Ist es in Deutschland mittlerweile Selbstverherrlichung, wenn man sagt, dass man ein Mann ist?
Weil da fühlen sich immer so viele angegriffen
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
6 Antworten
Ich kenne niemanden der sich davon angegriffen fühlt.
Das kommt auf den Zusammenhang an, in dem man diese Aussage, man wäre ein Mann, trifft und womit man diese Aussage verbindet.
Da man selten gefragt wird, ob man ein Mann wäre, da dies meist offensichtlich ist, gehe ich davon aus, dass man damit einen Hintergrund verbindet
Wenn man, um einmal zwei Beispiele zu nennen, sagt: "Ich bin ein Mann und somit allen Frauen überlegen" oder "Ich bin ein Mann und habe aufgrund dieser Tatsache das Recht, mehr als die Frauen zu verdienen", dann könnte das in Richtung Selbstverherrlichung gehen.
Wieso sollte es das sein? Ist ja auch keine Selbstverherrlichung, wenn sich jemand als Frau bezeichnet. Wie kommst du nur darauf?
Fragile Männlichkeit. Siehe seine Farege zum Kinofilm. Er ist nicht Manns genug, um den Film einfach anzuschauen, wenn er Lust dazu hat, sondern muss von anderen bestätigt haben, dass der Film auch "für echte Männer" ist.
Das habe ich noch nie gehört.
Aber wenn man andere persönlich angreift, weil sie einem sagen, dass du als Mann selbst entscheidest, was dir gefällt und nicht nach der Meinung anderer handeln solltest, dann wird man dich negativ wahrnehmen und an deiner Männlichkeit zweifeln.
Sexismus ist schlecht. Schäm dich