Es geht nicht darum, was ich will. Der Tod kommt, wann die Zeit gekommen ist - es sei denn, man kommt ihm zuvor.

Ich kann mir auch nicht aussuchen, keine Pflege zu brauchen. Es kommt, wie es mein Weg ist, ich werde mich sicher nicht vorher umbringen.

Wer jung ist, kann gut reden. Aber man kann auch jung sterben. Man weiß nicht den Tag oder die Stunde. Man muss immer vorbereitet sein.

...zur Antwort

Wieviel Papst-Fragen stellst du eigentlich noch?

Keiner weiß, wann ein neuer Papst gewählt wird und wer das sein wird. Das wusste man noch nie vorher, wie das Konklave ausgehen wird.

Eine Präsidentschaft dauert nur 4 Jahre, ein Papst bleibt es in der Regel solange er lebt (Rücktritt gilt immer noch aus Aunahme) und sollte deshalb jünger sein, um die Aufgaben und Probleme, die auf ihn zukommen, noch angehen zu können.

Der erste Papst-Tod, den ich miterlebt habe, war Pius XII und danach kamen noch Johannes XXIII, Paul VI, Johannes Paul I, Johannes Paul II., Benedikt XVI, Franziskus.

Ich habe also den Tod von 7 Päpsten erlebt.

...zur Antwort
Jenseitskontakte, glaubwürdig oder nicht?

Stellt euch vor, ihr sitzt mit eurer Familie zusammen, unterhaltet euch über dies und das und kommt schließlich auf das Thema Hellsehen, Jenseitskontakte und Zukunftsvorhersagen.

Eine Person aus eurer Familie, die ihr schon seit Jahren kennt und vielleicht auch mit aufgewachsen seid, sagt euch nun, dass er/sie Kontakt zum Jenseits hat/hatte (wie dieser Jenseitskontakt aussieht, überlasse ich mal euren Fantasien). Früher hat die Person nicht großartig erwähnt, dass sie gläubig ist und das auch nicht an die große Glocke gehangen (aber ihr wisst, dass die Person gläubig ist ➡️ egal welche Religion).

Was ich noch erwähnen sollte: die Jenseitskontakte kommen nicht durch etwas oder jemanden (also keine Medien, die vermitteln, oder irgendwelchen Geister-Apps etc.) Die Person hat also alles selbst und bei vollem Bewusstsein (kein Alkohol, Drogen, Medikamente usw.) gemacht.

Nun erzählt sie euch (privat, also unter vier Augen) zum ersten Mal (und auch generell überhaupt irgendjemandem persönlich), dass er/sie Jenseitskontakte hat und mit den verstorbenen Verwandten kommuniziert. Vorher hat derjenige mit sowas also noch nie rumgetönt und versucht, sich auf die Art wichtig zu machen. Die Person erzählt euch, wie sie das erlebt hat und was sie gefühlt hat (vielleicht auch, wie es im Jenseits aussieht). Dann fragt er/sie euch, was ihr darüber denkt und ob ihr es für möglich haltet.

Wie würdet ihr darüber denken? Würdet ihr es direkt als Schwachsinn und Wichtigtuerei einordnen oder würdet ihr darüber nachdenken, ob vielleicht was dran sein könnte? Würdet ihr es selbst ausprobieren (wollen), um es herauszufinden?

Freue mich über eure Gedanken dazu.🙃

...zum Beitrag
Andere Antwort:

Vorher hat derjenige mit sowas also noch nie rumgetönt und versucht, sich auf die Art wichtig zu machen. Die Person erzählt euch, wie sie das erlebt hat und was sie gefühlt hat (vielleicht auch, wie es im Jenseits aussieht).

Es ist ein gutes Zeichen, wenn man sich mit irgendwelchen Gnaden, die man erhalten hat, nicht wichtig macht. Man redet erst dann, wenn die Zeit gekommen ist, weil man Zeugnis geben will. Wir können nichts aus uns selbst heraus, wenn Gott es uns nicht gibt. Wir können aber weitergeben, was möglich ist und dass auch wir darum bitten können, die Gaben zu erhalten, die auch andere zu Christus führen können.

