Die Bibel sagt darüber nichts aus, deshalb sind die theologischen Meinungen zu diesem Thema geteilt. Man kann sicher annehmen, dass es auch in der uns zugesagten vollkommenen Welt wieder alle faszinierenden Tiere über und unter Wasser geben wird. Wenn es nicht so wäre, würde die jetzige leidvolle Erde ja in dieser Hinsicht den neuen Himmel und die neue Erde übertreffen. Es steht sogar geschrieben, dass die Tiere sich mit allen Wesen verstehen werden und das Fressen und Gefressenwerden (was auch grausam ist) ein Ende haben wird.

Und leidet Ihr darunter, dass Gott keinem lieben und intelligenten Tier ewiges Leben schenken möchte?

Ja sehr, wenn es so wäre. Ich hoffe jedenfalls, meine geliebten Tiere in der Ewigkeit wiederzusehen - auch wenn sie keine unsterblichen Seelen in der Art haben, dass sie zu übernatürlichen Erkenntnissen gelangen, die die selige Gottschau mit sich bringt. Aber ich glaube, dass Tiere auf eine natürliche Weise glücklich sein werden, wie sie es auf Erden bei ihren Besitzern waren und die grausam gequälten Tiere vielleicht erstmalig ein unbeschwertes glückliches Leben erwarten und das Elend dieser Welt auch für sie ein Ende hat.

Papst Franziskus, der oberste Hirte der kath. Kirche ist der Überzeugung "Wir werden mit all unseren geliebten Haustieren zusammen in die Verklärung Gottes gehen". Und es gibt kath. Theologen und Priester, die sogar einen Lehrstuhl für Zoologie haben. Dr. Hagencord schildert dieselben Gefühle, wie ich sie habe, wenn man zufällig mit seinem Auto neben einem Lastwagen mit Schweinetransport zum Schlachthof steht. Auch ich kann kaum aushalten, was Tierschützer in Schlachthöfen oft filmen können oder in Hinterhöfen, wo Muslime ihre Tiere schächten. Das unvorstellbare Leid der Tiere in Versuchsanstalten, in den Tierhaltungen und Mastbetrieben, die Lebendhäutungen in China und die Pelzfarmen in allen Teilen Europas, ich habe das Elend der Tiere in Spanien gesehen, wir haben Tiere aufgenommen, sind im Tierschutz.

Du traust der Liebe Gottes zu wenig zu und suchst immer neue Wege, dies zu beweisen. Es gibt eine Gerechtigkeit Gottes und die gilt auch für Tiere bwz. für Menschen und deren Umgang mit Tieren.

https://www.theologische-zoologie.de/personen/kuratorium/dr-rainer-hagencord

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Wer aufrichtig Reue zeigt, Jesus Christus als Erlöser anerkennt und um Vergebung bittet, dem werden seine Sünden vergeben, unabhängig von der Schwere oder dem Ausmaß seiner Taten.

Das ist richtig. Diese christliche Heilslehre beruht auf der christlichen Offenbarung, die schon im AT sagt "Und wären deine Sünden rot wie Scharlach, ich will sie weißer waschen als der Schnee". Ebenso lehrt uns Jesus Christus den universalen Heilswillen Gottes für alle Menschen, aber dennoch bleibt die weit verbreitete Allerlösunglehre eine Irrlehre, die von Anfang an verworfen wurde von den Kirchenvätern auf den Konzilien. Es gibt ein Gericht Gottes und es gibt nicht nur den Himmel, sondern auch die schreckliche Existenz der ewigen Verlorenheit.

Die Barmherzigkeit Gottes ist größer als die der Menschen, weil Gott Gnaden geben kann, die im Menschen Reue und Liebe erwecken können und somit seine Umkehr bewirken. Allerdings bleibt der Mensch auch dann frei, diese Gnade anzunehmen oder sie abzulehnen. Wenn aber ein Mensch diese Gnaden sein ganzes Leben lang abgelehnt hat und im Bösen verharrt, ist sein Gewissen verhärtet und wird sich kaum noch der göttlichen Gnade öffnen können. Das gilt auch für H.

