Ist die CSU/CDU eine "christliche" Partei?

8 Antworten

Vom Kreuze ins Klassenzimmer hängen wird für mich noch niemand christlich.

"An ihren Taten sollt ihr sie erkennen."

Und hetzen gegen die, und kürzen bei den Ärmsten ist das komplette Gegenteil der Botschaft von Jesus Christus.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

Die Grundidee ist "Fordern und Fördern". Dahinter steckt auch der Gedanke, dass es den Leuten, die mit Arbeit und Steuern den Sozialstaat erhalten, plausibel gemacht werden muss, dass deren Gelder nachhaltig verwendet werden. Beziehen von Sozialleistung OHNE erkennbaren Willen, zu der arbeitenden Bevölkerung zurückzukehren, entspricht nicht einem gesellschaftlichen "fairplay".

Es geht dabei auch nicht darum, Menschen Sozialleistungen zu entziehen, die schlichtweg nicht im Arbeitsmarkt integriert werden können. Ein Mensch, der 35 Jahre eingezahlt hat und nur schwer oder gar nicht vermittelbar ist, wird auch keine Einbußen haben.

Die Teile der Gesellschaft, die aber in der Lage sind, auf dem Arbeitsmarkt zu agieren (oder über eine Aus-/Weiterbildung einen Job wahrnehmen könnten) und es nicht wollen, können aber nur bedingt mit Leistungen der Gesellschaft rechnen.

Man kann einen Mantel nur zerreißen und die Hälfte an Bedürftige abgeben, wenn man sich einen ganzen Mantel leisten kann.

Der Umbau des Bürgergeldes ist aber nicht die einzige Stellschraube, an der gedreht werden muss.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
katzimausi123 
Fragesteller
 26.03.2024, 22:24

Es gab bereits Sanktionen mit viel Fordern und keinem Fördern. Was sagst du dazu?

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Sie wollen dafür sorgen, dass langfristige Arbeitsverweigerer sanktioniert werden und es anderen geben die es dringender brauchen.

katzimausi123 
Fragesteller
 26.03.2024, 19:13

Werden dann aber nicht die Löhne fallen, weil man erpressbar wird?

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katzimausi123 
Fragesteller
 26.03.2024, 19:22
@Skywalker17

der arbeitnehmer, wenn er zu billigarbeit per sanktion gezwungen wird.

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Skywalker17  26.03.2024, 19:35
@katzimausi123

Jeder Arbeitnehmen kann sich selbst einen Job suchen. niemand hält ihn davon ab.

Wenn er das aber nicht tut, werden ihm Jobs vorgeschlagen. Und alle haben einen Mindestlohn, der im übrigen der höchste in der EU ist.

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katzimausi123 
Fragesteller
 26.03.2024, 19:40
@Skywalker17

Warum sanktioniert man nicht die Arbeitgeber, wenn sie einen Arbeitswilligen ablehnen?

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Skywalker17  26.03.2024, 19:42
@katzimausi123

Was ist das für eine merkwürdige Forderung?

Der Arbeitgeber hat immer mehrere Bewerber und sie suchen sich die besten aus.

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katzimausi123 
Fragesteller
 26.03.2024, 19:43
@Skywalker17

Und was ist, wenn er von allen Bewerbern keinen nimmt und kann ein Bewerber nicht mehrere Stellen in Aussicht haben?

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Skywalker17  26.03.2024, 19:57
@katzimausi123

Wenn er eine Stelle ausschreibt, dann wird er auch einen brauchen.

und kann ein Bewerber nicht mehrere Stellen in Aussicht haben?

Keine Ahnung.

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katzimausi123 
Fragesteller
 26.03.2024, 21:01
@Skywalker17

Er kann auch ausschreiben und wählerisch sein. Der Arbeitnehmer darf dann doch auch wählerisch sein oder?

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Skywalker17  27.03.2024, 13:05
@katzimausi123

In einnem eingeschränkten Mass ja.

Aber nicht, wenn er nicht gewillt ist, selbst einen Job zu suchen und die die ihm nngeboten werden vom Jobcenter mehrfach ablehnt.

Dann ndarf er er nicht mehr wählerisch sein, weil er inzwischen nämlich von dern Geld der Steuerzahlerzahler leben will.

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katzimausi123 
Fragesteller
 31.03.2024, 15:11
@Skywalker17

Der Arbeitgeber lebt doch auch von den Steuern (Subventionen). Außerdem kann das Jobcenter gar keinen Job anbieten, es sei denn, das wäre ein Job im Jobcenter selbst.

Ich kann jemandem auch anbieten, dass er mir seine Yacht für 5ct verkauft....

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Skywalker17  31.03.2024, 16:17
@katzimausi123

Du solltest sachlich bleiben.

Der Arbeitgeber lebt nicht vom Staat. Er hat sein eigenes Kapital eingesetzt um ein Unternehmen zu gründen. Er schafft Arbeitsplätze. Er hat das Risiko, er bestimmt, wen er einstellen will.

Doch, das Jobcenter kann Jobs anbieten. Aber auch Arbeitnehmer können selbst in Eigeninitiative sich einen Job suchen.

