Gott ist in sich Beziehung der Liebe. So offenbart Er sich als ein Gott in drei Personen des gleichen göttlichen Wesens und der gleichen ewigen Existenz: Vater, Sohn, Hl. Geist, die sich einander in Liebe durchdringen. Sie sind eins im Wollen und Vollbringen. Der Vater wird als Schöpfer gesehen, doch er schafft nicht ohne den Sohn, der Sohn ist Erlöser der Welt - im Einvernehmen mit dem Vater und der Hl. Geist geht aus beiden hervor als die Kraft der Liebe.

es heißt Jesus ist Gottes Sohn, der heilige den Gott gesandt hat.

Jesus Christus ist Gottes Sohn, aber kein erschaffener Sohn, sondern wahrer Gott von Ewigkeit, der Menschennatur angenommen hat aus dem Hl. Geist und der Jungfrau Maria. Er ist also wahrer Gott und wahrer Mensch. Er hatte eine Sendung und war somit "Gesandter", der in seiner menschlichen Natur auch zum Vater beten konnte, aber kraft seiner göttlichen Natur war er ganz eins im Willen mit dem Vater.

dann heißt es aber wieder am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und so. und das Wort wurde Fleisch.

Das beweist, das Gott ohne Anfang und Ende ist, nämlich ewig. Der Sohn wird als das Wort bezeichnet, das in Christus Fleisch angenommen hat und unter uns gewohnt hat.

also dass Gott selbst in Gestalt von Jesus auf die Erde gekommen war. wieso dann aber von Gott gesandt?

Da Gott in drei Personen existiert, ist Gottsohn Mensch geworden. Der Sohn ist nicht der Vater und der Vater ist nicht der Sohn. Deshalb wird gesagt, dass der Vater seinen Sohn gesandt hat - im Einklang mit dem Willen des Sohnes.

ist Jesus jetzt Gott oder ist Jesus Gottes Sohn

Jesus ist eine Person mit zwei Naturen: der göttlichen und der menschlichen. Mit seiner göttlichen Natur existiert er von Ewigkeit zu Ewigkeit in Einheit mit dem Vater und dem Hl. Geist, als Mensch hat er 33 Jahre auf Erden verbracht, um sein Heilswerk für uns zu vollbringen. Er ist Gottmensch und nach seiner Auferstehung zurückgekehrt in Seine Herrlichkeit im Reich Gottes.

und es gibt zwei Leute die Christen anbeten? Jesus und Gott?

Christen beten Vater, Sohn und Hl. Geist an, denn alle drei Personen sind eins im Gottsein und in der Fülle der Herrlichkeit. Der Glaube an die Trinität = ein Gott in drei Personen ist Grundlage des Christentums.

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Engel sind biblisch bezeugt, auch Schutzengel.

Jeder Mensch hat nur einen Schutzengel, nicht mehrere.

Der Schutzengel soll für dich bei Gott eintreten, deine Gebete und guten Werke vor Gott tragen. Er ist vor allem an deinem ewigen Heil interessiert und wird nicht unbedingt alles Unheil im irdischen Bereich von dir abwenden. Er kann und tut das in vielen Fällen auch, aber nicht immer und auf jeden Fall. Sonst würde es kein Leid und kein Martyrium geben bei Menschen, die an ihren Schutzengel glauben und zu ihm beten. Es gibt auch die Frage "Wo warst du Schutzengel und wie konnte Gott das zulassen?"

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Warum sollte Gott etwas erschaffen, dass er selbst verachtet?

Gott hat keine sexuellen Neigungen erschaffen, die haben ganz andere Ursachen - ebenso hat Gott keine Behinderten erschaffen. Gott schafft das Ich des Menschen, die unsterbliche Seele und überlässt die Zeugung des Leibes den Eltern als Mitwirkung am Schöpfungsplan. Wohl aber hat Gott Mann und Frau erschaffen, die biologisch leicht erkennbar verschieden sind und allein Kinder zeugen können. Ebenso hat Jesus Christus ganz klar darauf hingewiesen, dass Mann und Frau dem Schöpfungsplan entsprechen und ein Fleisch werden. "Der Mann wird Vater und Mutter verlassen und wird seiner Frau anhangen ......". Und das noch ein Leben lang in Treue, bis dass der Tod sie scheidet.