Angenommen, Adolf Hitler, verantwortlich für den systematischen Mord an Millionen Menschen und einen beispiellosen Zivilisationsbruch, hätte in den letzten Momenten seines Lebens Reue empfunden und im stillen Gebet um Vergebung gebeten, würde er dann nach christlicher Auffassung, in das Himmelreich eingehen?

Das müsste dann schon eine vollkommene Liebesreue sein, die so groß ist, dass sie tatsächlich die schlimmsten Sünden tilgt "Ihr wurde vergeben, weil sie viel geliebt hat". Und ein Sünder wird Gott umso mehr lieben und Buße tun, wenn ihm viel vergeben werden musste.

"Je größer die Schuld, umso übermächtiger ist die Gnade".

Gemäß der christlichen Heilslehre, insbesondere im Kontext der Gnadenlehre vieler protestantischer Denominationen

Genau so ist es, nach protestantischen Ansichten käme er in das Himmelreich, da Luther keine Läuterungsstrafen zulassen will, weil sein sola gratia dagegen stand. Die katholische Lehre ist nach wie vor und sogar dogmatisiert, dass jede Sünde Folgen hat, die in die Ewigkeit hinüberwirken. Die Sünden werden durch die Reue vergeben, die Folgen der Sünden bleiben, was jeder Mensch schon rein weltlich erfahren kann. Diese Folgen der Sünden werden auch als Sündenstrafen bezeichnet, die uns läutern sollen und das, was uns noch an bösen Neigungen anhaftet, ausmerzt. Dies geschieht entweder schon in dieser Welt oder nach dem Tod. Deshalb käme H. trotz aller Vergebung nicht sofort in den Himmel, sondern würde einen Prozeß der Reinigung durchlaufen müssen, dessen Ausmaß und Zeitspanne wir nicht kennen. Dennoch bleibt auch die Aussage richtig, dass bei einer vollkommenen Liebesreue auch die Strafen getilgt sein können, weil der Schmerz über die begangenen Sünden dem Feuer der Läuterung gleicht. Das ist aber bei H. kaum anzunehmen.

dennoch durch ein Lippenbekenntnis in den letzten Atemzügen das Paradies erlangen.

Eben nicht. Ein Lippenbekenntnis aus Furcht ohne Reue und Bußgesinnung bringt keine Vergebung. Das ist nicht das, was von Gott akzeptiert wird, das lehrt weder die kath. noch die ev. Kirche.

Was sagt das über einen Gott aus, dessen Barmherzigkeit scheinbar unbegrenzt ist, während seine Gerechtigkeit hinterfragt werden muss?

Das sagt über einen Gott aus, dass Seine Gerechtigkeit nicht die der Menschen ist, wie viele Gleichnisse Jesu zeigen wie z. Beispiel das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg, wo nicht verstanden wurde, warum die Arbeiter, die 12 Stunden im Weinberg gearbeitet haben, nicht mehr bekommen als jene, die in der letzten Stunde noch angeworben wurden. Sie haben aber das bekommen, was vereinbart war und deshalb müssen sie sich von Jesus fragen lassen

"Seid ihr neidisch, weil ich gut bin".

Die Barmherzigkeit Gottes fällt zusammen mit seiner Gerechtigkeit, zwischen beiden gibt es keine Trennung - im Gegensatz zu Menschen, bei denen das nicht möglich ist. Gott ist absolut gerecht und Er ist die absolute Wahrheit, vor der jede Rechtfertigung im Gericht verstummt. Und das wird auch H. erfahren haben, denn "wer nicht durch das Tor der Barmherzigkeit gehen will, muss am Ende durch das Tor der Gerechtigkeit gehen".

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Meine ganze Familie hat weder an ihn geglaubt noch ihn gewählt oder ein Parteibuch gehabt. Man konnte nämlich schon ahnen, wer er war und worauf seine Herrschaft abzielt.

Wie konnte man nur? Nicht "man", sondern viele aus Gründen, die nicht nachvollziehbar sind. Angst ist sicher einer der Gründe für ein Mitläufertum.

