nicht weit genug vordringen können!

Fazit: Wenn wir also schon in unserer materiellen Welt auf vieles stoßen, das das menschliche Begriffsvermögen übersteigt, können wir dann erwarten, die Wesenheit eines Gottes, der diese komplexe Welt ins Dasein gebracht hat, in allen Aspekten zu begreifen?

LG Philipp

Zu GOTT in Seiner Essenz, dem UR-FEUER, der UR-MACHT, dem UR-WILLEN können wir keine Beziehung aufnehmen, weil ein kleinstes offenbartes Atom Seines UR-FEUERS jede Geschöpflichkeit sofort wieder urformhaft auflösen würde:

8-71  Mein Schöpfertum stellt das Feuer dar. Feuer ist sichtbar gewordene Macht, die mittels mehrerer Positionen innerlich und äußerlich gestaltet. Glaubt ja nicht, daß Mein UR-Quell in seiner UR-Essenz Wasser war. Im FEUER liegt der allerbeste UR-Anfang! Unendlich lange vor den abrollenden UR-Zyklen brandete in Mir das Feuer Meiner Macht. Unmöglich, euch nur andeutungsweise zu enthüllen, wie des Feuers UR-Essenz gestaltet war. Ich müßte sie in Meinem UR-Spruch künden, der aber keinen Wortlaut für Geschöpfe hat, sondern machtmäßige Geschehnisse, von denen ein offenbartes winzigstes Atom eine geschöpfliche Struktur wieder urformhaft umwandeln muß! ( " UR-Ewigkeit in Raum und Zeit")

Deshalb trat ER als erstes, als Bedingung, damit überhaupt freigeborene Geschöpfe möglich wurden, in Person als UR aus Seinem UR-FEUER hervor. Ganz wichtig zu verstehen: GOTT ist ewig, ohne Anfang ohne Ende, vollkommen und ohne Entwicklung, ER offenbart hier ledigllich die Bedingungen, damit freigeborene Geschöpfe möglich wurden und GOTT überhaupt verstehen lernen können, soweit wie ER sich uns offenbart.

Und auch da im Anbeginn, bevor ER überhaupt weiter die Schöpfung mit den Geschöpfen schuf, hat Er alles weitere genauestens bedacht, was notwendig ist, damit freigeborene Geschöpfe möglich wurden und hat auch da bereits das Notopfer  ̲v̲o̲n̲ ̲b̲u̲c̲h̲s̲t̲ä̲b̲l̲i̲c̲h̲ ̲s̲i̲c̲h̲ ̲S̲e̲l̲b̲s̲t̲ als JESUS CHRISTUS mitbedacht (Also keine 3 Personen, so wie es weltlich vielfach in einer falsch verstandenen Trinitätslehre aufgefasst wird).

Ein Einheitsbeschluss ̲i̲n̲ ̲w̲e̲l̲c̲h̲e̲m̲ ̲A̲L̲L̲E̲S̲ ̲e̲n̲t̲h̲a̲l̲t̲e̲n̲ ̲i̲s̲t̲:̲ Das Herz war in einer Einheit mit dem Haupte beschlossen in einer UR-gewollten Einheit zentriert im Ernst zur Vierwesenheit (SCHÖPFER – PRIESTER – GOTT – VATER). UR's Weisheit hatte alles in allen Facetten bedacht. Die Ordnung wurde zugleich vor den Willen geschoben. Herz und Haupt in UR-gewollter Einheit. ̲D̲a̲s̲ ̲N̲o̲t̲o̲p̲f̲e̲r̲ ̲(̲d̲a̲s̲ ̲O̲p̲f̲e̲r̲ ̲a̲l̲s̲ ̲J̲E̲S̲U̲S̲ ̲C̲H̲R̲I̲S̲T̲U̲S̲)̲ ̲w̲u̲r̲d̲e̲ ̲e̲b̲e̲n̲s̲o̲ ̲m̲i̲t̲ ̲b̲e̲s̲c̲h̲l̲o̲s̲s̲e̲n̲ in diesem EINEN Beschluss und tritt aus der 3. Herzkammer GOTT in Geduld und Liebe hervor.  