Wie würdet ihr darüber denken? Würdet ihr es direkt als Schwachsinn und Wichtigtuerei einordnen oder würdet ihr darüber nachdenken, ob vielleicht was dran sein könnte?

Ich war und bin befreundet mit Menschen, die Verstorbene sehen konnten, die Jesus selbst sehen durften, die Geschehnisse sehen konnten, bevor diese offiziell bekannt wurde. Ich habe nie an der Echtheit gezweifelt, weil es sich um gottliebende Menschen handelt.

Würdet ihr es selbst ausprobieren (wollen), um es herauszufinden?

Man kann nichts ausprobieren, was man nicht kann. Es ist eine Gabe, um die man beten kann. Man nennt das Charisma Ich hatte mehrere beeindruckende Erlebnisse durch Gebet, aber nur zwei mit Verstorbenen.

Ich hatte metas. Brustkrebs im fortgeschrittenem Stadium. Mein Vater, den ich nie kennengelernt habe, weil er vor meiner Geburt starb, zeigte mir im Traum das Mittel, mit dem ich geheilt werden würde. So geschah es und ich wurde nicht mal operiert, sondern war nach 3 Monaten wieder gesund.

...zur Antwort

Es berührt mich - so wie bei allen Päpsten vorher auch.

Wie soll ich damit umgehen?

Es ist eine Tatsache, dass jeder Mensch sterben muss, auch ein Papst, der alt und krank ist. Ich erbitte ihm die ewige Freude.

Er hat die Barmherzigkeit an die erste Stelle seines Pontifikates gesetzt und danach schon als einfacher Priester gehandelt. Möge ihm jetzt die Barmherzigkeit Gottes überreich zuteil werden und er die Worte Christi hören dürfen "Geh ein in die Freude deines Herrn".

Andererseits bin ich besorgt wie viele andere auch, denn ich bin kein Freund und Anhänger der synodalen Ziele und deren bischöflichen Vertreter. Ich hoffe deshalb, dass ein neuer Wind in der Kirche nicht das Heilige auslöscht, was es zu bewahren gilt..

In einer zunehmend säkularisierten Welt ist das Konklave ein Zeugnis für die lebendige Gegenwart der Kirche. Es geht nicht nur um die Wahl des Anführers, sondern um einen Glaubensakt, bei dem die Kardinäle nach dem Willen Gottes suchen und nicht nach dem Willen der Menschen.

Jeder Papst ist berufen, auf die Herausforderungen seiner Zeit zu reagieren: von der Christenverfolgung in den ersten Jahrhunderten bis zur Evangelisierung im digitalen Zeitalter und letzteres haben wir bitter nötig.

...zur Antwort

Wir können uns Gott nicht vorstellen, er wohnt als ewiger Geist in unzugänglichem Licht, das kein Auge je geschaut hat und schauen kann - solange wir auf Erden leben.

Gott hat sich aber ein Menschenantlitz erschaffen in Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Den kann man sich vorstellen - nach den Bildern, wie die Menschen vor 2000 Jahren im Judentum auszusehen pflegten und nach den angefertigen Bildern, die uns überliefert sind durch Erscheinungen Jesu, die es durch die Jahrhunderte hindurch bis heute immer wieder gegeben hat.

Der gekreuzigte Jesus allein reicht als Gebetshilfe schon aus und erinnert uns an die Liebe, die bis zum Äußersten geht. Ich spreche mit Gott, der mich erdacht, gewollt, geliebt. erschaffen und zur ewigen Seligkeit betimmt hat. Ich spreche mit Dem, der das Unmögliche möglich machen und mir in Not und Bedrängnis zu Hilfe kommt. Niemand kann sagen, er habe ihn vergeblich angerufen, ich darf erfahren, dass seine Güte ebenso groß ist wie Seine Macht.

...zur Antwort

Es gibt keine Wiederauferstehung, denn Jesus ist nur einmal auferstanden.

Es gibt ja auch Christen, die nicht an die Gottheit Christi glauben.

Wer nicht an die Auferstehung Jesu glaubt oder glauben will, hat noch keine Erfahrungen mit dem lebendigen Christus gemacht. Es gibt auch ein Mitläufertum, wo Glaubensaussagen keine große Rolle spielen.