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Wissen kann man gar nichts, es gibt keine Wundertaten, die Allah gewirkt hat, um Mohammend als Propheten zu bestätigen oder gar den Koran. Man kann nur den Menschen Mohammed unter die Lupe nehmen und dann erkennen, dass er eher ein falscher Prophet ist und seine Visionen einer labilen Persönlichkeit zuzuordnen sind, zumal ihm der Koran direkt diktiert und damit göttlich sein soll. Wenn es so wäre, wäre das Christentum damit überholt, weil der Koran widersprüchlich zur Bibel ist.

Die Antwort ist also: Wenn Christus die einzige Wahrheit ist, kann es Mohammed nicht sein. Es hängt also von unserem Glauben ab, wem wir glauben wollen.

Der Koran ist eine Buchreligion, das Christentum ist keine Buchreligion, sondern beruft sich auf die Person Jesus Christus. Gott, in Seiner unendlichen Weisheit, wählte Menschen aus, um Seine Botschaft zu übermitteln und respektierte dabei ihre Freiheit, ihre Kultur und ihren historischen Kontext. Das bedeutet, dass die Bibel nicht Wort für Wort von Gott diktiert wurde, sondern von Menschen geschrieben wurde, die, geleitet von der göttlichen Inspiration, ihre eigene Sprache, ihren Stil und ihr Wissen verwendeten.

Sowohl im AT bei den Propheten als auch im NT werden die Botschaften durch zahlreiche Wunder bezeugt und damit die göttliche Autorität der Offenbarung bewiesen.

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Betet ihr den Rosenkranz für die Gesundheit des Papstes?

Seit Wochen ist Papst Franziskus weder zu sehen noch zu hören. Er liegt mit einer Lungenentzündung in der Klinik. Nun hat er per Audio-Botschaft den Menschen gedankt, die für ihn beten. Seine Worte waren kaum zu verstehen.

Erstmals seit drei Wochen ist die Stimme des schwerkranken Papstes wieder zu hören gewesen. In einer kurzen, vorher aufgezeichneten Audio-Botschaft aus der Gemelli-Klinik dankte der 88-Jährige am Donnerstagabend den Menschen auf dem Petersplatz für ihre Gebete. Die wenigen Sätze, bei denen Franziskus ständig nach Luft ringt und kaum eine Stimme hat, wurden vom Vatikan am Donnerstagabend auf den Petersplatz übertragen. Dort hatten sich wieder zahlreiche Menschen zum Rosenkranzgebet für die Gesundheit des Papstes versammelt. Die Nachricht über den bevorstehenden Gruß des Papstes hatte der Vatikan eine knappe Stunde zuvor an die Medien weitergegeben.

Die auf Spanisch gesprochenen, kaum verständlichen Sätze lauteten: "Ich freue mich von ganzem Herzen über eure Gebete für meine Gesundheit auf dem Platz. Ich begleite euch von hier. Gott segne euch, und die Jungfrau Maria schütze euch. Danke!" Kurienkardinal Ángel Fernández Artime, der das Gebet leitete, kündigte den Gruß des Papstes zuvor kurz an, die Zuhörer reagierten mit Beifall. Nach der Einspielung der Audiobotschaft hatten einige von ihnen Tränen in den Augen.

Nach drei Wochen in der Gemelli-Klinik ist der Zustand des Papstes offenbar schwach, aber stabil. Die Nacht zum Freitag sei ruhig gewesen, Papst Franziskus sei kurz nach acht Uhr aufgewacht, so die Mitteilung aus dem Vatikan vom Freitagmorgen. Das Ärzteteam spricht dennoch von einer "verhaltenen Prognose". Für Freitagabend wurde wegen der Stabilisierung des Patienten erstmals seit Wochen kein tägliches medizinisches Bulletin über seinen Zustand angekündigt. Es soll nun im zweitägigen Rhythmus bekanntgegeben werden.

Quelle: https://www.katholisch.de/artikel/59976-erschuetterndes-tondokument-kranker-papst-spricht-zu-glaeubigen

Seit Mitte Februar ist Papst Franziskus im Krankenhaus. Zehn Tage später rief der Vatikan zum allabendlichen Gebet für seine Gesundheit auf.

Um der weltweiten Sorge um den Papst eine Form zu geben, organisieren Mitarbeiter des Vatikans und des Bistums Rom seit 24. Februar jeden Abend um 21 Uhr ein Rosenkranzgebet, immer geleitet von einem anderen Kardinal und von Medien in alle Welt übertragen.