Dass das Notopfer hier im Anfang, vor Beginn der Schöpfung, bereits mitbedacht wurde, bedeutet nicht, dass der Fall bedingt war, also vorausbestimmt, es bedeutet nur, dass, wenn es zum Fall käme, dass dann nicht erst UR zu überlegen anfängt, was nun zu tun, sondern ER hat schon zuvor genau mitbedacht, wie dann die Schöpfungswunde wieder zu heilen ist. 

UR bezähmt Seinen WILLEN, ordnet diesen hinter die Ordnung ein, um so zugunsten der LIEBE tätig zu werden. Das ist Seine WEISHEITS-ENTSCHEIDUNG, die ER für alle Ewigkeiten aufrechterhalten wird: DER WILLE ZUR LIEBE!. Diese TAT gebiert Sein HERZ mit dieser Herzens-Drei-Einheit (LIEBE - WEISHEIT - WILLE) und in Folge die Vierwesenheit, die Sieben Sinneskräfte des Hauptes (Ordnung, Wille, Weisheit, Ernst, Geduld, Liebe, Barmherzigkeit) und die darauf aufbauenden Ordnungen.

Und in diesem HERZEN des VATERS werden ausnahmslos ALLE Geschöpfe ewig eine Wohnung haben:

Bild zum Beitrag

Der VATER, JESUS als SOHN und der HEILIGE GEIST sind unterscheidbar eines und dasselbe von Ewigkeit. Der Vater in JESUS ist die ewige LIEBE und als solche der Urgrund und die eigentliche Ursubstanz aller Dinge, welche die ganze ewige Unendlichkeit erfüllt. JESUS als der SOHN ist das Licht und die Weisheit, die hervorgeht aus dem Feuer der ewigen LIEBE. Die LIEBE als SOHN, die LIEBE zur Person gestaltet. Dieses mächtige Licht ist das ewige vollkommenste Selbstbewußtsein und die hellste Selbsterkenntnis GOTTES und das ewige WORT in GOTT, durch das alles, was da ist, gemacht worden ist.

Damit aber das alles gemacht werden kann, dazu gehört noch der mächtigste WILLE GOTTES, und das ist eben der HEILIGE GEIST in GOTT, durch den die Werke und Wesen ihr volles Dasein bekommen. Der HEILIGE GEIST ist das große ausgesprochene Wort ,Werde!' - und es ist da, was die Liebe und die Weisheit in GOTT beschlossen haben. Und das alles ist JESUS: die LIEBE, die WEISHEIT und alle MACHT! Und somit gibt es nur einen GOTT und das ist JESUS und ER hat nur darum einen Leib angenommen, um Sich den Menschen dieser Erde, die ER völlig nach Seinem Ebenmaße erschaffen hat aus der Ursubstanz Seiner Liebe, in ihrer Persönlichkeit näher offenbaren zu können und vor allen Dingen die ERLÖSUNG für ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens zu ermöglichen und für ausnahmslos ALLE(!) zu vollenden:

 „Und Er hat eine ewige Erlösung gefunden" (Hebräer 9, 12)

Die ERLÖSUNG für ALLE(!), das dies zu seiner Zeit gepredigt werde. ( vergl. 1. Tim. 2,6)

Aber auch die Menschen haben dieselbe Dreiheit JESU im gerechten Ebenmaß (denn wir sind nicht GOTT) in sich, wie ER Selbst: Ein jeder Mensch hat eine Liebe in sich und infolge solcher Liebe auch einen Willen; denn die Liebe in sich ist ein Begehren und Verlangen, und in dem Begehren und Verlangen liegt ja eben der Wille. Das ist auch allen Pflanzen und Tieren und in gewisser Hinsicht auch der andern Materie eigen. Liebe und Willen hat selbst der roheste und ungebildetste Mensch. Aber was richtet er damit aus? Er geht nur auf die Befriedigung seiner untersten und materiellsten Bedürfnisse aus, die sich instinktmäßig aus seiner rohen Liebe in seinen Willen übersetzen, aus dem sein Verstand nichts als einen finsteren Dunst überkommt. Seht auf die Wirkungen solcher Menschen, ob sie nicht um vieles schlechter sind als jene, welche die Tiere hervorbringen, deren Liebe und Verlangen durch ein höheres Einfließen geleitet wird!

