Ich suche eine Christliche und konservative Frau die weiß dass sie eine Familie gründen möchte und nicht nur dem Zeitgeist oder der Karriere hinterherrennt ;)

Da würden wir schon mal gut zusammen passen, genauso denke ich als Frau auch, was meinen Partner betrifft. Ich wollte weder Karriere machen und auch nicht dem Zeitgeist hinterherlaufen. Für mich eine positive Ansicht und überhaupt nicht mittelalterlich.

Ich möchte Vater einer großen Familie mit Eigenheim auf dem Land werden, beruflich würde ich unser Familienunternehmen weiterführen

Eigenheim wünscht sich sicher jeder . Familienunternehmen hört sich auch gut an, da wäre sicher auch Arbeit für die Frau dabei. Allerdings muss man sich Gedanken darüber machen, wenn es nicht klappt mit der großen Familie. Was ist, wenn keine Kinder kommen oder die Frau nicht so viele möchte wie er sich das vorstellt. Das wäre zu hinterfragen und zu klären.

Gott sei dank hatte ich die Chance meinen Glauben deutlich zu vertiefen und insbesondere aus der Tradition der Kirche zu schöpfen. Heute ist Gott das wichtigste in meinem Leben

Was ist dagegen einzuwenden? Gott sollte das Wichtigste im Leben sein für einen Christen und wenn man kapiert hat, dass Gott nicht nur "lieb" ist und alles absegnet, was Menschen so treiben, kann das nur von Vorteil sein.

Den falschen Egalitarismus der Moderne müsste sie allerdings ebenso ablehnen wie ich.

Da müsste geklärt werden, welchen Egalitarismus der Moderne er meint. Auch Kommunisten wie Marx und Engels waren für den E., was u. a. auch die Abschaffung des Privateigentums meint.

Mein Wunsch ist es Vollkommen lieben zu können, und ja dass ist eine besondere Fähigkeit die Gnade Gottes benötigt, da sie vollständige Selbstaufopferung verlangt.

Ich möchte auch vollkommen lieben und natürlich brauche ich dazu die Gnade Gottes. Liebe in der Ehe ist insofern Selbstaufopferung, als man den Partner annimmt, wie er ist und ihm treu bleibt in guten und schlechten Zeiten. Da heute wenig bereit sind, auch Opfer für den Partner zu bringen, scheitern so viele Ehen. Für Katholiken ist die Ehe ein Sakrament, das heißt, dass sich beide zur ewigen Seligkeit verhelfen sollten und das geht nicht ohne Aufopferung- vor allem, wenn Kinder da sind. Die Selbstaufopferung gilt für beide, nicht nur für die Frau. Vollkommen zu lieben und geliebt zu werden - was gibt es Schöneres?

Fazit: Bis auf einige Fragen, die zu klären wären, würde ich den Mann kennen lernen wollen und dies gerade deshalb, weil ich katholisch bin und zu der Sorte gehöre, die der Tradition verbunden ist Ich bin seit Jahrzehnten verheiratet und weiß, was Selbstaufopferung ist und eigene Glücksvorstellungen hintan zu stellen.

Es ist keine Frage an GF, sondern an dich. Du musst dich fragen, ob du eine Familie mit Kindern gründen willst und auch bereit bist, für die Kinder da zu sein und evtl. auf den eigenen Beruf - zumindest zeitweise - zu verzichten. Du musst dich fragen, ob dir ein Mann gefällt, der ein Familienunternehmen leitet, in das du eingebunden werden möchtest. Du musst entscheiden, ob du bereit bist, für den Mann, den du liebst und für deine Kinder auch Opfer und Verzicht zu bringen.

Man kann katholisch sein und die konservative Richtung in Übereinstimmung mit dem kirchlichen Lehramt oder die zeitgeistige Richtung vorziehen mit allen Forderungen synodaler Art oder dem Festhalten an dem, worauf es ankommt.

Ich jedenfalls will heilig werden und in den Himmel kommen. Einen Mann, der mir dabei hilft, könnte ich gut gebrauchen (wenn ich ihn nicht schon hätte), mit zeitgeistigen und nur auf diese Welt gerichteten Interessen, die nicht zu meinem Ziel führen, habe ich nichts im Sinn. Du musst wissen, was dir wertvoller ist.

Du musst alleine wissen, wie groß deine Vorstellung von Liebe ist.

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Du warst vorher also evangelisch und möchtest jetzt zum orthodoxen Glauben konvertieren.

Meine Frage ist nun da ich als Christ schon gebeichtet habe muss ich alle meine Sünden jetzt erneut im Orthodoxen beichten oder reichen die Sünden die ich nach der Beichte im Christentum gebeichtet habe?