Quelle: https://www.katholisch.de/artikel/59965-seit-fast-zwei-wochen-wird-am-petersdom-fuer-den-papst-gebetet

  • Fürchtet ihr um das Leben von Papst Franziskus und mögt ihr diesen Papst?
  • Gibt es in euren Gemeinden auch organisierte Rosenkranzgebete für dessen Genesung? Schließlich kann nicht jeder um 21 Uhr in den Vatikan reisen.
  • Betet ihr alleine zuhause den Rosenkranz?
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Das ist eine rein katholische Frage, denn andere Konfessionen kennen den Rosenkranz und dessen Bedeutung nicht und haben auch kein großes Interesse am Oberhaupt der kath. Kirche, wenngleich auch ev. Bischöfe erklärtermaßen für ihn beten.

Um deine Frage zu beantworten:

Ja, ich bete für ihn den Rosenkranz und vereinige mich mit allen Betern in Rom und weltweit.

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Wir Christen glauben das, was Jesus Christus darüber gesagt hat.

"Ich werde euch wiedersehen und euer Herz wird sich freuen und die Freude wird niemand von euch nehmen".

„Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, was keinem Menschen in den Sinn gekommen ist; das Große, das Gott denen bereitet hat, die ihn lieben“ (1 Kor 2,9).

Der Himmel ist das letzte Ziel und die Erfüllung der tiefsten Sehnsüchte des Menschen, der Zustand höchsten, endgültigen Glücks. "Unsere Heimat aber ist der Himmel".

„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt wird leben, auch wenn er stirbt. Und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.“ (Joh 11,25f)

"Jede Träne wird Er von ihren Augen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben und auch keine Traurigkeit, keine Klage, keinen Schmerz. Was früher war, ist vorbei (Offenbarung 21.4)"

Darauf dürfen wir uns freuen als Christen. Der Tod fragt nicht nach dem Alter, er kann uns jederzeit begegnen und deshalb heißt es "Seid wachsam, denn ihr wisst nicht den Tag oder die Stunde".

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Es gibt geistige Angriffe durch den Widersacher Gottes, allgemein Teufel oder Satan genannt. Je mehr ein Christ nach Heiligkeit strebt, umso mehr wird er von der Gegenseite versucht - um ihn vom guten Weg abzubringen und zu Fall zu bringen. Die Gegenwart des Teufels steht auf der ersten Seite der Bibel, und die Bibel endet auch mit der Gegenwart des Dämons, mit dem Sieg Gottes über den Teufel“.

Der heilige Petrus sagt es: ‚Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann’ (vgl. 1 Petr 5,8).

Die beste Art Satan zu bekämpfen ist die Art, die Jesus uns gezeigt hat, und zwar die Schrift zu zitieren, denn der Teufel kann das Schwert des Geistes, das Wort des lebendigen Gottes, nicht ertragen.

....damit wir nicht vom Satan übervorteilt werden; denn seine Anschläge sind uns nicht unbekannt. (2 Korinther 2.11)

"Und das ist kein Wunder, denn der Satan selbst verkleidet sich in einen Engel des Lichts." (2 Korinther 11.14)

Und nach dem Bissen, da fuhr der Satan in ihn. Da spricht Jesus zu ihm: Was du tun willst, das tue bald! (Johannes 13.27)

Lauheit im Glaubensleben und Schläfrigkeit sind eine willkommene Einladung für den Teufel, um über uns herzufallen. Deshalb heißt es "Seid wachsam".

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Denkt ihr oft über Gott und die Welt nach und das leben hier auf dem Planeten?

Ich will nicht auf schlau maier machen, die einen sagen man stammt von den Affen und man lebt einfach so vor sich hin, manche sagen wir seien aliens, manche glauben an einem Gott, manche einfach an gar nichts?

Was war so euer letzter Gedanke im bezug dessen was das leben hier auf diesem Planeten wohl sein könnte für uns Menschen, bei aller mühe, was war so der Gedanke wo ihr dachtet ok vielleicht kann es doch so sein, auch wenn ihr warum auch immer nicht daran glauben möget oder doch an etwas glaubt, was denkt ihr euch?

