Frage an Christen …Ist das nicht unfair wenn man schon in einer christlichen Familie geboren ist?

21 Antworten

Lieber mal die Bibel, genauer die Evangelien und die letzten Kapitel der Offenbarung lesen und deren Inhalt so akzeptieren, wie dieser klar geschrieben steht, dann hat man eine recht klare Vorstellung davon, was eigentlich christliche Lehre sein sollte. Nur weil man in eine christliche Familie geboren wurde, sind die Aussichten allein deshalb nicht besser als bei Atheisten oder Anhängern anderer Religionen. Und wenn Du mir nicht glauben willst, kann ich mit Schriftstellen wie Matthäus 22,37-40, 25,31-46, 18,23-35, 1. Korinther 13,1-7, Jakobus 2,14-26, Offenbarung 20,12-13 und 22,11-12 gern noch etwas präzisier werden und nicht eine einzige Schriftstelle davon bezieht sich auf den alleinigen Glauben, sondern sagt stattdessen insgesamt aus, dass erst die Werke aus der Motivation der Liebe heraus wirklich von Nutzen sind, sollte es nach dem Tod weiter gehen.


Dukrassermf 
Fragesteller
 09.06.2023, 19:34

Ich bleib dabei. Definitiv ein Vorteil mit der Familie die Kirche zu besuchen etc.

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AlanovonArdving  10.06.2023, 09:02
@Dukrassermf

Deinen gesamten Glauben. Ich weiss nicht, ob man da noch von Christentum sprechen kann. Denn der Gott, an den du glaubst, akzeptiert anscheinend nur Menschen, der bestimmte Erwartungen erfüllt und ihm nachfolgen und genau machen, was er ihnen befiehlt. Für mich klingt das eher wie ein Diktator als ein Gott. Vertraue Gott doch mehr. Du musst diese Unsicherheit in deinem Leben nicht zulassen. Gott liebt dich, Gott ist da. Du musst kein perfekter Mensch sein und irgendwelche Erwartungen erfüllen. Gott hat dich erschaffen und er liebt dich so, wie du bist.

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Dukrassermf 
Fragesteller
 10.06.2023, 09:07
@AlanovonArdving

Das habe ich doch nie behauptet ? Ich habe nur gesagt das man als wiedergeborener sterben muss & den Glauben an Jesus Christus haben muss um zu ihm in den Himmel zu gelangen. Dennoch bin ich der Meinung das Jesus alle Menschen liebt, ich habe nie das Gegenteil behauptet … nur so einfach ist das nicht ins Paradies zu ihm zu kommen ohne glauben bist du verloren steht ganz klar in der Bibel, da braucht man mir nichts erzählen.

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AlanovonArdving  10.06.2023, 09:29
@Dukrassermf

Es stehen auch ganz klare Gegensätze in der Bibel, lies doch mal den Römerbrief, den dir hier ein anderer Nutzer so schön zitiert hat.

Deine erste Bedingung: Man muss wiedergeboren sein (was ich nicht ganz verstehe, denn im Christentum ist es eigentlich so, dass du einmal auf der Erde lebst und nach dem Tod im Himmel weiter.

Deine zweite Bedingung: Man muss die Bibel genau kennen, jedes einzelne Wort so wörtlich wie möglich nehmen, und genau danach leben.

Gott nimmt jeden Menschen in den Himmel auf, er bestraft niemandem, indem er ihn zum Teufel schickt. Jeder Mensch hat Gründe, warum er tut, was er tut und Gott kennt sie alle. Du kannst vor Gott nicht scheitern, denn Gott nimmt dich so, wie du bist.

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Dukrassermf 
Fragesteller
 10.06.2023, 11:21
@AlanovonArdving

Ich sage nicht das du alle Wörter verstehen muss ich sage nur das man an Jesus Christus glauben muss ( das er für unsere Sünden gestorben ist ) du kannst nicht sagen alle Menschen kommen in den Himmel, du hast die Bibel aufjedenfall nicht verstanden. Ich habe dir klare Bibel Verse zitiert die du einfach mal ignorieren tust.

Ich emphele dir sehr dringend dieses Video : https://youtu.be/LSXwSFSdOsg

Gottes segen !

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AlanovonArdving  10.06.2023, 11:25
@Dukrassermf

Diese Verse sind ohne Kontext irreführend, aber es kann jeder, der möchte, in den Himmel, solange er ein gutes Herz hast. Wenn du Christ bist, möchtest du das auch. Wenn du aber einer anderen Religion angehörst, möchtest du vllt das Ziel einer anderen Religion verfolgen, das ist doch auch vollkommen okay. Ich hoffe für dich, dass Gott dich wieder auf den richtigen Pfad zurückbegleitet. Diese Diskussionen führen zu nichts, ich denke, wir beide haben einfach unterschiedliche Ansichten. Trotzdem wäre es von Vorteil, wenn du hier nicht dafür wirbst, denn das kann andere Menschen in ihrem Glauben stark verunsichern.