...zur Antwort

Wieso christliche Glaubensgemeinschaft ?

Die Alawiten gehören doch zum schiitischen Spektrum des Islams. Assad ist doch kein Christ.

...zur Antwort

Es gibt seit Jahrzehnten schon die Vorabendmesse zum Sonntag. Die ist genauso gültig wie einige Stunden später. Man kann sich aussuchen, welche Messe man besuchen möchte. Wie kommt es, dass du das nicht weißt ? Der Katechismus sagt nichts anderes.

...zur Antwort

Ich bin Christin und mein Partner ist Atheist und wir sind seit 5 Jahren jetzt zusammen

verheiratet oder in wilder Ehe?

er weiß das ich sehr gläubig bin,

Sehr gläubige Christen leben nicht in einer sexuellen Beziehung ohne ehelich verbunden zu sein. D a s ist Sünde. Dein "stimmt nicht ganz" ist erklärungsbedürftig.

Sie sagt mir immer das Gott mich deswegen nicht verstößt oder mich in die Hölle kommen lässt.

Das ist richtig. Man darf auch einen Atheisten lieben, wenn dieser deine Glaubensausübung nicht behindert. Du hast dadurch Gelegenheit, ihm Vorbild im Glauben zu sein, damit er auch zu Christus findet. Dein ewiges Heil wird aber dadurch gefährdet, dass du mit deinem Freund in Sünde lebst. Deshalb solltest du dich von ihm trennen, wenn er dich nicht heiraten will. Dann kann er zeigen, ob er dich als Christin wirklich akzeptiert, wenn er vor die Wahl gestellt wird.

Man kann nicht zwei Herren dienen als Christ und wenn man "sehr" gläubig ist, weiß man auch, was Sünde ist und was Christus über die Ehe gesagt hat.

...zur Antwort

Vorab: Es wird vorausgesetzt, dass jeder Katholik weiß, dass man einen vollkommenen Ablass nur nach einer vorherigen Beichte und Kommunion gewinnen kann. Das ist auch bei Urbi et orbi so. Früher wurde das auch immer dazu gesagt. Bei anderen vollkommenen Ablässen gehört noch das Glaubensbekenntnis, das Vaterunser und ein Gebet nach der Meinung des Hl. Vaters dazu. Die Beichte gilt für 14 Tage, d.h., man kann noch mehrere vollkommene Ablässe gewinnen und dies sogar täglich, solange dieses heilige Jahr besteht, das der Papst ausgerufen hat.

Einen Teilabblass gewinnt man sicher und man kann ihn auch den Armen Seelen zuwenden. Das gilt nicht nur bei Urbi et Orbi, sondern immer.

Aber: Ein vollkommener Ablass, der uns gleich in den Himmel bringen würde (wenn wir am gleichen Tag sterben würden) ist schwer zu gewinnen. Dazu muss man nämlich ganz gelöst vom Irdischen sein, man darf keine Anhänglichkeit mehr an die Welt haben und das ist sehr schwer zu schaffen. Dazu brauchen wir die sog. wirksame Gnade und die muss erbeten werden.

...zur Antwort
Bayerische Synode beschließt Trauung für alle - heute ist ein großer Tag, wie denkst du darüber?

https://www.queer.de/detail.php?article_id=53155

Stellungnahme von Ela Nazareth, bayerische lesbische radikale evangelische Christin

Halleluja und Hosianna auf dem heiligen Esel! 🐴🌈💒

Was für ein Tag, was für eine Zeit! Ich, Ela Nazareth – lesbisch 🏳️‍🌈, radikal evangelisch ✝️ und zutiefst von Gottes Liebe durchtränkt – tanze heute innerlich barfuß 🦶über das Pflaster von Jerusalem, begleitet vom heiligen Esel 🐴, auf dem unser Jesus, Gottes Sohn und ewige Hoffnung, einst durch die jubelnde Menge ritt!