Aber ganz anders verhält es sich mit der Liebe und ihrem Willen bei jenen Menschen, deren Verstand ein helles Licht geworden ist; er durchleuchtet dann die Liebe, ihren Willen und dadurch den ganzen Menschen. Nun erst gibt die Liebe die reinen Mittel, das Licht oder die Weisheit ordnet sie, und der Wille setzt sie ins Werk.

Weil aber der Mensch als Ebenmaß GOTTES auch solch eine Fähigkeit in sich hat,  ̲b̲e̲s̲t̲e̲h̲t̲ ̲e̲r̲ ̲d̲a̲r̲u̲m̲ ̲a̲u̲s̲ ̲d̲r̲e̲i̲ ̲M̲e̲n̲s̲c̲h̲e̲n̲,̲ ̲o̲d̲e̲r̲ ̲i̲s̲t̲ ̲e̲r̲ ̲n̲u̲r̲ ̲e̲i̲n̲ ̲M̲e̲n̲s̲c̲h̲?̲

Die Trinität im EINEN GOTT ist eine tiefheilige Wahrheit,  ̲d̲i̲e̲ ̲e̲s̲ ̲a̲b̲e̲r̲ ̲g̲e̲n̲a̲u̲ ̲z̲u̲ ̲v̲e̲r̲s̲t̲e̲h̲e̲n̲ ̲g̲i̲l̲t̲!̲ Das Dreieinigkeitsdogma ist ein Überbrückungsglaube, durch Luzifers Fall bedingt. Von dem Augenblick an deckte GOTT Sein volles Wesen zu. Es traten – wie als Einzelteile – die Führung als VATER, das WORT als SOHN, die Sendung als HEILIGER GEIST hervor, deren Einheit erst mit Golgatha, für die Gefallenen als Viertes die Wiedervereinigung des Kindgeistes mit dem GOTTES-Geist, vor sich ging.

In der Anlehnung zeigt sich im Geschöpf der Geist als Erkenntnis, die Seele als Liebe, der Leib als Gehorsam, die als ein Viertes die vollkommen freie Hingabe an den GOTTES-Geist aufzubringen haben, um auch von sich aus die Wiedervereinigung mit UR-GOTT zu erlangen.

 - (Christentum, Gott, Bibel)

Nach der Bibel ist Gott ewig und hat den Raum, die Materie, die Zeit und auch die Naturgesetze überhaupt erst erschaffen.

Jesus kam auf diese Weise in die Welt: Matthäus 1,18

Für Gott war es kein Problem, in seine eigene Schöpfung einzugreifen und das zu tun, was wir als Wunder bezeichnen...

Die Frage, wie Jesus entstanden ist, ist nicht ultrakompliziert und unglaubhaft, so wie die Religionen es darstellen, sondern einfach und plausibel.

Nach der Eroberung des jüdischen Landes durch die Römer waren römische Soldaten immer wieder in jüdischen Dörfern, so auch Nazareth. Für Soldaten - weit getrennt von der Heimat - war es schon immer sehr normal, junge Frauen des besiegten Feindes zu vergewaltigen.

So geriet auch Maria in die Hände von rohen Kerls und so wurde Jesus gezeugt. In der späteren Beziehung mit Josef wollte weder Maria noch Josef etwas von dem Kuckuckskind wissen. Daher gaben sie es zum Orden der Essener, der kleine Kinder aufnahm um Nachwuchs zu haben.

Also eine ganz gewöhnliche unheilige Geschichte. Jesus wurde Bettelprediger, da ihm eine normale Berufsausübung im Dorf verwehrt war. Er war nie Gott sondern nur ein Mensch wie wir.

