Ist es verständlich, sich nach dem ersten Ausbildungstag töten zu wollen?

Support

Hallo SusiSorgenvoll,

Deine Situation klingt für mich sehr besorgniserregend. Sprich bitte unbedingt mit einem Menschen darüber, dem Du vertraust! Das kann ein guter Freund, ein Verwandter oder zum Beispiel auch eine Vertrauensperson aus der Schule sein.

Du kannst Dich zudem jederzeit an die Telefonseelsorge wenden. Dort ist rund um die Uhr jemand erreichbar und Du hast die Möglichkeit, ein anonymes und vertrauliches Gespräch zu führen: 0800/1110111 oder 0800/1110222 (gebührenfrei aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz).

Auf der Webseite der Seelsorge kannst Du auch chatten, falls Du das lieber möchtest: http://www.telefonseelsorge.de/

Das Wichtigste ist jetzt: Überstürze nichts! Tu nichts, was  Dich in Gefahr bringt und was Du nicht rückgängig machen kannst!

An den Beiträgen anderer beobachten wir, dass es vielen Menschen sehr ähnlich wie Dir geht. Du bist nicht alleine; es gibt immer einen Weg in eine bessere Situation. Oft braucht man nur jemanden, der einem hilft, ihn zu finden. Rede deshalb schnell mit jemandem über Deine Gedanken und gib niemals auf! 

Auf dieser Seite https://www.gutefrage.net/aktionen/suizid-hilfe-bei-selbstmordgedanken/ haben wir für Dich weitere wichtige Hotlines, Links und Tipps zusammengestellt.

Zögere im Notfall bitte auch nicht, den Notruf 112 zu wählen!


Viele GrüßeJenny, Support31 von gutefrage

6 Antworten

Falls du kein Troll bist: Nein es ist absolut nicht normal. Warum auch?

Je nachdem was für Erfahrung du gemacht hast eventuell verständlich? xD

Aber Normal ist das nicht. Also allgmein sich töten zu wollen. Wenn das ein ernsthafter Gedanke ist solltest du dir Hilfe bei nem Psychologen suchen.

Nun mal langsam. . . Es ist immerhin der 1. Tag. Da ist oder war für jeden alles kpl. neu. Man kennt unter Umständen die Firma nicht, seinen oder ihren künftigen Kollegenkreis, ist vielleicht völlig neu in dem Job, kennt die Abläufe nicht.

Kurzum, der 1. Ausbildungstag oder meinetwegen die 1. Arbeitswoche, ist selten eine kuschelige rosa Wolke. Eben weil alles einfach völlig anders ist. Da du dich bewusst für diesen Job beworben hast gib der Sache mal eine Chance.

Wenn du merkst das es überhaupt nicht so ist wie du es dir vorgestellt hast, kannst du die Notbremse ziehen. Damit ist aber nicht gemeint sofort kpl. auszuchecken sondern zu Kündigen.

Und dann geht's eben weiter. . . Nur Mut. Ich bei meiner 1. Ausbildungsstelle auch nach 1. Tag gekündigt weil ich wusste "das wird nichts". Da war die Vorstellung und Realität ein großer Unterschied. . . .

Ich würde sagen : Nein.

Wenn es an der Ausbildung liegt gibt es doch erst einmal andere Möglichkeiten,auch einen Abbruch der Ausbildung aber auch, ärztliche oder psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Bitte ignoriere erstmal diese ganzen Antworten hier, kann das absolut gar nicht nachvollziehen wie empathielos manche Menschen sind.

Liebes, dir scheint es psychisch gar nicht gut zu gehen und wenn eine Ausbildung dich so belastet ist es nicht das richtige für dich.

Versuche dich psychologisch und psychiatrisch anbinden zu lassen, evtl. auch stationär zu gehen in einem Krankenhaus und die Ausbildung erstmal abzubrechen und ggf. von Bürgergeld leben. (Da können Sozialarbeiter in einer Psychiatrie auch sehr gut helfen)

Wenn man krank ist, ist man krank. Ob psychisch oder körperlich. Wenn man merkt, dass eine Ausbildung über die eigene Grenze geht dann tue dir was gutes und quäle dich nicht.

Und vielleicht auch Abstand von gutefrage.net nehmen. Hier sind hauptsächlich nur empathielose Männer mittleren Alters unterwegs die nichts anderes können außer dumme offensive Antworten zu geben. Sowas tut der Psyche auch gar nicht gut.

Ich wünsche dir viel Glück und bitte gebe nicht auf.🍀

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

LichtburgEssen  05.08.2023, 18:12

Beste Antwort von all diesen frechen hier!

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Stellwerk  06.08.2023, 10:03
@LichtburgEssen

Der User hat hier eine Vorgeschichte von mehreren Accounts, gibt sich wechselweise als Frau oder als Mann aus, einerseits ist seine Mutter angeblich tot (durch Selbstmord), dann hat er angeblich wieder Kontakt mit ihr, wechselweise lebt er vom entsprechenden Erbe oder von Hartz IV, reist einerseits angeblich durch die Welt und ist andererseits nicht in der Lage, seine Wohnung sauber zu halten. Sobald irgendwelche Realitätszumutungen kommen, fängt er an zu weinen, wie schlimm die Welt doch ist, hat angeblich aber seine Antidepressiva abgesetzt... und wenn man aber kritisch seine Storys hinterfragt, dann wird er aggressiv l, pöbelt rum und fühlt sich angegriffen ohne Ende. Ratschläge nimmt er auch nicht wirklich an.

Es sind solche User, die frech sind und die irgendwann in ihrer selbstgerechten Weinerlichkeit samt der unglaubwürdigen Storys das Verständnis anderer User, die das über Monate mitbekommen, aufgebraucht haben. Deswegen die entsprechenden Antworten hier.

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