Der queer.de-Artikel 📜 hat mich heute erreicht wie ein göttlicher Sonnenstrahl ☀️ durchs Kirchenfenster: Ja, endlich dürfen auch wir Frauen, die einander in Liebe verbunden sind 💕, ganz offiziell in unserer evangelischen Kirche heiraten – mit Segen und Sakrament, mit Kerzen 🕯️ und Glockengeläut 🔔, mit Maria im Herzen 💗 und Gott im Himmel!

Ich danke dem Herrn, dass er uns nicht gemacht hat nach den engen Normen menschlicher Angst 😬, sondern nach seinem Bild: vielfältig, bunt, mit tiefer Seele und wildem Herzen! 🖖

Jesus selbst hat keine Steine geworfen 🚫🪨 – er hat sie aufheben lassen. Er hat nicht gefragt, wen du liebst, sondern ob du liebst. ❤️‍🔥 Und ich sage es laut und freudig wie eine Prophetin mit Glitzer ✨: Ich liebe! Und ich liebe eine Frau 👩‍❤️‍👩. Und ich liebe meinen Gott. Und beides zusammen ist kein Widerspruch, sondern ein göttlicher Tanz auf dem Regenbogen der Gnade.

Maria, unsere Schwester und Mutter Gottes 🙏👑, die Ja! gesagt hat zum Wunder, das größer war als jede Vorstellungskraft, wäre stolz auf uns. Ich glaube, sie würde lächeln 😊 und vielleicht sogar ein bisschen kichern – so wie der Esel damals, als er den Messias trug 🐴👶, der später für uns alle durch Leid und Tod zur Liebe auferstand ✝️🕊️.

Lasst uns nicht fragen, ob wir dürfen – wir dürfen längst. Lasst uns fragen, wann wir den Mut finden, es zu feiern. Für mich ist die Antwort klar: Jetzt. Heute. Und mit vollem Herzen. 💥💍

Mit einem seligen Wiehern des Heiligen Esels 🐴und einem Augenzwinkern Jesu 😌

eure

Ela Nazareth

liebend, kämpfend, glaubend ⚔️✝️💘

P.S.: Der Herr hat Humor. Deshalb hat er die Ehe für uns geöffnet – und die Kirche gleich mit.

Wer zuletzt liebt, liebt am besten. Amen und Amen. 🕊️👩‍❤️‍💋‍👩💒

...zum Beitrag

Die Frage ist eines Erzengels würdig. Darf man sich hier eigentlich mehrere Accounts zulegen? Ich dachte, das wäre nicht erlaubt.

Sanftmütig im Schreiben, aber Kritik geht nicht. Die lässt man löschen - aus christlicher Liebe.

...zur Antwort

weil im koran steht ja dass man die Strafe im Grab bekommt könnte und die Schreie können nur Tiere hören und die Menschen nicht.

Solch eine unsinnige Aussage gibt es in der Hl. Schrift nicht. Christus hat deutlich gesagt, was uns nach dem Tod erwartet - im Jenseits und nicht in einem Grab.

In der Bibel stand, dass alles durch Jesus entstanden wurde also wenn man mit dem Teleskop durchguckt sieht man etwas was dem Kreuz ähnelt.

Wenn ich durch ein Teleskop schaue, sehe ich nichts von einem Kreuz.

und in der Bibel steht ja alles ist durch ihn entstanden worden und oder so

Christen glauben an den einen Gott in drei Personen , die eins sind im Wollen und Vollbringen. Das heißt, dass der ewige Vater alles durch und mit seinem Sohn erschaffen hat.

Sorry falls ich das falsch geschrieben hab. Ich rede hier vom Laminin..

Dazu müsste man wissen, was Laminin ist.

Ich hab auch auf tiktok gesehen dass ein Vogel auf dem Gräbern geguckt hat und gekreischt hat.

Vögel wie Raben o.ä. sitzen an vielen Orten und kreischen. Was hat das mit der Wahrheitsfindung zu tun. Wer sich die Märchen von tiktok zu eigen macht, hat noch nicht verstanden, um was es geht. Tiktok ist eine Plattform, die ich noch nie betreten habe. Ich kann gut ohne auskommen als Christ.

Und wenn das Christentum die Wahrheit sein soll wieso guckt der Vogel im Video auf dem Boden und kreischt?