Du bist nicht weniger Christ, wenn du orthodox bist, du gehörst nur einer anderen christlichen Konfession an.

In der ev. Kirche gibt es kein Bußsakrament, das gibt es nur in der katholischen und orthodoxen Kirche (die alle Sakramente gleich haben). Wenn du also sagst, du hättest als ev. Christ schon gebeichtet, wie darf man das verstehen? Vereinzelt bieten auch ev. Pastoren eine Beichte an, diese wird aber nicht in der kath. und orthodoxen Kirche anerkannt. Deshalb hat der Priester Recht, der dir gesagt hat, du müsstest eine Lebensbeichte ablegen.

Der Grund besteht darin, dass ev. Pastoren nur ordiniert sind und keine Weihe haben, sie stehen nicht in apostolischer Nachfolge und können folglich keine gültige Absolution erteilen. Protestanten kennen nur Taufe und Abendmahl als Sakrament, aber sie haben kein Bußsakrament, wie es vor dem Empfang der Kommunion/Abendmahl in der Orthodoxie nötig ist.

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das alle nicht-Christen in der Hölle landen ergibt für mich keinen Sinn,

Das stimmt ja auch nicht. Nichtchristen werden nach ihrem Gewissen gerichtet. Gerettet können alle werden, die nach dem Guten streben, aber nicht zu Christus gefunden haben.

Du hältst dich an Aussagen sog. "wiedergeborener Christen" und damit hast du ein Problem.

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Glaube an Gott hat das wirklich mit der Intelligenz zu tun?

Hallo zusammen,

dies ist ein komplexes Thema, und ich möchte von Anfang an betonen, dass ich niemanden für seinen Glauben kritisieren oder in Frage stellen möchte. Vielmehr habe ich ein echtes Interesse daran, zu verstehen, wie Menschen ihren Glauben entwickeln und festigen.

Ich führe oft Gespräche mit gläubigen Menschen, vor allem mit Christen und Muslimen. Wenn man sich intensiver mit diesen Religionen beschäftigt, fallen die vielen Gemeinsamkeiten und geteilten Werte auf. Trotzdem stellt sich mir immer wieder die Frage, wie es möglich ist, dass Bücher wie die Bibel oder der Koran als göttliche Offenbarungen betrachtet werden, obwohl sie von Menschen verfasst wurden. Woher kommt das Vertrauen darauf, dass diese Schriften tatsächlich von Gott inspiriert sind?

Eine weitere Überlegung beschäftigt mich: Warum sollte ein Gott, der die Menschen erschaffen hat, ihnen so viele Regeln auferlegen, die oft stark an menschliche Bedürfnisse und gesellschaftliche Strukturen der damaligen Zeit erinnern? Ich habe den Eindruck, dass manche Gebote, insbesondere zur Enthaltsamkeit nur dazu diente die Förderung von Nachkommen anzukurbeln. Denn gerade zu dieser Zeit war es ja immer wichtig viele Gläubige zu haben ebenso wie Krieger.

Könnte es sein, dass diese Regeln eher menschlich als göttlich inspiriert sind?

Ich habe mich auch eine Zeit lang intensiv mit dem Islam beschäftigt und finde viele Parallelen zum Christentum. Allerdings stellt sich mir die Frage, warum im Islam so stark auf die Charakterisierung Mohammeds als perfekter Mensch und gerechter Prophet Wert gelegt wird. Für mich wirkt dies fast wie eine Selbstdarstellung der Perfektion – und das fällt mir schwer, mit göttlicher Inspiration in Einklang zu bringen.

Im Austausch mit anderen frage ich mich oft, ob mir vielleicht eine bestimmte Sichtweise oder ein bestimmtes „Gefühl“ für den Glauben fehlt. Liegt es an mir, dass ich diesen Glauben nicht in gleicher Weise teilen kann? Ich persönlich glaube, dass der Tod das endgültige Ende ist und wir danach nicht weiterexistieren. Für mich sprechen die vielen Leidensgeschichten auf der Welt eher gegen die Existenz eines barmherzigen, allwissenden Gottes.

Wie geht ihr mit solchen Fragen um, und wie interpretiert ihr diesen Aspekt des Glaubens?

Ich selbst bin mit einem katholischen Hintergrund aufgewachsen, und vielleicht suche ich einfach eine Erklärung, die mir hilft, das Thema für mich besser zu verstehen. Ich hoffe, diese Fragen sind respektvoll formuliert und freue mich über ehrliche Einblicke.