Wiederspricht sich Gott damit nicht selbst, denn nach ihm soll man doch jeden Menschen gleich lieben und akzeptieren.

Die Nächstenliebe entspringt der Gottesliebe. Das ist das erste Gebot Gottes und damit ist keine geschlechtliche Liebe gemeint, die ohnehin nur in dieser Welt eine Rolle spielt. Die christliche Liebe, die wir allen Menschen schulden, gilt auch Menschen jeglicher sexueller Neigung. Das heißt aber nicht, dass man sie richtig finden muss. Der Hinweis auf die Tierwelt heißt nicht, dass es "normal" ist, denn es gibt auch Pädophilie bei Tieren und Inzucht. Warum das so ist? Weil die Welt seit der Erbsünde nicht mehr heil ist, was sich auf die ganze Schöpfung auswirkt.

Es ist etwas komplett natürliches und ich verstehe nicht, wie man das nicht kapieren kann.

Natürlich ist die Vereinigung von Mann und Frau in der Ehe, damit sie sich ergänzen und fortpflanzen können. Gleichgeschlechtliche können den Ehezweck aus biologischen Gründen nicht erfüllen und sich auch nicht auf natürliche Weise vereinigen. Deshalb ist gleichgeschlechtliche Sexualität widernatürlich und wenn sie ausgelebt wird, auch Sünde. Kapieren könnte man das schon, wenn man wollte ............. wenigstens dann, wenn man sich vorstellt, dass auf andere Weise produzierte oder angenommene Kinder zu gleichgeschlechtlichen Eltern dann entweder zwei Väter oder zwei Mütter haben oder zum Mann Mutter und zur Frau Vater sagen soll. Ist das normal und "komplett natürlich" ?

Das Gebet ist eine große Macht und für mich persönlich die Anlaufstelle für alle Probleme. Dazu aber braucht es die Beziehung zu Jesus Christus, denn ich bin stark in dem, der mich mächtig macht.

Was man tun sollte als Christ fragst du. Dazu müsste man verstehen, warum wir überhaupt auf Erden sind. Um uns zu vergnügen - auch sexuell? Das ist nicht christliche Lehre. Wir leben auf Erden, um hier unsere Ewigkeit vorzubereiten und das bedeutet, dass wir die Gottesliebe über alles stellen und nach den Geboten zu leben versuchen. Konkret gesagt: Man muss als Homosexueller enthaltsam leben und das nicht nur dann, sondern auch außerhalb der Ehe und oft sogar innerhalb der Ehe, wenn es Gründe dafür gibt.

Jeder muss entscheiden, was ihm wichtiger ist.

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Da kann man nichts raten. Er tut mir von Herzen leid und ich bin auf seiner Seite und des ukrainischen Volkes.

Die AFD und deren Anhänger sind für Putin und also auch für Trump. Sie ist deshalb für mich nicht wählbar, auch wenn wir in der Migranten-Politik übereinstimmen. Sie haben Russland noch nicht durchschaut und die Geschichte, die mit diesem Land verbunden ist und das Großrussland, das Putin wieder herstellen möchte. Sie glauben nicht daran, dass Putin auch in Deutschland einmarschieren könnte - ich schon. Wenn es passiert, hört man dann nur ein zaghaftes und reuiges "ich habe mich geirrt". (s. Bundeskanzlerin Merkel).

Es wird immer so schön geraten, den Krieg durch Verhandeln zu beenden. Diejenigen, die das raten, lesen wohl nicht, was Putin dazu sagt. Er will nicht verhandeln, er will die ganze Ukraine. Auch wenn er nur die eroberten Gebiete anerkannt haben wollte und die Gebiete, die die Ukraine zurückerobert hat, ändert das nichts daran, dass Millionen von Menschen einem Diktator unterstellt werden und total verängst sind, was dann mit ihnen geschieht. Das wird erneut endlose Flüchtlingswellen hervorrufen.

Man hätte den Krieg verhindern können, indem man Putin sein Land gleich überlässt. So kann nur jemand raten, der nicht betroffen ist und den Wohlstand genießt. Aus diesem Blickwinkel wäre ja sogar der zweite Weltkrieg vermeidbar gewesen, denn sämtliche Länder, in die der deutsche Diktator einmarschiert ist, hätten sich auch gleich unterwerfen können und Krieg wäre erst gar nicht entstanden. Eine tolle Einstellung!