Wie ist diese Welt entstanden? warum sind wir nun wesen die sich diese Frage stellen können? warum geht es nicht mehr weiter? wieso geht dieses Leben so schnell vorbei? wieso funktioniert diese Welt bis aufs kleinste Detail so perfekt? Wieso lenkt sich der Mensch ab oder wird abgelenkt? Warum fühlt sich der Mensch Psychisch belastet wenn es schlimmer Bilder vor sich hat? und warum fühlt es sich besser wenn es schöne Bilder vor sich hat? wieso ticken wir alle so gleich irgendwie, wieso gibt es keine Garantie 100 Jahre alt zu werden? wieso verlassen manche die Welt schon sehr früh, wird es denn wirklich für sie bereits vorbei gewesen sein die Reise? oder das ganze Planeten System, das Universum, so gigantisch und doch so perfekt irgendwie aber wir sind das einzige Planet mit leben irgendwie, glaubt ihr es gibt eine höhere Macht das auf all diese Fragen eine Antwort hat oder gar der schöpfer ist des ganzen?

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die einen sagen man stammt von den Affen und man lebt einfach so vor sich hin, manche sagen wir seien aliens, manche glauben an einem Gott, manche einfach an gar nichts?

..... und Christen sagen: Gott hat sich den Menschen geoffenbart als Schöpfer und Erhalter der Welt, als das ewige Sein, aus dem alles hervorgegangen ist. Das glauben auch andere Religionen wie Judentum und Islam. Sie glauben ebenso an den einen und einzigen Gott, der sich geoffenbart hat. Christen jedoch glauben an die Erfüllung der Offenbarung Gottes in Jesus Christus, der sich als der einzige Weg, die einzige Wahrheit und das Leben in Fülle offenbart. Der Mensch ist frei, sich zu entscheiden, Gott will keine Zwangsbeglückung. Glaube ist Gnade, aber auch freie Entscheidung.

Wie ist diese Welt entstanden? warum sind wir nun wesen die sich diese Frage stellen können? warum geht es nicht mehr weiter? wieso geht dieses Leben so schnell vorbei? wieso funktioniert diese Welt bis aufs kleinste Detail so perfekt?

Welt und Menschen und alles Dasein verdanken sich dem unendlichen Gott, ewiger Geist, unerschaffen und in sich Beziehung der Liebe. Durch seinen Willen und Sein Wort entstand alles, was ist. Gott ist vollkommen und kann auch nur Vollkommenes schaffen. Die Bibel spricht in Bildern von Schöpfungstagen, gemeint ist aber, dass Gott keine Zeiten kennt und ewige Gegenwart ist. Milliarden von Jahren ist nur ein Augenblick in der Ewigkeit. Deshalb können wir sagen: Gott hat Entwicklung in seine Schöpfung hineingelegt, die nicht endet. Am Ende stand der Mensch, der allein fähig ist, Gott zu erkennen und zu lieben.

Wir wurden erschaffen aus reiner Güte, weil Gott uns teilhaben lassen wollte an Seinem Glück. Dieses finden wir im ewigen Leben bei Ihm.

wieso gibt es keine Garantie 100 Jahre alt zu werden? wieso verlassen manche die Welt schon sehr früh, wird es denn wirklich für sie bereits vorbei gewesen sein die Reise?

Der Sündenfall der ersten Menschen, die mit Gott zu tun hatten, hat die von Gott gewollte Vollkommenheit gestört, es gibt Leid, Krankheit, Katastrophen - teilweise durch die Schuld der Menschen, teilweise durch böse Mächte, die in der Schöpfung wirken. Die Verneinung Gottes durch erschaffene Wesen hat es möglich gemacht, dass es Geister gibt, Dämonen, die zerstörerisch wirken. Seitdem gibt es kein vollkommenes Glück mehr auf dieser Welt, aber im ewigen Leben, wo Gott die Sehnsucht eines jeden Menschen stillen wird. Durch die Medizin kann sich das Leben verlängern, wer weiß, was wir noch erleben. Aber letztlich sind wir sterblich, der eine früher, der andere später. Unsere Heimat ist der Himmel.

glaubt ihr es gibt eine höhere Macht das auf all diese Fragen eine Antwort hat oder gar der schöpfer ist des ganzen?