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Glaube an Gott hat das wirklich mit der Intelligenz zu tun?

Hat die konsequente Ablehnung eines Schöpfergottes (von dem wir nur durch die Offenbarung wissen - im Gegensatz zu anderen Religionen) was mit Intelligenz zu tun? Wenn du dazu neigst, Christen die Intelligenz abzusprechen, denke gleichzeitig darüber nach, wem du sie alles absprechen würdest:

Politikern, Wissenschaftlern, Forschern, Schauspielern, Fußballern, Hochschulprofessoren, Theologen, Ärzte, Lehrer,Könige und Fürstenhäuser und eigentlich Menschen aus allen Berufsständen, die sich zu ihrem Glauben bekennen und ihn auch zu leben versuchen. Dagegen muss man sich fragen, ob es förderlich ist, grundsätzlich nur atheistisch denken und bleiben zu wollen und sich nie fragt, was wäre, wenn es doch wahr wäre und was wäre dann mein Platz in der Ewigkeit?

wie es möglich ist, dass Bücher wie die Bibel oder der Koran als göttliche Offenbarungen betrachtet werden, obwohl sie von Menschen verfasst wurden.

Als göttliche Offenbarung stellt sich nur der Koran hin. Das Christentum ist keine Buchreligion, es beruht allein auf Jesus Christus und könnte sich auch ohne Bibel verbreiten, wie es in atheistischen Regierungen geschehen ist. Die mündliche Überlieferung bestand lange vor der schriftlichen Niederschrift. Wir glauben an Inspiration, weil Jesus Christus vom Hl. Geist gesprochen hat, "der euch an alles erinnern wird, was ich euch gesagt und getan habe".

Der Glaube ist ein Wagnis, aber auch der Atheismus ist ein Wagnis.

Die Gebote Gottes sind Weisungen für das Leben, sie dienen dem Glück und es sähe auf der Welt wesentlich anders aus, wenn jeder sie befolgen würde und ebenso in Ehen und Familien.

Ich habe den Eindruck, dass manche Gebote, insbesondere zur Enthaltsamkeit nur dazu diente die Förderung von Nachkommen anzukurbeln.

Welches Gebot zur Enthaltsamkeit meinst du? Wahrscheinlich meinst du die sexuelle, nur dass man durch Enthaltsamkeit keine Nachkommen fördern kann. Somit hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Enthaltsamkeit wird nicht gefordert, sondern Keuschheit in jedem Stand und Treue in der Ehe. Meinst du, dass man durch Untreue, Ehebruch und sexuelles Ausleben nach Lust und Laune die Menschen glücklich macht. Gott ist heilig und auch wir sollen nach Heiligkeit streben - sagt Christus. Wer das nicht will, wird Gott ablehnen und einem vermeintlichen Glück dieser Welt folgen. Ich stelle mir wahre Freiheit anders vor.

Deine Überlegungen zum Islam und zu Mohammed sind für Christen absolet. Mit der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus ist die Offenbarung abgeschlossen. Die angeblichen Visionen Mohammeds, der kein Vorbild im Guten war, entstanden mehr als 500 Jahre nach Christus. Da es nur eine Wahrheit geben kann und Christus sich als einziger Weg, Wahrheit und Leben offenbart hat, ist der Islam eine Irrlehre - zumal es eine völlig andere Lehre ist, wobei Gott selbst sich widersprechen würde. Deshalb können die Visionen keine göttlichen Inspirationen sein.

Liegt es an mir, dass ich diesen Glauben nicht in gleicher Weise teilen kann?

Der Glaube ist Gnade, aber zugleich auch Wille. Wer sucht, der findet. Gott lässt sich finden, aber dazu müsste man beten und diesen Kontakt suchen. Ansonsten gilt: Des Menschen Wille ist auch sein Himmelreich.

Ich persönlich glaube, dass der Tod das endgültige Ende ist und wir danach nicht weiterexistieren. Für mich sprechen die vielen Leidensgeschichten auf der Welt eher gegen die Existenz eines barmherzigen, allwissenden Gottes.

Dazu sagt schon der Apostel Paulus sinngemäß: Wenn die Leugner Gottes und des Evangeliums recht hätten, dann wären wir die bedauernswertesten unter allen Geschöpfen. Nun aber ist Christus auferstanden ........ Als Christ sage ich, wir sind zwar in der Welt, aber nicht von dieser Welt.