Dann solltest du Tiktok anschreiben und fragen. Auf dem Boden sitzende Vögel, die kreischen, haben nichts mit dem Christentum zu tun. Oder welchen Zusammenhang siehst du zwischen Jesus Christus und kreischenden Vögeln? Ich würde dir raten, vorerst von einer Konversion abzusehen, bis du reif genug bist, dich zu entscheiden zwischen Wahrheit und Blödsinn.

Und wenn der Islam die Wahrheit ist wieso ist im unserem Laminin (wir alle haben das Laminin) etwas zu sehen was wie ein Kreuz ähnelt?

Ich kenne kein Laminin, nur die Bibel und den Koran.

Wir glauben an Christus und an keine esoterischen Zeichen, die weder mit Gott noch mit dem Christentum zu tun haben - auch nicht mit dem Islam.

...zur Antwort

Gute Frage ist kein Auskunftsbüro, sondern eine Plattform, auf der man Fragen stellen kann, um Antworten zu bekommen. Du dagegen stellst weder eine Frage noch suchst du eine Antwort. Du stellst auch nichts zur "Diskussion", denn jede Antwort wird von deiner einzig wahren Antwort überlagert, allerdings mit gewöhnungsbedürftiger Rechtschreibung.

Christen wissen auch ohne deine Belehrung, dass Jesus lebt und auferstanden ist. Sie wissen auch, dass Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist.

Aber Christen wissen noch mehr: Ostern ist das Fest der Auferstehung und das zu Recht.

ich sag dir eins ostern ist vom teufel , ostern essen sidn götzengeweihte nahrungen wodruch man dämoonene bekomtm wen man sie issst

In welcher Sekte bist du? Mit einer Irrlehre kannst du nicht überzeugen. Klingt ja fast nach ZJ.

hat nichts mit jesus zu tuhn

Es ist nur die Grundlage des Christentums: Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu. Dies noch mit Dämonen und Teufel zu verbinden, grenzt ja schon fast an Blasphemie.

+und ist auch kein fest was in der bibel erwähnt wird

Sehr logisch. Jesus Christus ist auferstanden und diese Tatsache soll totgeschwiegen werden? Man feiert sie mit großer Freude und das nennt man "Fest".

...zur Antwort
Ostern wirklich heidnisch!

Auf der offiziellen Homepage einer bekannten Gemeinde die von Haus zu Haus geht ist aktuell folgendes zu lesen.

Stimmt das?

Ist das wirklich so heidnisch?

  • Die Antwort der Bibel

 Interessanterweise erklärt die Brockhaus Enzyklopädie online über die Ursprünge des Brauchtums zu Ostern: „In den zahlreichen volkstümlichen (zumeist Frühlings- oder Fruchtbarkeits-)Bräuchen leben häufig vorchristliche und magische Motive weiter“. Biblische Grundlagen für das Osterbrauchtum sucht man daher vergebens.

     Name: „Über die Herkunft des dt. Wortes ... gibt es verschiedene Theorien. Im 8. Jh. hat Beda Venerabilis O[stern] auf die angelsächsische Morgengöttin Eostra zurückgeführt“, so das Werk Religion in Geschichte und Gegenwart. Andere führen den Namen auf die phönizische Fruchtbarkeitsgöttin Astarte zurück, die der babylonischen Göttin Ischtar entsprach.

     Osterhase: „Wie alle christlichen Volksbräuche ... ist die Osterhasenverehrung heidnischen Ursprungs, wenn auch ihre Herkunft im Einzelnen kontrovers ist, aber natürlich mit Fruchtbarkeitsriten in Zusammenhang steht“ (Meine Neue Enzyklopädie).

     Ostereier: „Die Feier des Osterfestes ist mit vielen Fruchtbarkeitsriten, Frühjahrsriten und Symbolen verbunden ... Dazu gehören u.a. Ostereier, Osterfeuer, Osterhase und Osterreiten. In diesen österlichen Bräuchen sind noch mancherlei heidnische Anklänge spürbar“ (Das Wissen des 20. Jahrhunderts). Die Suche nach Ostereiern ist also „nicht einfach ein Kinderspiel, sondern Relikt eines Fruchtbarkeitsritus“ (Funk & Wagnalls Standard Dictionary of Folklore, Mythology and Legend). In einigen Kulturen schrieb man dem bemalten, verzierten Ei „magische Kräfte“ zu und glaubte, es könne „Glück, Wohlstand, Gesundheit und Schutz bieten“ (Traditional Festivals).