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Dukrassermf 
Fragesteller
 10.06.2023, 15:59
@AlanovonArdving

Es ist mir egal wer verunsichert wird. Die Leute sollen die Wahrheit hören und keine schön rederei , ich schäme mich nicht für die Bibel. Und noch mal ja es gibt die Hölle !!!

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Die Bibel wurde in über 4000 Sprachen übersetzt, jedes Jahr erscheinen Dutzende Neuauflagen. 3 Milliarden Menschen sind Christen irgeneiner Konfession. Merkst' was?

Zu Deiner Frage. "Wem viel anvertraut wurde, von dem wird auch viel verlangt." Es ist nicht unbedingt ein Vorteil, in eine christliche Familie hineingeboren zu sein. Überhaupt: Christsein bedeutet nicht automatisch, zu einem exklusiven Kreis von Geretteten zu gehören, sondern es ist der harte Auftrag, Gottes Liebe in dieser Welt der Welt zu zeigen.

Jesus ist für alle Menschen gestorben und hat alle Menschen erlöst (redeemed), aber nicht alle Menschen sind deshalb auch gerettet (saved). Sondern nur die, die ihm nachfolgen. Und diese Nachfolge ist eine persönliche Entscheidung, die jeder Mensch treffen kann und sollte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gläubiger Katholik

In den Himmel kommen ja nur Christen

Nein, das ist deine Behauptung, die nicht der Wahrheit entspricht - mal ganz abgesehen davon, dass kein Mensch auf Erden sich zu wissen anmaßen kann, wer in den Himmel kommt und wer nicht. Jesus Christus hat jedenfalls anders gesprochen und dies ganz deutlich im Gleichnis vom Endgericht bekräftigt.

dann ist das ja viel einfacher zu Jesus Christus zu kommen als wenn man andersgläubig ist

Es kann einfacher sein, wenn man seinen Glauben lebt. Wer nämlich mehr Gnaden bekommt (und dazu gehört der Glaube an Christus), hat auch größere Verantwortung. Es besteht der Verkündigungsauftrag, damit alle Menschen zu Christus finden. Andersgläubige sind wie Behinderte, die letztlich auf Umwegen auch zum gleichen Ziel kommen können.

ich weiß man muss wiedergeborener sein

es gibt also auch nicht wiedergeborene Christen? Der Begriff stellt für mich eine Abwertung dar, erfunden von freikirchlich orientierten Christen. Jeder gläubige Christ muss "wiedergeboren" sein aus dem Wasser und dem hl. Geist, aber nicht jeder gläubige Christ versteht darunter das gleiche wie Evangelikale. Katholiken und Protestanten jedenfalls nicht.


Dukrassermf 
Fragesteller
 09.06.2023, 19:33

Das ist überhaupt keine Behauptung ! Nur wenn Mann die Bibel nicht ernst nehmen will.

Johannes 3:18

Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.

Johannes 14:6

Jesus sprach: Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben niemand kommt zum Vater außer durch mich.

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Raubkatze45  09.06.2023, 20:12
@Dukrassermf

diese Worte Jesu gelten gerechterweise für jene, die um die Wahrheit des Evangeliums wissen und ihr trotzdem nicht folgen. Es gab schon damals Menschen, die nicht mal auf Grund der Wunder glauben wollten.

Jesus Christus ist für alle Menschen gestorben, nicht nur für Christen. Wer ohne eigene Schuld nicht zum Glauben gekommen ist, aber nach seiner Wahrheit und seinem Gewissen lebt, wird gerettet. Er wird auch durch Christus gerettet - auch wenn er sich dessen nicht bewusst ist.

Man kann nur aus persönlicher Schuld verloren gehen. Du suchst dir Bibelzitate ohne den Kontext zu beachten. Es gibt genug Bibelstellen, die belegen, dass Nichtgläubige eher in den Himmel kommen können als Gläubige - dann nämlich, wenn sie nicht nach den Geboten gelebt haben.

Bei deiner Einstellung muss man deine Frage allerdings mit JA beantworten. Dann hätte man einen unfairen Gott.

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Dukrassermf 
Fragesteller
 09.06.2023, 20:30
@Raubkatze45

Sowas nennt man Behauptungen was du machst ! Dann bitte auch die Bibelstellen belegen …..

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Dukrassermf 
Fragesteller
 09.06.2023, 20:31
@Raubkatze45

Sehr gefährlich was du machst ! Erfindest deine eigene Bibel ! Wie die meisten Hobby Kirchen da draußen …

Klare Worte von Jesus :

Johannes 3:3

Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.

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Raubkatze45  10.06.2023, 19:48
@Dukrassermf

Deine erneut zitierten Bibelstellen hatte ich dir bereits erklärt und wer richtig lesen kann, könnte auch feststellen, dass andere Antworten sinngemäß genau dies bestätigen, wenn gesagt wird, dass Gott in die Herzen der Menschen schaut und allein beurteilen kann, wer zu ihm gehört und wer nicht.   Du findest dort auch die Bibelstelle bei Paulus angegeben, wo er sagt, dass „Heiden“ nach ihren Gesetzen gerichtet werden, was man Gewissen nennt. Du könntest auch an die Bibelstelle im Endgericht denken, wo Jesus jenen das Reich Gottes zuspricht, die ihn nicht gekannt haben, ihm aber unbekannt gedient haben in den Mitmenschen und Menschen, die sich der Nachfolge Jesu rühmen „haben wir nicht mit dir gegessen und in deinem Namen Wunder gewirkt?“ sich auf Grund ihres Lebenswandels sagen lassen müssen „Ich aber sage euch, ich kenne euch nicht“.