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orthodox oder katholisch?

heyy, ich bin aktuell katholische Christin, finde aber die orthodoxe Richtung auch sehr interessant

Mein größtes Problem im katholischen ist, dass es einen Papst gibt. Der Papst gilt als Stellvertreter für Jesus Christus auf der Erde..

Bei dem orthodoxen finde ich gut, dass sie Ikonen aufstellen, glauben, dass der heilige Geist nur vom Vater ausgeht, und allgemein mehr von den alten Traditionen festhalten etc

Hier ist eine Zusammenfassung von ChatGBT, was die Hauptunterschiede zwischen orthodoxen und katholischen Christen ist:

1. Kirchenstruktur & Autorität

Katholische Kirche: Der Papst in Rom ist das Oberhaupt der Kirche und hat oberste Autorität über alle Katholiken. Er wird als Stellvertreter Christi auf Erden angesehen.

Orthodoxe Kirche: Es gibt keinen zentralen Führer wie den Papst. Stattdessen besteht die orthodoxe Kirche aus mehreren autokephalen (eigenständigen) Kirchen, die jeweils von einem Patriarchen oder Metropoliten geleitet werden (z. B. das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel, die Russische Orthodoxe Kirche).

2. Theologie & Dogmen

Katholische Kirche: Akzeptiert zusätzliche Dogmen wie das Fegefeuer, die unbefleckte Empfängnis Marias und die päpstliche Unfehlbarkeit.

Orthodoxe Kirche: Diese Dogmen werden nicht anerkannt. Die Orthodoxie hat eine stärker mystische Theologie und betont die göttliche Gnade durch die Sakramente.

3. Heiliger Geist (Filioque-Streit)

Katholische Kirche: Glaubt, dass der Heilige Geist vom Vater und vom Sohn (Filioque) ausgeht.

Orthodoxe Kirche: Besteht darauf, dass der Heilige Geist nur vom Vater ausgeht, wie es im ursprünglichen Glaubensbekenntnis stand.

4. Gottesdienst & Liturgie

Katholische Kirche: Verwendet meistens die lateinische Messe (in der römischen Kirche) oder moderne Volkssprachen. Die Liturgie kann sich je nach Land und Tradition stark unterscheiden.

Orthodoxe Kirche: Hält an der byzantinischen Liturgie fest, die sehr feierlich, mit vielen Ikonen, Weihrauch und langen Gesängen gestaltet ist. Die Messe kann mehrere Stunden dauern.

5. Priester & Zölibat

Katholische Kirche: Priester müssen im westlichen Ritus zölibatär leben, dürfen also nicht heiraten.

Orthodoxe Kirche: Priester dürfen heiraten, aber Bischöfe müssen zölibatär leben und kommen meist aus dem Mönchtum.

6. Sakramente

Beide Kirchen haben 7 Sakramente (Taufe, Eucharistie, Firmung/Konfirmation, Beichte, Ehe, Weihe, Krankensalbung), aber:

Orthodoxe Kirche: Spendet die Taufe, Firmung und Eucharistie oft direkt hintereinander bei Babys.

Katholische Kirche: Die Firmung erfolgt oft erst im Jugendalter.

7. Marienverehrung

Katholische Kirche: Verehrt Maria stark und hat dogmatische Lehren wie die unbefleckte Empfängnis.

Orthodoxe Kirche: Verehrt Maria ebenfalls sehr, aber ohne das Dogma der unbefleckten Empfängnis.

8. Ikonen & Statuen

Katholische Kirche: Nutzt Statuen und Bilder als Darstellungen von Heiligen.

Orthodoxe Kirche: Nutzt vor allem Ikonen, die als heilig gelten und oft geküsst oder mit Kerzen verehrt werden.

9. Osterdatum

Katholische Kirche: Feiert Ostern nach dem gregorianischen Kalender.

Orthodoxe Kirche: Verwendet meist den julianischen Kalender, weshalb Ostern oft an einem anderen Datum liegt.

10. Wiedervereinigung?

Es gibt immer wieder Bemühungen, die beiden Kirchen wieder zu vereinen, aber theologische und historische Unterschiede stehen dem noch im Weg.

Kurz gesagt: Die katholische Kirche ist zentral organisiert mit dem Papst an der Spitze, während die orthodoxe Kirche stärker föderal aufgebaut ist und an vielen alten Traditionen festhält.

