Ist mein Kind nicht selbstständig?
Bin etwas verunsichert. Mein Sohn geht seit 4 Wochen in den Kindergarten. Die Eingewöhnung war durch Krankheit der zuständigen Erzieherin unterbrochen, dann waren Ferien und jetzt ist sie wieder nicht da und eine Vertretung kümmert sich um ihn. Das klappt ganz gut und er geht auch Recht gerne. Heute meinte sie beim abholen wir müssten unbedingt sehen das mein Sohn selbstständiger wird. Er soll alleine spielen und nicht immer an ihr kleben. Was soll ich denn machen? Zu Hause darf er bei allem helfen ausprobieren und es selbst versuchen. Er spielt auch alleine.
3 Antworten
Er ist im Kindergarten wahrscheinlich zu anhänglich (und geht evtl. nicht selbst auf die Toilette). Es ist aber Aufgabe der Erzieherinnen, ihn langsam an andere Kinder und ans selbständige Spiel heranzuführen.
Es ist ja auch noch so, dass er sich nocht nicht so gut auskennt, die Spielsachen noch nicht alleine findet und viele Spiele nicht alleine spielen kann.
Aber in der Bauecke oder bei dem Konstruktionsmaterial dürfte er sich selbst beschäftigen können, das interessiert Jungs. Vielleicht will dein Sohn erst noc heine Weile zuschauen, das sollte man ihn lassen.
Aber wenn er halt immer bei einem klebt, ist das auch mit der Zeit etwas lästig.
Die Erzieherinnen helfen ihm bei der Integration, aber manche Voraussetzungen sollten die Kinder schon mitbringen. Sprich einfach mit den Erzieherinnen, was sie erwarten, was sie verlangen, was du mit deinem Kind zu Hause üben kannst.
Das er selbständiger wird. War die Aussage der Erzieherin.
Das lernt er im KIndergarten und du bietest deine Zusammenarbeit an, das ist immer gut.
Ja. Im Moment weint er beim hinbringen. Noch fühlt er sich nicht wohl habe ich das Gefühl. Er hat oft Angst vor was neuem da braucht er immer Zeit.
Das brauchen alle neuen Kinder, manche weinen, manche sind tapferer. Aber das geht vorbei. Mache nicht den Fehler und bleibe zu lange bei ihm im Kindergarten, das erschwert die Situation. Das Ganze muss sich erst einspielen, mit derZeit lernt dein Kind, dass du pünktlich wieder kommst und dass er sich darauf verlassen kann. Habe eine positive Ausstrahlung, das überträgt sich auf das Kind.
Na das ist ja eine tolle Erzieherin. Es ist doch ihre Aufgabe, das Kind in die Gruppe zu integrieren und ihm beizubringen, mit anderen Kindern zu spielen und zu interagieren.
Das hat mit Unselbsständigkeit nichts zu tun. Außerdem ist ein Kind, ein Individuum und kein kleiner Roboter. Jedes Kind braucht seine eigene Zeit, Kontakte zu knüpfen und Freunde zu finden.
Ich hatte auch nur Ärger mit Erziehern! Zumindest in die Kita würde ich niemals mehr ein Kind geben.
Ich konnte nicht viel tun, als mich unterzuordnen, da ich sonst arbeitslos geworden wäre!
Aufjedenfall hatten wir einen Ärzterann hinteruns und alles dafür das er heute in Mathe auf ner guten 2 steht und kein ADHS hat!
Aber wie soll ich das von zu Hause regeln? Kann ihn ja nicht zwingen alleine zu spielen oder auf Toilette zu gehen. Er braucht einfach Zeit. Wir sind Flutopfer und er hat auch vor kurzem seine Oma verloren. ist auch der jüngste und ich dachte die Erzieherin hilft ihm sich zu integrieren.