Worauf es Jesus ankommt, sind die Taten und die dahinter stehenden Motive: „Er wird jedem vergelten, wie es seine Taten verdienen: denen, die beharrlich Gutes tun und Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit erstreben, gibt er ewiges Leben, denen aber, die selbstsüchtig nicht der Wahrheit, sondern der Ungerechtigkeit gehorchen, widerfährt Zorn und Grimm. Not und Bedrängnis wird jeden Menschen treffen, der das Böse tut, zuerst den Juden, aber ebenso den Griechen; Herrlichkeit, Ehre und Friede werden jedem zuteil, der das Gute tut, zuerst dem Juden, aber ebenso dem Griechen; denn Gott richtet ohne Ansehen der Person.“ (Römer 2,6-11)

Dazu noch Vers 13: „Nicht die sind vor Gott gerecht, die das Gesetz hören, sondern er wird die für gerecht erklären, die das Gesetz tun.“ (Römer 2,13) Das ist eindeutig. Es kommt bei diesen Menschen mehr auf das Tun als auf das Wissen an. Der Grad der Information ist zweitrangig. Jeder ist dafür verantwortlich, wie er sein Leben gelebt hat – nicht dafür, dass ihn die Frohe Botschaft von Jesus noch nicht erreicht hat.

  Wenn man Bibelstellen liest, sollte man den Verstand nicht ausschalten. Du hast wohl dein Gottesbild vom Islam beibehalten. Durch Jesus Christus wird uns ein Gott geoffenbart, der Liebe ist, aber auch gerecht, d.h., er wird einerseits die Sünde nicht gutheißen und andererseits Unschuldige nicht dem ewigen Feuer der Hölle übergeben. Gott wird niemanden dafür bestrafen, wenn er die frohe Botschaft von Jesus noch nicht gehört hat bzw. einen Irrtum für Wahrheit hält. Wer das denkt, macht Gott zu einem Gefangenen seiner Maßstäbe.

 

 

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Raubkatze45  10.06.2023, 19:49
@Raubkatze45

Gefährlich ist für mich , wenn Sünde heute nicht mehr gesagt werden darf oder wenn Sünde zum Normalfall erklärt wird. Dann nämlich gefährdet man das ewige Heil von Menschen. Ebenso, wenn man ihnen vorgaukelt, dass es keine ewige Hölle gibt.

Gefährlich ist es, vor lauter Toleranz zu behaupten, dass alle Religionen gleich gut wären.

Nichts von dem trifft bei meinen Aussagen zu. Es gibt kein Heil außer Christus, deshalb werden alle, die gerettet werden, durch Christus gerettet. Der Unterschied besteht nur darin, dass einige es erst nach dem Tod erfahren und sicher noch unterwiesen werden und nicht gleich in den Himmel kommen.

 

Da du uneinsichtig bist, werde ich keine Zeit mehr für Antworten auf deine Fragen verwenden und auch Kommentare von dir nicht mehr durchlesen.

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Ist das nicht unfair wenn man schon in einer christlichen Familie geboren ist?

Wenn es so wäre, dann wäre Gott tatsächlich ungerecht. Doch das ist Gott nicht.

Wer Jesus und seine Lehre nicht kennen kann/konnte, der wird nach seinen Taten und Werken beurteilt.

Zusammenfassend kann man sagen: Gott wird den Menschen danach richten, wie viel er gewusst hat. Wer wenig bis gar nichts von Jesus wusste, wird von Gott anders angeschaut, als jemand, der vieles wusste - und doch nicht glaubte. Das sagt der Herr selbst in Lukas 12,47+48. 
https://www.jesus.ch/information/glaube/fragen_und_antworten/103956-was_geschieht_mit_den_menschen_die_nichts_von_jesus_gehoert_haben.html

Auch das ist so nicht unbedingt der Fall:

ist das ja viel einfacher zu Jesus Christus zu kommen als wenn man andersgläubig ist 

Jesus/Gott begegnet immer wieder Personen, welche nicht in christlichen Familien aufgewachsen sind. Auch in Nord-Afrika, dem Nahen Osten oder Asien.

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Ja an hat ein Vorteil, aber wir kommen aus der Präexistenz nicht zufällig an den Ort, die Zeit und die Familie. Jeder hat eine Aufgabe mitbekommen an den Ort wo er geboren wurde.

Einst wurden wir geschaffen, um Großes zu vollbringen. Dies soll gelingen Ich tue das, was mir aufgetragen.

Ich nehme meine Aufgabe sehr ernst. Ich bewerte sie nicht. Ich tue das, was mir aufgetragen, wozu ich erschaffen wurde. Ich zweifle nicht.

Woher ich das weiß:Hobby – Wo nicht weiser Rat ist geht das Volk unter Sprüche 11, 14