Die Leidensgeschichten dieser Welt sind von Menschen verursacht, nicht von Gott. Dass Er sie zulässt, hängt mit der Freiheit der Menschen zusammen und mit einer Welt, die unheil geworden ist seit der Ursünde. Wir leben nicht mehr im Paradies, wir leben auf dieser Welt, um uns auf die Ewigkeit vorzubereiten und selbst in rechter Weise zu leben: Kurz gesagt: Es wird die Liebe sein, nach der wir gerichtet werden. Auch in jungen Jahren dürfte man mitbekommen, wie schnell es mit dem Leben vorbei sein kann und dann ? Ist Spaß im Leben dann noch der Sinn, wofür wir gelebt haben?

Ich selbst bin mit einem katholischen Hintergrund aufgewachsen

Ich auch, aber bin dabei geblieben und danke Gott für diese Gnade.

Verantwortung geben gläubige Christen nicht ab, nur weil sie alles Gott übergeben. Wir haben nur verstanden, dass Stärke allein dem Menschen nicht weiterbringt und ihn errettet. Hast du dem Tod schon ins Auge gesehen? Kannst du dann bewirken, dass du nicht stirbst - als starkes Weltkind ohne Gott?

Ich habe dem Tod ins Auge geblickt. Ich bin stark in dem, der mich mächtig macht: Christus.

Christus sagt: Ohne mich könnt ihr nichts.

So ist es. Wir können gar nichts, auch Atheisten müssen leiden und sterben, auch sie können das mit all ihrer Stärke nicht verhindern. Wir dagegen geben uns in die Hand Gottes - nachdem wir alles Menschemögliche getan haben - und es sind gute Hände!

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Lt. Schöpfungsbericht hat Gott Mann und Frau erschaffen und sie aufeinander hingeordnet, damit sie einander ergänzen und "eins" werden. Er hat ihnen den Auftrag gegeben, am Schöpfungswerk Gottes teilzunehmen und ihnen die Sexualität gegeben - einmal zur Zeugung von Kindern und auch als Ausdruck der Liebe und des Einswerdens mit Seele und Leib. Die biologischen Geschlechtsorgane sind aufeinander hingeordnet, damit sich Mann und Frau vereinigen können.

Die Praktiken, die Homosexuelle anwenden, entsprechen nicht dem normalen Weg, der dafür vorgesehen ist und sind deshalb widernatürlich. Christus hat zudem die Ehe zwischen Mann und Frau geheiligt und das "Ein-Fleisch-Werden" in die Ehe eingeordnet. Von Mann und Mann und Frau und Frau hat er nichts gesagt, sonst hätte er es biologisch anders eingerichtet.

Homos. versuchen auf andere Weise Kinder zu bekommen. Sie wollen also auch eine Familie sein. Kann es normal sein, dass Kinder zwei Mütter oder zwei Väter haben? Denkt jemand an die Kinder oder nur an das eigene "Recht" auf Kinder?

Gott hat weder Behinderte noch Homosexuelle erschaffen. Alle Störungen in der Welt - auch im Tierreich - sind Folgen der Erbsünde, eine gefallene Welt. "Die ganze Schöpfung sehnt sich nach Erlösung" - nach jener Erlösung, die ihre Erfüllung endgültig im Himmel findet.

Die Nächstenliebe, die Christus uns aufgetragen hat, hat nichts mit Sexualität zu tun. Selig, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen - sagt Christus. Es scheint sich alles nur noch um Sexualität und irdisches Glück zu drehen und nicht um das ewige Leben, das man auch verfehlen kann.

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Ich verstehe die Frage nicht. Man hält die Gesetze des Staates und tut nichts Böses, wofür man bestraft werden würde, welche Gesetze des Staates umgeht man dann noch, um biblische Gebote zu halten? Das müsstest du erst mal erklären, bevor man dich verstehen und antworten kann. Mir fällt da nur Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung ein. Biblische Gebote zu halten sind im Staat zumindest nicht verboten.

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Vor einer Stunde jedenfalls hast du Jesus eher beleidigt als toll gefunden. Wahrscheinlich ist dir nicht klar, dass Jesus Christus nicht nur ein "toller" Mensch war, sondern Gottes Sohn und damit wahrer Gott und Mensch. Er war ein Mensch mit zwei Naturen, der göttlichen und der menschlichen. Das ist christliche Lehre.

Ein netter Mensch - davon gibts viele. Jesus aber hat Worte des ewigen Lebens, die durch große Wundertaten seine göttliche Vollmacht zeigen.

"Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden".

"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben"

"Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken".