Was er nicht kann, ist nicht arbeiten, wenn er dazu in der Lage wäre und vom Geld der Steuerzahlern leben, die für ihn arbeiten müssen.

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katzimausi123 
Fragesteller
 01.04.2024, 12:29
@Skywalker17

Das stimmt nicht. Du solltest mal die Fakten prüfen:

https://www.iwd.de/artikel/subventionen-was-der-staat-am-staerksten-foerdert-379010/

Die Unternehmen lassen sich heute sogar BG Bezieher vom Staat bezahlen. Nennt sich dann auf Schön "Aufstocker", wobei sie kein Risiko mehr tragen und die Gewinne behalten.

Ein Unternehmer schafft nicht Arbeitsplätze. Sie sind einfach da, weil der Bedarf am Produkt/der Ware da ist.

Der Bedarf ist unabhängig da von der Existenz des Unternehmers.

Versteh mich nicht falsch, aber es sollte gerecht sein. Entweder Sanktionen für beide Seiten oder für keine.

Alles Anderes ist wieder Arbeitsmarktverzerrung.

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Skywalker17  01.04.2024, 12:47
@katzimausi123

Wenn die Gefahr besteht, das Firmen durch Krisen in eine Schieflage kommen, kann der Staat subventionieren, um Arbeitsplätze zu erhalten. Das ist richtig und legitim.

Und es nützt auch den Arbeitnehmern die ihre Job nicht verlieren.

Die meisten Arbeitgeber in DE sind aber mittelständische Firmen die so gut wie keine Subventionen bekommen. Subventionen sind auch zeitlich limitiert.

Ich hab immer noch nicht verstanden, warum Arbeitgeber Sanktionen bekommen sollen?

Sanktionen bekommen ja auch nur Bürgergeldempfänger die sich selbst keinen Job suchen, was aber heute sehr einfach ist, oder keinen angebotenen vom Jobcenter akeptieren.

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katzimausi123 
Fragesteller
 01.04.2024, 13:04
@Skywalker17

"Wenn die Gefahr besteht, das Firmen durch Krisen in eine Schieflage kommen, kann der Staat subventionieren, um Arbeitsplätze zu erhalten. Das ist richtig und legitim."

--> Hast du zuvor nicht etwas geschrieben von Risiko und eigenes Kapital? Hm. Komisch....

Woher willst du wissen, ob es einfach oder schwer ist heute einen Job zu bekommen?

Ich verrate Dir jetzt mal was: Es ist einfach einen Job zu bekommen, wenn man auf seinen Lohn komplett verzichtet. Wetten?

Warum sollen Arbeitnehmer sanktioniert werden? Warum nicht beide Marktteilnehmer, sondern nur einer?

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Skywalker17  01.04.2024, 13:10
@katzimausi123
--> Hast du zuvor nicht etwas geschrieben von Risiko und eigenes Kapital? Hm. Komisch....

Es ist eine Abwägung, die den Zweck hat Arbeitsplätze zu erhalten.

Woher willst du wissen, ob es einfach oder schwer ist heute einen Job zu bekommen?

Im März 2024 waren in Deutschland insgesamt 706.661 offene Stellen¹ gemeldet.

Ich verrate Dir jetzt mal was: Es ist einfach einen Job zu bekommen, wenn man auf seinen Lohn komplett verzichtet. Wetten?

Wir haben in Deutschenland einen gesetzliche Mindestlohn, den höchsten in der EU übrigens.

Du hast mir immer noch nicht verraten, warum Arbeitgeber sanktioniert werden sollen und wofür.

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katzimausi123 
Fragesteller
 01.04.2024, 13:16
@Skywalker17

"Es ist eine Abwägung, die den Zweck hat Arbeitsplätze zu erhalten."

Achso. Plötzlich ist es eine Abwägung.... Hm verstehe. Du drehst es, wie du es brauchst. Da ist schon lange nix mehr mit Risiko selbst tragen, weil wir hierführ zu viele Aufstocker haben:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1391180/umfrage/aufstocker-von-buergergeld/

Das ist schon Jahre so. Was ist z.B. mit Kurzarbeitergeld? Auch so ein Thema.

Was ist mit den immer größeren Subventionen und Steuererleichterungen oder der Umlage bei Industriestrom?

Ich finde gemessen daran bekommen Arbeitslose relativ wenig Geld. Und dann soll man diese auch noch sanktionieren?

Warum soll man aus deiner Sicht den Arbeitsmarkt verzerren, indem man die Arbeitslosen (aus welchen Gründen auch immer) sanktionieren soll?

Zum Thema Stellen: Ich könnte auch Stellen online ausschreiben, obwohl ich keinen Bedarf habe. Das ist gängige Praxis in Unternehmen.

Ganz davon abgesehen: Die Zahl der Stellen würde nichtmal ausreichen um wirklich jeden Arbeitslosen in Arbeit zu bringen. Möchtest du dann diese Leute sanktionieren, weil es einfach nicht genug Stellen gibt?

