ist euer Arbeitgeber auch gegen Rassismus?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Naja Jain. Es wird zu viel toleriert, gerade von Klient*innen und Angehörigen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich Arbeite als Heilerziehungspflegerin

Seit 2006 gibt es das AGG (Allgemeines Gleichstellungsgesetz). Mein Arbeitgeber hielt sich auch daran. Als Betrieb mit über 2000 Leuten ging das auch gar nicht anders. Der Betriebsrat hätte ihm sonst Feuer unterm Arsch gemacht.

Wir arbeiten multikulturell. Ist in meiner Branche seit Jahrzehnten üblich.

Animositäten gegenüber Einzelpersonen, aufgrund des individuellen Verhaltens sind ja normal.

In meiner letzten und auch der aktuellen Firma wurde/wird kein Rassismus toleriert und auch kein Wokeismus (oder wie auch immer man das Gegenteil nennt). Man wählt Mitarbeiter nach ihren Fähigkeiten aus, vollkommen wurscht wo die herkommen oder für was sie sich halten.

Was keine der beiden Firmen toleriert, sind die persönlichen Agenden von irgendwelchen Mitarbeitern, egal in welche Richtung die gehen. Hetzende Wokisten gehen ebenso schnell wie hetzende Rassisten.

Bei meinem Ausbildungsbetrieb ist Rassismus auch sehr, sehr streng verboten, und da ich schwerbehindert bin, mache ich meine Ausbildung in einem Betrieb, der extra viel Rücksicht auf Schwerbehinderte nimmt.

Meine Behinderung heißt Asperger-Syndrom (Autismus).

Mojgen 
Fragesteller
 21.04.2024, 22:29

ist autismus wirklich eine behinderung?

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maralschaefer  21.04.2024, 22:32
@Mojgen

Ja, z. B. finden viele Menschen die Art, wie ich kommuniziere, nervig. Ich habe auch einen kleineren Freundeskreis als die meisten anderen Menschen in meinem Alter.

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