Ist der Mensch in der Steinzeit für zu viel Kohlenhydraten essen gemacht?

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Nein 89%
Ja 11%

4 Antworten

Nein

Nein, obwohl Kohleydrate in begrenztem Umfang immer zur Nahrung unserer Vorfahren gehörten. Neandertaler ernährten sich wohl zu 90% von Fleisch. Der Homo Sapiens Sapiens auch zumindest zu 60% während seiner Jäger und Sammlerzeit. Also eiweiss- und fettreich, aber kohlehydratarm. Seit ungefähr 11.000 Jahren betreibt der Mensch Ackerbau, wodurch er mehr Kohlehydrate, weniger Fett und Eiweiss zu sich nahm. Das bekam seiner Gesundheit nicht so gut. Während Menschen im Paläolithikum durchaus auch 60 Jahre alt werden konnten, wurden die Ackerbauern nur in Ausnahmefällen so alt. Meist nur noch um die 30 Jahre. Auch heute unterscheidet man soviel ich weiss, zwei Stoffwechseltypen. Den des Jäger- und Sammlers und den des Ackerbauern. Es gab ein (teilweises) genetisches Update, was Menschen das konsumieren von Kohlehydraten erleichterte. Man datiert es auf vor ca. 8 - 10.000 Jahren. Habe aber ausser der Aussage eines Arztes keine Belege dafür.

Nein

Steinzeitmenschen waren gute Essensverwerter. Das wird heute vielen zum Verhängnis, weil Nahrung unbegrenzt zur Verfügung steht, aber die Kalorien nicht mehr durch Bewegung und Arbeit verbrannt werden.

Nein

In der Steinzeit wurden kaum Kohlehydrate konsumiert, weil man sich hauptsächlich von Fleisch ernährte. Erst in der Jungsteinzeit änderte sich das Nahrungsspektrum des Menschen deutlich, da der Beginn des Ackerbaus quasi das Fleisch stark verdrängte.

Nein

glaube früher haben sie viel weniger KH gegessen, stattdessen vieeeel mehr Fleisch, Fisch, Beeren und Nüsse. Halt was gewachsen ist und rumlief/schwamm.