Ist es normal sich in der dunkelheit wohl, warm und sicher zu fühlen?

6 Antworten

Für unsere ganz Altvorderen (so Richtung Neandertal) hieß Nacht: 
Beieinandersein der Gruppe und Schutz durch die Gruppe, Schutz der Höhle bzw. Unterkunft, vielleicht später auch der Schutz, den das Feuer gegeben hat.

Nacht hieß aber auch: zur Ruhe kommen, kein hektisches Tagwerk mehr, sondern sich innerlich langsam auf den Schlaf vorbereiten. Nacht ist eben nicht unser "Lebensraum". 
Insoweit hat Nacht schon eine Bedeutung für uns "Tagwesen".

Und wenn du mit den Geräuschen und Stimmen der Nacht in der Natur vertraut bist (du hast nur dein Gehör, um nachts dem Leben da draußen folgen zu können), dann ist das doch total spannend.

Wer nicht niesende Igel für ein  Wildschwein hält, den Ruf des Käuzchens nicht für eine gemarterte Katze und nicht gleich Herzstillstand bekommt, wenn eine große Eule oder eine Fledermaus lautlos einschwebt - für den ist so etwas doch Abenteuer pur. Und man fühlt sich als ein Teil dieser Natur.
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Ich habe, bevor ich 13 oder 14 war, unzählige Sommernächte in den Ferien auf einem alten Hochsitz (an so einem Übergang zwischen Wald und Feld) zugebracht (natürlich ohne Wissen meiner Eltern). 

Ich fand  und finde das immer noch total normal, also mach dir da mal bloß keine Gedanken. Ist nur eben nicht jedermanns Ding, so die
Großstadt-Angsthasen  zum Beispiel ... 

Ja bis zu einem gewissen grade mag ich das auch. Es ist einfach entspannend finde ich und man ist alleine mit seinen Gedanken und wenn eine Person dabei ist die man sehr herne hat ist es am schönsten

Ja, warum nicht... schließlich haben wir uns alle die ersten 9 Monate des Lebens in der Dunkelheit des Mutterbauchs wohl, warum und sicher gefühlt :-)

Geht mir manchmal genauso nicht immer aber manchmal ich weiss was du meinst