Ist es nicht blöde, wenn man ein Haus besitzt das 1 Mio € wert ist, in Rente geht und gerade so über die Runden kommt, würdest Du da was ändern wollen?

11 Antworten

Ja, vermutlich schon. Kommt natürlich auf die Größe des Hauses an. Oft ist das einfach viel zu groß wenn die kinder ersteinmal raus sind. Dann lieber verkaufen und was kleineres mieten. Alleine die Heizkissen waren bei meinen Eltern fast so hoch wie die durchschnittliche war Miete für eine drei Zimmer Wohnung. Muss aber jeder selbst wissen

Für solche Fälle eignet sich die sogenannte "Rückwärtshypothek" bei der man sein Haus zu Gunsten einer Bank teilweise belastet und eine mtl. Rente zusätzlich zum -Wohnrecht erhält.

Die Konditionen sind jeweils auszuhandeln.

Sorry Christl'
1Million-Haus müste doch eine ganz schöne Größe haben.

Es liegt doch dann Nahe, einen Teil des Hauses zu vermieten
und damit die Rente aufzustocken ?

Ansonsten wäre ein Verkauf eine Möglichkeit, damit hast du reichlich
Reserve zum guten Leben, Trotz dann mit einer Mietwohnung.
Ich kann aus Erfahrung deine Frage gut verstehen.
und wünsch dir deshalb ein für dich gute Lösung
opi ehrsam

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Naja, wenn das Haus abbezahlt ist, kannst du es ja wieder mit einem Kredit belasten. Dann kannst du weiter im Haus wohnen und hast auch wieder Geld zur Verfügung.

Das Haus ist bei deinem Tod dann halt wahrscheinlich mit einem Kredit belastet.


Schnarchnix  20.07.2021, 17:43

Alternatividee:

Das Haus vermieten, und in eine schöne nette (altersgerechte) Wohnung umziehen. Muss ja kein 1-Zimmer-Appartment sein.

Eine nette Wohnung mit Gästezimmer für Besucher. Von den monatlichen Haus-Einkünften zahlt man dann einerseits die Wohnungsmiete, und von dem was übrig bleibt macht man sich ein schönes Leben :)

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Falls das so ist, was eher selten in der Höhe der Fall sein wird, dann nimmt man eine Leibrente für die Hütte auf. Das reicht, um gut über die Runden zu kommen bis zum Schluss.