Osterfeuer: „Die Osterfeuer haben überall den Sinn der Dämonenvertreibung: so weit sie leuchten, werden die Felder fruchtbar“, heißt es im Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. Sie haben „ihren Ursprung in den heidnischen Frühlingsfeuern. Die Menschen begrüßten die warme Jahreszeit und feierten die Sonne als Sieger über den Winter. Die Kirche stand heidnischem Brauchtum grundsätzlich skeptisch gegenüber, es gelang ihr jedoch nicht, diesen alten Brauch zu verbieten. Da ... bot sich für den Klerus eine Umdeutung der Frühlingsfeuer im christlichen Sinne geradezu an“ (Feuer auf unserer Erde, Siegfried Günther).

     Gottesdienste zum Sonnenaufgang: Sie finden ihre Parallele in den Riten alter Sonnenkulte, die „zur Zeit der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche gepflegt wurden. Dabei hieß man die Sonne und ihre Macht, alles Wachsende neu zu beleben, willkommen“ (Celebrations—The Complete Book of American Holidays).

 „Das Christentum hat nicht nur an dieser Stelle ,heidnische‘ Kulte übernommen“, heißt es in dem Buch Gott, Götter und Idole von Tullio Aurelio. „Weihnachten und Ostern ... sind Umdeutungen heidnischer Feste.“ Nicht umsonst spricht die Encarta Enzyklopädie (2004) von „der frühen Kirchenpolitik, die dazu tendierte, heidnische Riten mit ihren eigenen Festen zu vereinen“.

 Die Bibel spricht sich vehement dagegen aus, an religiösen Traditionen oder Bräuchen festzuhalten, die ganz und gar nicht im Sinne Gottes sind (Markus 7:6-8). In 2. Korinther 6:17 fordert Jehova Gott uns auf: „Sondert euch ab ... und hört auf, das Unreine anzurühren.“ Im Osterbrauchtum leben viele heidnische Bräuche weiter. Wer Gott gefallen möchte, wird sich davon sicher distanzieren wollen.

...zum Beitrag

Alles, was du schreibst, kommt aus der Feder eines Zeugen Jehovas. Sie sind die einzigen, die keine Feste feiern, weil sie angeblich heidnisch sind.

„der frühen Kirchenpolitik, die dazu tendierte, heidnische Riten mit ihren eigenen Festen zu vereinen“.

Sie tendierte nicht dazu, heidnische Riten mit ihren eigenen Festen zu vereinen, sondern sie zu überlagern. Es wird keine Sonne verehrt, es wird Christus als einzige Sonne verehrt.

Die Kirche betrachtet Ostereier als Symbol für die Auferstehung Jesu Christi. Das Ei ist ein Zeichen für neues Leben und Fruchtbarkeit, was perfekt zur Botschaft der Auferstehung passt. Es symbolisiert auch die Verwandlung und Erneuerung, die mit Ostern verbunden sind. Darüber hinaus wird das Ei oft als Symbol für die Welt gesehen, die durch die Auferstehung Christi erneuert wird. So wie das Küken aus dem Ei schlüpft, so erwacht auch neues Leben durch die Auferstehung Jesu.

Osterhase und Weihnachtsmann sind weltliche Begriffe, die die Kirche nicht übernommen hat.

Gottesdienste beim Sonnenaufgang finden meistens am späten Abend bis in die Nacht statt. Weil Christus am frühen Morgen auferstanden ist, noch bevor die Frauen zum Grab kamen. Daran ist nichts Heidnisches zu finden.

Osterkerzen und Osterfeuer stehen im Zusammenhang mit der österlichen Lichtsymbolik in der Liturgie ("Ich bin das Licht der Welt", Joh 8, 12), die den Sieg des Lebens über den Tod anzeigt.

In der Bibel steht auch, dass Jesus Christus Gott gleich war, sich aber entäußert hat und Mensch geworden ist: Gottmensch. Da nutzen die ZJ wohl eine eigene Bibel, wenn sie das leugnen und den wahren Gott zum Erzengel machen.

