Ist der eigene Tod real?
Die Zeitspanne, in der wir Leben ist verglichen mit der Ewigkeit unfassbar kurz - und doch ist diese die Gegenwart. Könnte es nicht sein, dass der eigene Tod aus der eigenen Perspektive nicht real ist? Läge es im Bereich des Möglichen, dass wir unser Leben wie eine ewige Spule erneut durchleben?
16 Antworten
Alles könnte eine Illusion sein.
Wenn man es auf eine bestimmte Weise sieht ist alles eine Illusion. Das wird alles von unserem Gehirn generiert.
Es gibt keine Farben, es gibt keine Gerüche, es gibt keine Geräusche, alles was wir anfassen besteht im Grunde zu 99,9999999% aus Nichts. Alles was wir wahrnehmen wird von unserem Gehirn auf Basis des Inputs unserer Sensoren als benutzerfreundliche Oberfläche generiert, damit wir uns in der "Realität" orientieren können.
Es liegt auch im Bereich der Möglichkeiten, dass wir uns in einer Schleife bewegen. Ich halte das aber für extrem unwahrscheinlich.
Gibt viele Theorien...
Gibt den Nihilismus, der besagt das alles Sinnlos ist... und nach dem Tod das große Nichts wartet.
Es gibt die Theorie der Reinkarnation, also sprich der Kreislauf des Lebens. John Lennon hat mal gesagt, das steben praktisch so ist wie von einem Auto in's nächste zu steigen.
Dann gibts noch eine Theorie über Quantum Suicide, und die wird praktisch aus der Perspektive der Katze in Schrödingers Experiment betrachtet...und laut dieser Theorie sterben wir niemals wirklich --> https://en.wikipedia.org/wiki/Quantum_suicide_and_immortality
Gerade aus der eigenen Perspektive erscheint der Tod real zu sein. Solange man sich mit dem eigenen Körper identifiziert, wird es schwer sein, diese Perspektive aufzugeben. Aber es ist möglich. Sodann erscheint sowohl das Leben als auch der Tod als Traum, also nicht real. Wenn alles nur ein Traum ist, ist auch die Zeit nur geträumt und das Konzept einer ewigen Spule ist auch nur ein Konzept, das innerhalb von Zeit existieren kann... die ohne Traum gar nicht existiert. Das Ganze ist aber mit dem Verstand nicht fassbar, weil dieser eben an das Konzept einer linear ablaufenden Zeit gebunden ist, die es - in der Ewigkeit - gar nicht gibt.
Das ist nun eine Frage des persönlichen Weltbilds. Vielleicht ist der Tod ja auch nur der Wechsel von einer Wahrnehmungsebene auf eine andere.
Ich hab keine Ahnung da von aber was bringt es man kommt als Baby wieder und hat alles vergessen also ist es wie ein neuer Mensch vllt fühlst du später wieder alles von vorne aber denke mal das man das dann nicht mehr ist
Es gibt eine spirituelle Lehre, die die „Erlösung“ schon während des Lebens ermöglicht.
Die Form des Lebens, welches wir kennen, ist im Grunde völliger gehirngewaschender Blödsinn im verlgeich zum machbaren.
(zirbeldrüse/ dmt etc sind Fähigkeiten des Menschens)