Ja, das wissen wir durch Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch. Wenn wir eine Beziehung zu ihm aufbauen, wird der Glaube zum Wissen. Denn Gott ist ein DU, das uns liebt und uns durchs Leben begleiten will. Christus hat die Not der Welt durchlitten und überwunden - er ist in Seiner Herrlichkeit und uns doch so nah. Was Schöneres kann es gar nicht geben!

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Ich bin Christ und sage: Jesus ist kein Gott

Das Christentum hat zur Glaubensgrundlage: Jesus Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch, also Gottmensch. Er ist als zweite Person der hl. Dreieinigkeit Mensch geworden. Dazu bekennen sich alle christlichen Konfessionen. Du solltest also deine Behauptung noch mal überdenken. Juden und Muslime glauben an den gleichen Gott der Offenbarung, aber nicht an Jesus Christus mit seiner göttlichen Autorität und kommender Richter der Lebenden und der Toten. Sie sind keine Christen und du bist es dann auch nicht.

Was passiert danach mit mir?

Wenn du dein ewiges Heil meinst, kann das hier keiner sagen, denn gerecht urteilen kann nur Gott. Sicher ist aber, dass der Glaube allein nicht rettet, sondern auch die Taten. Wenn man sündigt, hat das Folgen, die auch in die Ewigkeit hineinwirken, wenn sie unbereut und ungebüßt bleiben. Sex-Abenteuer und ungeniertes Reden darüber gehört sicher dazu.

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Es liegt schon im Wort "Selbst-Mord" .

Es gibt das göttliche Gebot "Du sollst nicht töten", besser gesagt "du sollst nicht morden". Wenn man andere bewusst tötet/mordet und weder Reue noch Buße zeigt, kommt man nicht in den Himmel. Das Gebot gilt ebenso für uns selbst, denn nur Gott ist als unser Schöpfer und Erhalter des Lebens berechtigt, Leben zu geben und zu nehmen. Objektiv gesehen wäre das eine schwere Sünde, die von Gott trennt.

Aber manche sagen das man dann trotzdem in den Himmel kommt.

Grundsätzlich kann niemand von uns sagen, wer in den Himmel kommt und wer nicht. Das entscheidet allein Gott, der die Herzen der Menschen kennt und die Lebensumstände, die zu dieser Tat geführt haben. Uns steht kein Urteil zu. Man kann aber sagen, dass die meisten Menschen nicht bewusst und überlegt ihren eigenen Tod planen - wenn sie gläubig sind. Meist besteht ein großer Leidensdruck und seelische Verwundungen oder körperliche Schmerzen, die nicht mehr auszuhalten sind. Dann ist der freie Wille eingeschränkt und es liegt keine schwere Sünde vor. Wir glauben, dass Gottes Barmherzigkeit deshalb niemanden verdammen wird, der auf diese Weise gestorben ist.

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Der Passauer Bischof Dr. Stefan Oster ist ein Priester nach dem Herzen Jesu. Er hat eine Webseite und hält täglich Vorträge.

https://www.youtube.com/watch?v=-n2aHttWd-k&t=1207s

Der Priester in dem Video oben hat sich vor zwei Jahren das Leben genommen.

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Es gibt nur einen Gott und das ist der, der sich den Menschen offenbart hat. Ohne Offenbarung Gottes können Menschen nichts von ihm wissen, was die vielen von Menschen erdachten Gottheiten zeigen, die Antwort geben sollten auf das Woher und Wohin des Menschen.

Allah ist ein anderer Name für Gott, an den auch Muslime glauben.

Jesus Christus ist die Erfüllung der Offenbarung Gottes und von göttlicher Existenz. Er ist wahrer Gott und wahrer Mensch und als Gott anbetungswürdig. Im Islam wird er aber nicht als Gott verehrt, sondern als menschlicher Prophet. Von Christus wissen wir, dass Gott in sich Beziehung der Liebe ist und sich als ein Gott in drei Personen geoffenbart hat: Vater, Sohn, Hl. Geist.