Der Jude Jeschua von Nazareth hat nie von sich behauptet der jüdische Gott "Elohim" zu sein, nicht einmal dessen "Sohn" - das ist der große Irrtum.


RStroh  28.12.2022, 10:04

Warum klagten ihn dann die religiösen Führer an, er habe behauptet, Gott zu sein? Das muss doch einen Grund gehabt haben?

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IlanRoman  28.12.2022, 10:11
@RStroh

Der Grund lag darin über eine Diffamierung des (jüdischen-pharisäischen) Anklagepunktes der Gotteslästerung einen juristischen Grund zu finden. Nach römischen Recht wurde Jeschua übrigens angeklagt, weil er sich als König der Juden ausgegeben und so die Herrschaft des Kaisers in Frage gestellt habe.

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RStroh  28.12.2022, 10:27
@IlanRoman

Korrekt. Der Messias hat eine gottliche Seite und eine menschlich herrschende. Letztere hat Jesus noch nicht erfüllt. Kommt noch. Deswegen anerkennen die meisten Juden ihn ja nicht als Messias. Das wird sich bald ändern.

Dass der Messias kommt, darin sind sich Juden und Christen ja einig.

Wenn er dann sagt: 'Hallo, schön Euch zu sehen' hatten die Juden recht.

Sagt er aber: 'Hallo, schön Euch wieder zu sehen', dann hatten die Christen recht.

In den Sinne: שלום

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Filterkaffee01  28.12.2022, 11:38
@IlanRoman

Wenn es so wäre, dann bedeutet dies das Juden doch die Vorstellung akzeptieren können das ADONAI einen Sohn hat?

Also für die Juden ist es bis heute noch eine Gotteslästerung der Gedanke, dass der Christliche Jesus deren Gott als seinen Vater hat💁🏻‍♂️

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RStroh  28.12.2022, 10:42

Das mit 'Elohim' ist nicht nachweisbar, da wir nur griechische Berichte über Jesus haben und dort das Wort 'Elohim' nicht vorkommt. Außerdem würde Jesus eher יהוה gesagt haben.

Aber einfach so mal eben einem Menschen Sünden zu vergeben ist gelinde gesagt eine Amtsanmaßung. 'Nur Gott kann Sünden vergeben' war ja die sofortige Reaktion der religiösen Lehrer — mit dem folgerichtigen Vorwurf der Gotteslästerung. Jesus setzt noch eins drauf und heilt den Menschen, nur um den Anspruch der Sündenvergebung zu untermauern.

Kann man im Judentum vor 2000 Jahren noch deutlicher zum Ausdruck bringen, eben dieser Gott zu sein?

Filmaufnahmen haben wir leider nicht aus der Zeit. Der Film 'Das Jesus Video' ist zwar gut gemacht, aber eben kein Tatsachenbericht. Er bringt es aber auf den Punkt: Hilfreich wäre so eine Primärquelle. Andererseits würde das dann auch wieder als Fälschung bezeichnet werden. Bleibt, was wir haben: die biblischen Berichte und die Überzeugung durch den Geist Gottes.

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IlanRoman  28.12.2022, 11:23
@RStroh

Bere’shit bara’ ’Elohim ’et ha shamajim we-’et ha ’arez. Elohim steht am Beginn der Schöpfung in der jüdischen Mythologie. Alles darüber hinaus - auch der Bezug zum Juden Jeschua sowie alle "biblischen" Texte des Tanach und berit - sind immer nur im Kontext zum jüdischen Verständnis begreifbar.

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RStroh  28.12.2022, 11:34
@IlanRoman

Dem stimme ich zu.

Darauf beruht ja meine Argumentation, dass Jesus sich als Gott bezeichnet hat. Durch sein Handeln. Gott ist immer auch der Gott, der handelt. Sogar seine Worte sind Handlungen (Er sprach und es geschah) Ein Grieche hätte das nie so verstanden.

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