"Wer nicht täglich sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht wert"

Deine zweite Frage ist damit beantwortet. Gott muss sich nicht jedem Zweifler oder Leidenden neu beweisen, indem er erscheint und Naturgesetze außer Kraft setzt.Er ist bei uns - sowohl im Glanz der Verklärung als auch in der Finsternis der Verzweiflung. Gott liebt und er kennt den Weg zu jedem Herzen und wird dort wirken - wenn man Ihn lässt.

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Sosntiges

Aus katholischer Sicht sieht die Sache anders aus:

Die Ehe zwischen Mann und Frau ist von Jesus Christus geheiligt ("Deshalb wird der Mann Vater und Mutter verlassen .....") Sie ist ein von Jesus gestiftetes Sakrament (Heilszeichen). Deshalb ist sie grundsätzlich unauflöslich und gilt, bis dass der Tod sie scheidet. Das gilt auch dann, wenn Ehebruch begangen wird. Auch dann bleibt die Ehe vor Gott unauflöslich bestehen und eine neue Ehe kann vor Gott nicht mehr kirchlich geschlossen werden.

Eine Trennung bzw. Scheidung zwischen den Partnern ist möglich, nicht aber eine neue Heirat. "Es sei denn wegen Ehebruchs" meint die weltliche Scheidung, nicht aber eine Auflösung vor Gott, denn da gilt das Treueversprechen auch in schlechten Tagen.Treue, indem man nicht eine neue Bindung eingeht.

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In Lukas 1, 26 wird genau beschrieben, dass Maria von Gott erwählt und begnadet war, die Mutter des Erlösers zu werden. "Heiliger Geist wird über dich kommen und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten".

Dieses Geheimnis wird erklärt "Bei Gott ist kein Ding unmöglich".

Deine Aussage "Sie sind eins und nicht zu unterscheiden" ist schon falsch. Das ist nicht christliche Lehre.

Es gibt nur einen Gott, aber dieser eine Gott hat sich geoffenbart in drei Personen, die einander in Liebe durchdringen. Gott ist also in sich Beziehung der Liebe. Der Vater ist Person, der Sohn ist Person, der Hl. Geist ist Person. Der Vater wird als Schöpfer gesehen, der Sohn als Erlöser der Welt, der hl. Geist als Kraft, die von beiden ausgeht. Diese drei Personen sind eins in ihrem göttlichen Wesen, in ihrer Ewigkeit und Allmacht, in ihrem Wollen und Vollbringen.

Gott ist in drei Personen ein einziger wie drei Streichhölzer, die in einer gemeinsamen Flamme (der Liebe) lodern.

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Du überrascht immer wieder durch neue Glaubensmodelle. Jetzt bist du bei der sog. Ganztodtheorie gelandet, die es erst seit 150 Jahren gibt und an die einige reformierte Protestanten glauben. Alle anderen tun das nicht und sie ist auch nicht biblisch.

Aber im Himmel war noch niemand außer Jesus selbst(steht in Johannes 3: 13) da kommen die Menschen erst nach dem Jüngsten gericht hin.

Jesus hat die Himmel durchschritten, weil er vor seiner Menschwerdung bereits Sohn Gottes und damit die zweite Person des dreieinigen Gottes war.

Der Himmel war nach der Erbschuld verschlossen, weshalb die Seelen der Gerechten vor der Zeit Jesu im Totenreich waren und auf die Erlösung warteten. Für sie ist Jesus nach seinem Tod am Kreuz herabgestiegen und hat sie mitgenommen in den Himmel. Denn durch das Erlösungswerk Jesu ist der Himmel geöffnet für alle, die an Jesus glauben und nach seinen Geboten zu leben versuchen. Dazu ist er gekommen, um uns den Weg zu zeigen. Schon der Schächer am Kreuz durfte hören "Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein" und damit war der Himmel gemeint, denn wo Jesus ist, da ist der Himmel. Himmel und Paradies ist also für Jesus das Gleiche und er meint natürlich nicht den Garten Eden der ersten Menschen, der nur ein Paradies natürlichen Glückes ohne die Anschauung Gottes war.

Seit der Auferstehung Jesu ist für alle in Christus Gestorbenen der Tod der Tag des Gerichtes und nicht erst am Jüngsten Tag !

Wenn man jetzt stirbt und ein gläubiger/Gerechter war kommt man in den positiven teil vom Totenreich(ins Paradies)

Ein Gerechter kommt in den Himmel = Paradies, was das ewige Leben mit Gott und allen Glückseligen meint. Dazu muss er ganz vollkommen gereinigt sein, denn nichts Unheiliges kann in den Himmel gelangen.