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Skywalker17  01.04.2024, 13:20
@katzimausi123

Du springst von einem Thema zum anderen.

Nochmal, sanktioniert werden nur Arbeitnehmer die nicht arbeiten wollen.

Es macht keinen Sinn Faulpelze zu unterstützen und Firmen die mit ihrer Steuer unser Land am laufen hält in Krisen nicht zu unterstützen. Oftmals sind es auch nur Kredite zur Überbrückung.

Nun zum 5. mal, warum und für was sollen Firnen sanktioniert werden.

Ohne Antwort keine weitere Diskussion.

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katzimausi123 
Fragesteller
 01.04.2024, 13:26
@Skywalker17

Ich bin für eine Sanktion für beide Seiten und nicht einseitig. Firma will Bewerber nicht einstellen, obwohl sie länger ausgeschrieben hat? => Sanktion. Fertig.

Es gibt nicht genug Stellen (deine eigenen Angaben weiter oben) um jeden in Arbeit zu bringen. Das ist dein Scheinargument für Sanktionen.

Dann müssen die Leute auch noch geeignet sein. Aber das verstehst du einfach nicht, dass ein Alkoholkranker deine Omi nicht pflegen kann, sonst ist deine Omi bald tot.....

Zeig mir doch bitte einen Nachweis, dass es "nur" Kredite sind. Wieviele der Subventionen sind tats. Kredite? Und warum können die Unternehmen die Kredite nicht einfach bei Banken holen? Das ist auch ein Scheinargument von Dir.

So viel zum Thema Risiko tragen und eigenes Geld einsetzen.....

Du bist ein Clown.

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Skywalker17  01.04.2024, 13:30
@katzimausi123
Firma will Bewerber nicht einstellen, obwohl sie länger ausgeschrieben hat? => Sanktion. Fertig.

Ach so. 😢😢😢😢

Es soll doch aber auch der geeignete Bewerber sein. Das Recht steht den Firmen zu.

Nun versteh ich, man will dich nicht beschäftigen, weil du...? keine Ahnung warum, nicht geeignet bist?

Es geht also hier nur um dich.

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katzimausi123 
Fragesteller
 01.04.2024, 13:36
@Skywalker17

Es geht hier nicht um mich. Stell dir vor, ich bin sogar in Arbeit. Ich finde, dass die Unternehmen einfach ehrlich sein sollen.

Klar dürfen sie die geeigneten Personen suchen. Sie sollten jedoch nur suchen, wenn sie auch tats. Bedarf haben.

Ständig ausschreiben ist Mist, weil sich Leute darauf bewerben und ihnen die Zeit geklaut wird für den Bewerbungsprozess ohne dass jemand jemals auf diese Stelle eingestellt wird.

Das kann sogar andere Unternehmen bei der Besetzung von Stellen mit geeignetem Personal stören, weil man sich nicht zeitgleich um mehrere Bewerbungen kümmern kann. Man muss eine Vorauswahl treffen.

Warum also so ein Verhalten nicht auch mal sanktionieren?

~~~~~~~~~~~~~

Warum gehst du nicht auf den Punkt ein mit der Frage nach der Anzahl der Kredite innerhalb der Sanktionen? Wo ist dein Beweis, dass es "viele" Kredite sind?

Warum beantwortest du nicht die Frage, weshalb du Arbeitslose sanktionieren willst, obwohl es zu wenig Stellen für Alle gibt? Sind die Arbeitslosen Schuld?

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Skywalker17  01.04.2024, 13:40
@katzimausi123
Ständig ausschreiben ist Mist, weil sich Leute darauf bewerben und ihnen die Zeit geklaut wird für den Bewerbungsprozess ohne dass jemand jemals auf diese Stelle eingestellt wird.

Das mag mal vorkommen ist aber sicher kein Massenphänomen.

Warum beantwortest du nicht die Frage, weshalb du Arbeitslose sanktionieren willst, obwohl es zu wenig Stellen für Alle gibt? Sind die Arbeitslosen Schuld?

Ende der Diskussion für mich.

Solange es noch soviele offene Stellen gibt, sehe ich keinen Grund darauf einzugehen.

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Moin,

der Merz ist dämlich ...

Er kann mit der Konkurrenz in seiner Politikrichtung nicht umgehen ...

So wird er nur seine Wähler in die Hände der anderen Parteien treiben ...

Am besten noch die Rententhematik schön auswälzen, dann hat die CDU bald so viele (so wenig) Wähler wie die SPD ...

Grüße

Nein das ist einfach nur der politische Missbrauch des Glaubens wie man ihn schon seit 1800 Jahren missbraucht. Besonders in der CDU finde ich das ganz schlimm die verherlicht gleichzeitig irgendwelche Katholischen traditionen und richtet sich aber politisch komplett gegen die Lehre Jesu.

katzimausi123 
Fragesteller
 31.03.2024, 15:13

Sie möchte zum Beispiel die Schächsten= Bürgergeldbezieher bestrafen und ihnen das Geld streichen. Das ist doch gegen die christliche Nächstenliebe, oder?

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