Ist Humanismus schlecht?

Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen

Nein, nicht. 52%
Teilweise schon, teilweise nicht. 26%
Nicht so lange es Batman gibt. 11%
Ja, schon 4%
Das weiß ich nicht. 4%
Es war mal gut, jetzt ist es schlecht 4%
Es war mal schlecht, jetzt ist es gut. 0%

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Teilweise schon, teilweise nicht.

Die Dosis macht das Gift!

Sogar an Wasser kann man sich vergiften, wenn man zu viel davon trinkt. Übertreibt man den Humanismus, indem man Abtreibungen verbietet, weil das menschliche Leben ja sooooooo wertvoll ist, dann schädigt man damit das Ökosystem. Wandelt man jeden Regenwald, jede Naturlandschaft, jeden Elefanten und jeden Regenwurm in immer neue Menschen um, dann leben diese Menschen schon bald in einer Wüste. Das ist gar nicht zu vermeiden, wenn man den Humanismus übertreibt und das menschliche Leben über jedes andere Leben stellt.


Klugshaizer  04.05.2022, 22:23

Also ich stelle nur meine eigenen Interessen über die aller anderen. Auf die Interessen anderer habe ich eh keinen Einfluss. Und da ich in dieser Welt nichts geschenkt bekomme und mir auch nichts einfach so nehmen darf, was nicht mir gehört (außer mein eigenes Leben), komme ich für mich zu dem Ergebnis, dass mir so ziemlich alles egal sein sollte. Da ich die Machenschaften der Menschen und das, was sie zurücklassen und sich einverleiben nicht wirklich gut heiße, bin ich für mich zu dem Ergebnis gekommen, dass Menschen nichts gutes sind. Sie produzieren nur gute Güter und Produkte, die sie anschließend wieder konsumieren und verbrauchen. Ihre Ausscheidungen und Abfälle sind weniger interessant. Ich sage nicht, dass ich nicht ebenfalls schlecht bin, aber ich möchte mich nicht selbst belügen und dreist behaupten ich sei gut. Auch ich bin ein abhängiges Wesen, dass sich nicht von seinem eigenen Fleisch ernähren kann.

Somit bleibt mir die Erkenntnis, dass es eben doch hauptsächlich um Stoffwechsel und Fortpflanzung geht. Ich bin der Überzeugung, das alles seinen Preis hat und seine Mühe kostet. Jedoch ist der Wert vergänglich. Und somit ist die Notwendigkeit gegeben sich aufs Neue zu bemühen. Ist zwar ein Selbstläufer aber so ist es.

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Nein, nicht.

Bessee als der Feminismus der schon tief in Medien und Politik verankert ist , es geht nurmehr um Mädchen/Frauen, Jungs/Männer leiden werden Weltweit ignoriert mehr Humanismus täte der Gesellschaft gut damit es um beide Geschlechter geht nicht immer nur um eins.

Nicht so lange es Batman gibt.

Der Humanismus hat sehr unterschiedliche Richtungen und es gibt sehr verschiedene Aussagen und Ideale im Humanismus. Es gibt religiösen Humanismus, christlichen Humanismus, atheistischen Humanismus, buddhistischen Humanismus, etc. und es gibt "pseudo-Humanismus". Der Humanismus stellt den Menschen in den Mittelpunkt des Bestrebens und dies kann zu Fehlurteilen führen z.b. die Ansicht, dass der Mensch grundsätzlich gut ist, oder auch die "Verherrlichung von Naturvölkern und ihres Lebens", daraus ist schon viel Dummes entstanden, weil es so nicht der Wahrheit entspricht. Aber aus dem Humanismus sind auch "Die Menschenrechte" und Demokratie und Dergleichen entstanden und dies halte ich für sehr gut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Weil Erkenntnis und Verständnis wunderbare Gaben sind.
Nein, nicht.

viele Theorien sind per se nicht schlecht. sondern erst, wie es praktiziert wird

Nicht so lange es Batman gibt.

Dem ist nichts hinzuzufügen! #nanananananananachbaaaar