Die meisten Seelen bedürfen der Reinigung. Wir nennen es Läuterungszustand, der zeitlich ist und Vorstufe zum Himmel ist. Es ist ein schmerzlicher Prozess der Reinigung angesichts der Erkenntnis der Heiligkeit Gottes und der eigenen Sündhaftigkeit, deren Folgen uns noch anhaften.

Ist der Himmel also wahrscheinlich noch herrlicher und schöner als das Paradies im Totenreich?

Das Totenreich war kein Paradies, es war für die Gerechten ein Ort ohne Leid, aber ohne die Anschauung Gottes und die ewige Seligkeit. Das Totenreich gab es nur im Alten Testament vor der Auferstehung Jesu für die Gerechten und im Gegensatz dazu die ewige Hölle.

Die Freuden und die Seligkeit des Himmels entstehen durch den Besitz Gottes, der alles in allem ist. Den hatten damals die Verstorbenen im Totenreich nicht. Die Freuden des Himmels sind also unbeschreiblich.

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Es geht nicht um das, was wir gut oder schlecht finden, sondern um das, was wahr ist.

Der Pantheismus ist ein gehobener Atheismus, weil es keinen personalen Gott gibt, vor dem wir in der Stunde unseres Todes Rechenschaft über unser Leben ablegen müssen. Ebenso gibt es die allgemeine Vergöttlichung in der Esoterik.

Es ist ohne Belang, was davon zu halten ist. Wer an die Offenbarung Gottes in Jesus Christus glaubt, wird alle anderen Glaubensmodelle ablehnen, da die Wahrheit allein in Christus ist.

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Dass dies nicht funktioniert, siehst du schon daran, dass deine neue Frage gelöscht wurde, noch bevor ich das veranlassen konnte.

Du bist erklärtermaßen eine Anhängerin Satans und die Folgen davon zeigen sich in deinen Fragen. Satan und seine Dämonen sind als gefallene Engel nur Geschöpfe, die letztlich der Allmacht Gottes unterstehen, vor dem die Engel ihr Antlitz verhüllen und die Gewalten erbeben.

Satans Zeit ist begrenzt, deine auch.

Jesus Christus ist wahrer Gott und Mensch. Das Christentum ist deshalb keine Buchreligion wie der Islam, sondern es fußt auf Jesus Christus selbst und Den kannst du mit deinen abstrusen Ideen nicht auslöschen. Ohne Ihn würdest du gar nicht existieren. Aber wenn dir so viel daran liegt, geh doch nach China oder Nordkorea, da ist Gott sichtbar ausgelöscht samt Kirchen, lebt aber weiter im Untergrund.

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dürfte man diesen Satz aussprechen

nein, weil man mit solchen Sachen nicht leichtfertig spielt - auch nicht in Worten. Im übrigen schickt Gott keinen in die Hölle, das Urteil spricht sich der Mensch durch seine freie Entscheidung schon selber.

wenn man es ernst meint

das ist ja noch schlimmer. Du meinst es also "ehrlich", dass du in die ewige Verdammnis kommen willst - wenn du ..... (vielleicht ein Versprechen nicht hältst o.ä.). Ehrlich meint man es vor Gott, wenn man in den Himmel kommen will, denn dazu wurden wir erschaffen und bestimmt. Wir leben dafür, in den Himmel zu kommen und nicht, um nicht in die Hölle zu kommen.

und es wirklich wichtig ist?

Was ist für dich denn so wichtig, dass es für dich einen Zustand/Ort ewiger Abwesenheit Gottes erstrebenswert macht? Für Christen ist zumindest das ewige Heil das Wichtigste, wofür man lebt. Dafür ist Christus gekommen, um Sünder zu retten und vor der Hölle zu bewahren. Er hat uns gelehrt, wie wir den breiten Weg meiden sollen, der ins ewige Verderben führt. Dieser ausgesprochene Wunsch im Fall der Fälle (den du nicht mitteilst) ist ausgesprochen dumm, gefährlich und dem Heilswillen Gottes zuwider. Als Christ sollte man ihn nicht mal denken.

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Das, was du in deinen Fragen zum Ausdruck bringst und dich ängstigt, könnte man mit Skrupeln bezeichnen. Du machst dir unnötig Gedanken über Sünden, die keine sind. Derartige Versuchungen kommen vom Teufel, du solltest sie nicht beachten und abhaken.

Gott kennt dich und liebt dich. Er hat dich erdacht, gewollt und erschaffen. Er hat dich mit ewiger Liebe geliebt und dabei ist ER unwandelbar und treu. Seit dem Sündenfall sind wir nicht frei von Fehlern und Schwächen. Deshalb schenkt uns Gott seine Gnade, damit wir bereuen und immer wieder neu anfangen können.