Deshalb kann man sagen, dass Juden,Christen und Muslime zwar den einen Gott der Offenbarung anbeten, aber ein anderes Gottesbild haben wie Christen und deshalb nicht an die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus glauben.

Mit Jesus Christus steht und fällt alles. Er hat sich als die einzige Wahrheit geoffenbart und uns ein Gottesbild vermittelt, das einzigartig ist unter allen Religionen. Ich bin dankbar, Christ sein zu dürfen und als Christ zu leben ist der Sinn meines Lebens.

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Wart ihr schon beichten?

Was heißt "schon" ? Ich gehe ohnehin seit Jahrzehnten alle 4 Wochen, andere gehen wöchentlich, der Papst 14-tägig, manche nur an Ostern und Weihnachten.

Einen Beichtspiegel kann man nutzen, um sein Gewissen zu erforschen und vielleicht auf das gebracht zu werden, was einem selbst noch nicht eingefallen ist. Zur Beichte gehören Gewissenserforschung, Reue, guter Vorsatz und Buße. Ebenso darf man keine schwere Sünde bewusst auslassen, sonst ist die Beichte ungültig. Informiere dich einfach am Katechismus der kath. Kirche, da wird auch erklärt, was schwere und lässliche Sünden sind.

Ich benutze keinen Beichtspiegel mehr, da meine Sünden mir immer präsent sind und meine Beziehung zu Gott schwächen. Die Beichte stellt die Beziehung zu Gott wieder her oder intensiviert sie. Es werden Gnaden vermittelt, auf die ich nicht verzichten möchte angesichts der Tatsache "niemand weiß den Tag oder die Stunde ......"

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Glaube unf Lebenseinstellung?

Ich bin ein weltoffener hilfsbereiter Mensch. Bin Christin. Doch ich Sage Glauben leben muss weh machen. Versteh das jetzt nicht falsch.

Ich bin eine Frau und stolz darauf. Mein Köper und meine Sele ist das heiligste was ich habe.

Somit ist mir klar wenn ich in Ausgang gehe oder so dan gehe ich nur mit anderen Frauen weg. Männer kennenlernen nur in anwessenheit von Kolleginen.

Wie schon gesagt mein Köper Gesicht ist das heiligste was ich habe. Mein Kõper darf nur mein Ehemann berüren. Gehe sogar soweit Küssen darf mann erst an der Hochzeit.

Ist man dan verheiratet darf eine Frau one Ehemann nicht mehr in den Ausgang und andere Frauen treffen.

Doch der Mann ist anderst der darf Frauen und Männer treffen auch alleine. Der Mann darf auch in der Ehe one die Ehefrau weggehen.

Hat man Kinder ist die Frau verpflichtet den Job zu kündigen und 100% für die Kinder dazusein.

Das ist meine Einstellung zu Glaube und Mann und Frau.

Mir gefällt die Kleidung von Muslima und wie sie kleiden sehr gut. Es drückt die demut vor dem Glauben aus.

Weiter gefählt mir sehr wie Muslime ihren Glauben leben und im Altag umsetzen.

Ich ging auf eine Christliche Mädchenschule. Bildung ist für Männer und Frauen wichtig. Eine gute Ausbildung finde ich supper.

Doch Kinder swollen geschützt werden und bis zum 18 Lebensjahr kontakte mit anderem Geschlecht untersagt werden. Meine Meinung.

Die Bildung wenn es geht Geschlechtergetrent erfolgen.

Sexualität muss zwingend in der Familie zum Tema werden oder bis zum 18 Lebensjahr tabu sein.

Ist es in Ordnung wen man diese Einstellung zum leben hat? Was sagt ihr dazu?

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Es ist nicht verboten, eine eigene Glaubenseinstellung zu haben und danach leben zu wollen.

Wie schon vermutet und hier bestätigt:

Dir geht es nicht um Christus oder um das Bemühen, christlich zu leben. Dir geht es darum, dass du das, was du "cool" findest, haben kannst. Dir geht es mehr um den Islam und seine Kleidungs- und Moralvorschriften als um die Liebe zu Christus und dessen Botschaft. Was in deinen Fragen bereits darauf hindeutet, bestätigst du nun durch deine Überlegung, zum Islam überzutreten. Dann könntest du als Muslima deine strengen Regeln mustergültig anwenden und coole Kleidung tragen.