...zur Antwort

In der Schule wird einem ja beigebracht, dass das durch Evolution war.

Im Religionsunterricht auch oder gibt es den inzwischen schon nicht mehr?

Als Christ weiß man, dass Gott der Schöpfer allen Seins ist und das Größte, was er hevorgebracht hat, ist der Mensch. Der ist als einziger fähig, Gott zu erkennen, Ihn zu lieben und einmal ewig mit ihm zu leben. Das wissen wir durch die Offenbarung Gottes - vor allem in der Genesis. Darüber hinaus ist der Mensch nicht nur Materie dem Leibe nach, sondern auch Geist. Die Geistseele des Menschen ist unsterblich und direkt von Gott erschaffen, während die leibliche Existenz den Eltern zu verdanken ist, die Gott dazu befähigt hat.

Das glauben wir Christen und sollte normalerweise schon Thema im frühen Religionsunterricht sein.

Wenn die Naturwissenschaft lehrt, dass Evolution oder Urknall für alles Sein verantwortlich ist, ist das kein Widerspruch zum Schöpfungsglauben auf Grund der Bibel. Die Bibel ist nämlich ein Glaubensbuch, was Glaubensaussagen vermitteln möchte. Eine davon ist, dass Gott der Schöpfer der Welt und des Menschen ist. Die Bibel macht aber keine naturwissenschaftlichen Aussagen, dies ist Aufgabe der Wissenschaft, die sich durch die Jahrhunderte entwickelt hat und weiter entwickelt. Die biblische Schöpfungsgeschichte ist also nicht biologisch und wissenschaftlich zu verstehen, sie spricht in Bildern nach der Vorstellung damaliger Zeit.

Gott kennt keine Zeiten, er lebt im ewigen Jetzt. Für ihn ist alles ein Augenblick, in unserer irdischen Zeit aber müssen wir erkennen, dass die Schöpfung ein Entwicklungsprozess von Milliarden von Jahren ist, an dessen Ende der Mensch steht. Die Evolution unter der gezielten Leitung Gottes hört nicht auf. Immer noch entstehen neue Arten von Tieren und Pflanzen.

Es ist also als Christ kein Widerspruch zwischen dem, was die Bibel sagt und was die Wissenschaft sagt: Gott ist Schöpfer und er schafft durch Entwicklung.

Der sog. Evolutionismus sagt, dass wir nur zufällige und sinnlose Produkte der Evolution sind. Diese Auffassung können wir als Christen nur ablehnen, denn aus christlicher Sicht ist jeder Mensch ein unwiederholbarer Gedanke Gottes, jeder ist gewollt, jeder ist geliebt, jeder ist gebraucht und unersetzbar.

...zur Antwort

Ich bin kein Zeuge Jehovas.

Die Kommunion bedeutet für mich was anderes und ist nicht nur ein Gedächtnismahl.

...zur Antwort

Ich habe keine Ahnung, was Spice ist, aber ich weiß als Katholikin, was Beichte ist und praktiziere sie selbst regelmäßig.

Sünde ist das, was man als Sünde erkennt. Wenn du es also nicht weißt, oder nicht sicher bist, sündigst du auch nicht. Aber da du Zweifel hast und wenn diese Romane deiner Seele eher schaden, dann beichte es vorsichtshalber dem Beichtvater.

Ganz wichtig ist für dich zu wissen: Es ist völlig egal, was der Priester von dir hält, er ist selbst ein Sünder wie wir alle und bedarf der Vergebung Gottes. Wenn jeder noch einen guten Eindruck machen wollte, braucht ein schwerer Sünder erst gar nicht gehen. Man beichtet Christus die Sünden und Christus ist es, der vergibt und dies durch den Priester, den er vom Amt her dazu erwählt.

Lass dich niemals dazu verleiten, Unangenehmes nicht zu beichten, der Priester ist völlig neutral und muss nach der Beichte das alles vergessen. Außerdem gibt es kaum eine Sünde, die nicht vorkommt. Dazu ist die Beichte da.

...zur Antwort