Buße ist eine Sache des Willens, nicht eines Gefühles. Die Gottesliebe ist ebenso eine Sache des Willens - ebenso wie die Reue. Gefühle kann uns Gott geben, wann und wie er will. Aber sie sind nicht entscheidend, denn sie können auch täuschen. Setze solche Akte des Willens in kleinen Stoßgebeten - gerade dann, wenn du meinst, "unbußfertig" zu sein oder nicht richtig zu beten.

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Christen respektieren Muslime, die friedlich nach ihrem Glauben leben und sich dabei an die Gesetze des Landes halten. Die gewalttätige Seite des Islams kann man nicht respektieren, sondern nur fürchten und mit allen Mitteln bekämpfen. Leider zeigt sich der Islam in der Gegenwart überwiegend gewalttätig. Weil diese Taten aber mit dem Koran gerechtfertigt werden, haben wir mehr als gute Gründe, diese Art von Religion abzulehnen und nicht zu dulden.

Kritik hier bei GF entsteht deshalb, weil Muslime den Christen die ewige Freude bei Gott absprechen und sie stattdessen in die Hölle verfrachten, weshalb sie bei jeder Gelegenheit Warnungen und Missionierungsversuche starten.

Kritik entsteht, weil Muslime hier bei GF laufend Fangfragen stellen, was die Dreieinigkeit Gottes und die Gottheit Jesu Christi betreffen. Obwohl sie die Antwort längst kennen und wissen müssten auf Grund täglicher Belehrungen, bleiben sie dran und meinen, uns dringend erklären zu müssen, warum Jesus nur ein Prophet war und Mohammed dagegen den höheren Rang hat.

Kritik entsteht, wenn man nichts gegen Mohammed sagen darf, der kein Gott war und auch keine göttliche Vollmacht hatte, der aber hochgeachtet im Islam und verachtet im Christentum ist (auf Grund seines Lebenswandels)

Kritik entsteht durch Verkleidungen in Ländern, wo sie nicht hingehören und rel. Ansprüche, die der Tradition westlicher Länder entgegenstehen.

Muslime kritisieren Christen, weil sie Ungläubige sind und erst dann Gnade vor Gott finden, wenn sie den Islam als rechtmäßige Religion annehmen. In islamischen Ländern kann ein Christ deshalb schnell einen Kopf kürzer gemacht werden, bei GF geht das nur verbal und dagegen wehren wir uns.

Es wäre vieles besser, wenn alle das Gebot der Nächstenliebe erfüllen würden, das würde viele Kriege ersparen und Grausamkeiten zum Tabu machen.

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Päpste können die Hölle nicht leugnen, denn sie ist ein Dogma der Kath. Kirche.

Christus hat viele Male von der Hölle gesprochen – auch in Gleichnissen und in aller Deutlichkeit. Es ist auch nicht unlogisch. Die Hölle widerspricht nicht der Liebe Gottes, denn sie ist ja gerade deren Ablehnung. Liebe wird ohnmächtig, wenn sie verneint wird – auch bei Gott. Wenn letztlich alle, alle in den Himmel kommen, wo wäre die Gerechtigkeit, nach der schon zu Lebzeiten so viele Menschen rufen, wenn Verbrechen und Unheil geschieht? 

 Gott ist Mensch geworden, nicht um zu richten, sondern um zu suchen und zu retten, was verloren war und darum ist er bemüht, so lange der Mensch lebt. Ob der Mensch sein ewiges Ziel erreicht, hängt aber von ihm selbst ab. Gottes Gericht ist nur die Bestätigung der Gewissensentscheidung des Menschen.

Gott ist nicht weniger Liebe, wenn er gerecht ist. Die Botschaft Jesu Christi fordert eine Entscheidung und Umkehr. Wenn ein Mensch bis zum Tod Gott ablehnt und selbstherrlich nur seinen eigenen Begierden und Gesetzen folgen will, wird er zwar beim Eintritt in die Ewigkeit erkennen, was er verloren hat – aber trotzdem keine Reue empfinden. Die Bibel nennt es auch „Flucht aus dem Hause des Vaters“. Es ist sein eigener Wille und nicht der des liebenden Gottes.

Gott will keine Zwangsbeglückung und das Böse passt nicht zum Guten.

Wie die Hölle aussieht?

