Ist der Film Oppenheimer wirklich so gut wie behautet wird?
Oder findet ihr den Film überbewertet.
6 Antworten
Er ist auf jeden Fall ziemlich komplex und besteht nahezu ausschließlich aus Dialogen, was bei der Länge des Films zu einer guten Herausforderung der eigenen Gedult und Aufmerksamkeit werden kann. Schade eigendlich, da Nolan es in der Vergangenheit immer extrem gut hinbekommen hatte gute Storys mit viel Spannung, auch mal etwas Action und praktischen Effekten zu verknüpfen wogegen andere hunderte Millionen teure Blockbuster, die für ihre Effekte lieber CGI verwendet haben, einfach nur lächerlich aussahen. Die Story ist natürlich auch weiterhin gut, aber es fehlen mir insgesamt ein paar mehr Szenen, die die Handlung eher visuell und weniger mit Worten erzählen um dem Zuschauer auch mal eine Pause vom ganzen Dialogchaos zu gönnen, was fairerweise gesagt bei einem Biografischen Film vielleicht gar nicht mal so einfach ist.
Daher finde ich den Film etwas überbewertet, obwohl es dennoch ein guter Film ist.
Ich persönlich fande ihn SEHR GUT, allerdings sehe ich auch dass die Meinungen hier deutlich auseinander gehen.
Manche fanden die Musik nervig, ich fanden sie zum Beispiel großartig.
Ich fand ihn ganz ok, aber zu lang. Und Nolan kleistert alles immer mit dramatischer Musik zu, war mir auch n bisschen zu viel.
Aber rein historisch ein interessanter Film!
Man könnte auch mit Beispielen argumentieren, ich lern gerne dazu!
Oder man pupst hier arrogant rum, so wie du. Hat nur keiner was davon. 🫠
Komplett am Thema vorbei der Film. Inklusive frei erfundenem Blödsinn, der so nie stattgefunden hat.
Willst du mir allen ernstes erzählen, ein Film, der in erster Linie gedreht wurde um Menschen zu unterhalten, hat nicht alles historisch akkurat dargestellt?
Das wäre doch vollkommen absurd, wenn Hollywood plötzlich nicht mehr seinem Bildungsauftrag nachkommt und einfach etwas produziert, was Geld einbringt.
Überbewertet
Historisch kompletter Unsinn