Um deine Frage zu beantworten:

Es ist in Ordnung, deine Meinung zu haben und dein Leben danach zu leben. Der Abfall vom christlichen Glauben ist nicht in Ordnung, denn er betrifft deine Ewigkeit. Allenfalls bist du Christ der Taufe nach, Glaubenswissen hast du jedenfalls nicht. und das scheint bei dir auch keine Rolle zu spielen.

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Deine beiden Fragen betreffen Regeln, die du dir auferlegst, weil du sie gut findest. Mir fehlt allerdings in deinen Ausführungen über den Islam und dessen Kleidungsvorschriften und moralischen Regeln das eigentlich Wichtige, nämlich Christus! Für Christen gilt die Botschaft Jesu Christi und nicht der von dir bewunderte Islam. Der ist eine Irrlehre, die Jesus Christus vom wahren Gott zum Propheten herabwürdigt. Wir folgen der göttlichen Autorität und bewundern nicht jene, die auf selbsternannte Propheten bauen, die Männern alles erlauben und Frauen Unterordnung befehlen einschl. Kleidung.

Deine Bewunderung für den Islam, für die Kleidung der Muslimas sollte nicht dazu führen, dass du am Ende den Islam über Christus stellst und schlimmstenfalls noch einer Irrlehre nachfolgst.


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Gott ist in sich Beziehung der Liebe. So offenbart Er sich als ein Gott in drei Personen des gleichen göttlichen Wesens und der gleichen ewigen Existenz: Vater, Sohn, Hl. Geist, die sich einander in Liebe durchdringen. Sie sind eins im Wollen und Vollbringen. Der Vater wird als Schöpfer gesehen, doch er schafft nicht ohne den Sohn, der Sohn ist Erlöser der Welt - im Einvernehmen mit dem Vater und der Hl. Geist geht aus beiden hervor als die Kraft der Liebe.

es heißt Jesus ist Gottes Sohn, der heilige den Gott gesandt hat.

Jesus Christus ist Gottes Sohn, aber kein erschaffener Sohn, sondern wahrer Gott von Ewigkeit, der Menschennatur angenommen hat aus dem Hl. Geist und der Jungfrau Maria. Er ist also wahrer Gott und wahrer Mensch. Er hatte eine Sendung und war somit "Gesandter", der in seiner menschlichen Natur auch zum Vater beten konnte, aber kraft seiner göttlichen Natur war er ganz eins im Willen mit dem Vater.

dann heißt es aber wieder am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und so. und das Wort wurde Fleisch.

Das beweist, das Gott ohne Anfang und Ende ist, nämlich ewig. Der Sohn wird als das Wort bezeichnet, das in Christus Fleisch angenommen hat und unter uns gewohnt hat.

also dass Gott selbst in Gestalt von Jesus auf die Erde gekommen war. wieso dann aber von Gott gesandt?

Da Gott in drei Personen existiert, ist Gottsohn Mensch geworden. Der Sohn ist nicht der Vater und der Vater ist nicht der Sohn. Deshalb wird gesagt, dass der Vater seinen Sohn gesandt hat - im Einklang mit dem Willen des Sohnes.

ist Jesus jetzt Gott oder ist Jesus Gottes Sohn

Jesus ist eine Person mit zwei Naturen: der göttlichen und der menschlichen. Mit seiner göttlichen Natur existiert er von Ewigkeit zu Ewigkeit in Einheit mit dem Vater und dem Hl. Geist, als Mensch hat er 33 Jahre auf Erden verbracht, um sein Heilswerk für uns zu vollbringen. Er ist Gottmensch und nach seiner Auferstehung zurückgekehrt in Seine Herrlichkeit im Reich Gottes.

und es gibt zwei Leute die Christen anbeten? Jesus und Gott?

Christen beten Vater, Sohn und Hl. Geist an, denn alle drei Personen sind eins im Gottsein und in der Fülle der Herrlichkeit. Der Glaube an die Trinität = ein Gott in drei Personen ist Grundlage des Christentums.

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