Im Gegensatz zum Himmel, der ewige Glückseligkeit mit Gott ist, ist die Hölle der ewige Tod. Man existiert, aber man lebt nicht. Hass beherrscht das riesige Reich, Finsternis, Verzweiflung und ewige Pein durch Satan und Dämonen. Man hat die Liebe Gottes zu Lebzeiten verschmäht, den Gotteshass und die Finsternis dem Licht vorgezogen durch Taten, die von Gott trennen. In der Hölle - ein Zustand und Ort der ewigen Abwesenheit Gottes erkennt man die eigene Schuld an diesem Zustand, ohne sie bereuen zu können. Die Entscheidung im Tod verewigt sich.

 

 

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Im Gegensatz zum Islam ist das Christentum keine Buchreligion, sondern es bezieht sich allein auf die Person Jesus Christus. Anfangs gab es nur die mündliche Verkündigung, die schriftliche in der Bibel kam erst später hinzu. In Ländern der Verfolgung, in denen es keine Bibeln gibt, beruht der Glaube allein auf der Verkündigung und Weitergabe des Evangeliums .

Wer allerdings in Freiheit lebt und Christ sein möchte, sollte auch die Bibel lesen. Wie sonst kannst du deinen Glauben kennen lernen und alles, was Christus gesagt und getan hat, die Apostelgeschichte, die Paulusbriefe. Wie willst du auf Fragen antworten, wenn du selbst die Antwort nicht kennst - ohne Bibelkenntnisse ?

In den Himmel kommen kannst du, aber alles, was in den Himmel führt oder auch ausschließt, kannst du ohne das Wort Gottes in der Bibel nicht wissen.

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Ich habe bereits zu Gott gebetet und Buße getan, dennoch fühle ich mich schlecht.

Du wirst dich noch oft schlecht in deinem Gewissen fühlen, denn wir bleiben Sünder, die ohne die Gnade Gottes nichts Gutes vollbringen können. Du bist katholisch, weil du von Erstkommunion sprichst, also wirst du auch das Sakrament der Beichte vorher empfangen. Du kannst das bekennen und wirst auch Befreiung fühlen. Vergeben aber ist dir jetzt schon durch Reue und Buße, was die Barmherzigkeit Gottes herabruft.

Leute, die ihr Versprechen nicht halten, kann Gott nicht ausstehen. Keine Versprechungen machen ist besser als etwas versprechen und es dann nicht halten.

Besser ausgedrückt: Gott kann dich dann nicht ernst nehmen, wenn du etwas versprichst und nicht hältst. Das ist bei uns Menschen genauso, wenn jemand sein Versprechen uns gegenüber bricht. Man macht meist Versprechen, wenn man in Not ist und wenn Gott dann geholfen hat, merken wir, wie schwer ein Versprechen einzuhalten ist. Wenn du allerdings ein Gelübde abgelegt hast, kannst du von einem Priester in der Beichte davon freigesprochen werden.

Die Fehler von gestern sollen dich nicht bedrücken. Du kannst jeden Augenblick wieder neu anfangen. Gott liebt dich, er trägt Verlangen nach dir, sicher wird er dir weiter beistehen und deiner Verfehlungen nicht mehr gedenken. Du musst nur darauf bedacht sein, nicht leichtsinnig oder nachlässig mit dem Heiligen umzugehen.

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Wir, die wir die Offenbarung in Christus empfangen haben (welch ein Glück!) sind gebunden an die Gebote, die Sakramente, die Kirche, in denen Christus wirken will. Für uns ist die Taufe heilsnotwendig, weil wir das Heil in Christus erkannt haben.

Gott kennt aber auch Heilswege außerhalb des Christentums für all jene, die schuldlos nicht zum Glauben an den Erlöser gekommen sind. Es ist ein Glaubensgrundsatz, dass Christus für a l l e Menschen gestorben ist und alle Menschen retten will. Deshalb geht niemand ohne persönliche Schuld verloren - auch nicht Juden, Muslime, Buddhisten, Hinduisten usw. , wenn sie nach ihren Erkenntnissen und nach ihrem Gewissen leben.

Paulus sagt: "Die Heiden werden nach ihrem Gewissen gerichtet". Gott gibt jedem Menschen soviel Gnade, dass er gerettet werden kann.

In jeder Religion steckt ein Körnchen Wahrheit, das erkennt Gott an. Nichtchristen sind wie Behinderte, die auf Umwegen auch zum ewigen Heil gelangen und dann nach diesem Leben die Wahrheit in Christus erkennen werden und dann auch wissen, dass sie allein durch das Erlösungswerk Jesu Christi gerettet wurden.

Verloren geht nur, wer in freier Entscheidung Gott ablehnt oder sich von ihm lossagt, indem er in schwerer Sünde verharrt und sie nicht bereut. Wann das der Fall ist, weiß nur Gott allein.

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