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MEINE FRAGE

Ich würde mich darüber freuen, wenn jemand mir bei meiner Entscheidung helfen könnte und bitte euch CHRISTEN eure Meinung dazu zu sagen

Zudem würde ich mich freuen, könnten hier auch katholische und vor allem orthodoxe kommentieren

Vielen Dank, liebe Grüße Soraya 🌹

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Die orthodoxen Kirchen stehen der katholischen Kirche und Lehre am nächsten, weil sie alle Sakramente ebenso bewahrt haben. Am nächsten stehen uns die orthodoxen Kirchen, die mit Rom uniert sind und die Lehre der kath. Kirche teilen. Man kann jederzeit dort die Gottesdienste besuchen und die Sakramente empfangen - auch dann, wenn sie ein anderes Kirchenrecht haben (Zölibat).

finde aber die orthodoxe Richtung auch sehr interessant

interessant reicht nicht aus, es geht um die Frage, was wahr ist und nicht um das, was man gerne hätte und auswählen kann. Dann bastelt man sich selber eine Religion zusammen und entscheidet sich für das, was gefällt.

Mein größtes Problem im katholischen ist, dass es einen Papst gibt. Der Papst gilt als Stellvertreter für Jesus Christus auf der Erde..

Ich verstehe nicht, wieso das ein Problem sein soll. Sämtliche Kirchen, die sich von der katholischen Kirche in der Reformation getrennt haben, haben kein Lehramt und damit keine fest definierten Glaubensaussagen (Dogmen). Dadurch gibt es z.B. tausende von Freikirchen mit unterschiedlichen Glaubensaussagen. Die Orthodoxie hat sich um 1000 getrennt und immerhin Patriarchen als Oberhaupt.

Genau das hat Christus nicht gewollt, er hat nur e i n e Kirche gewollt und gegründet und deshalb steht allein die katholische Kirche auf apostolischem Grund und hält am Petrusamt fest. Christus hat die Kirche auf Petrus, den Fels, gebaut und das gilt für alle Nachfolger als Bischof von Rom. Weiterhin hat Christus dieser Kirche Vollmachten zu binden und zu lösen gegeben und ihr den Hl. Geist versprochen bis zum Ende der Zeiten. Dieses Versprechen gilt z.B. für die Dogmen, deshalb gelten sie als unfehlbare Offenbarung Gottes. "Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt". "Die Pforten der Hölle werden sie, die Kirche, nicht überwältigen".

Der Papst ist in erster Linie Nachfolger des Apostels Petrus und ist dadurch mit den anderen Aposteln beziehungsweise den Nachfolgern der Apostel, also den Bischöfen, kollegial verbunden. Der Stellvertreter Christi betont nur die außerordentliche Stellung des Papstes im Gefüge der Kirche, wie sie besonders im Ersten Vatikanischen Konzil festgeschrieben worden ist. Diese Bezeichnung leitet sich übrigens vom Nachtragskapitel des Johannesevangeliums ab, in dem erzählt wird, dass Jesus Petrus mit dem Dienst beauftragt, seine Schafe zu weiden (Joh 21,15-19). Wenn Priester zum Beispiel der Eucharistiefeier vorstehen, dann handeln sie "in persona Christi". Dadurch ist keine Überhöhung der Person des Vorstehers ausgesagt, sondern damit soll verdeutlicht werden, dass, wann immer ein Sakrament gespendet wird, Christus selbst der Spender ist.

Das Dogma von der unbefleckten Empfängnis ist nur eine Definition und macht die Glaubensaussage verbindlich. In der Tradition der Kirche wurde dies schon vorher geglaubt und auch Luther hat persönlich Maria sündenlos und ohne Erbsünde empfangen gesehen, wenn man seine Ausführungen zu Maria liest.

Die Kirche hat nichts erfunden, sie gründet aber eben auch nicht auf sola scriptura sondern auf der Tradition, die aus der mündlichen Überlieferung kommt, aus der die schriftliche erst später hervorging. Firmung könnte man auch bei derTaufe spenden, ebenso die Verehrung von Bildern oder Ikonen - das sind keine Kriterien, die trennen, sondern Äußerlichkeiten, die man pflegen kann oder nicht. In der kath. Kirche gibt es noch den alten Ritus, der auch lange dauert. Wer das liebt und besser findet, kann daran teilnehmen. Es geht aber nicht darum, Gefühle zu pflegen, sondern Christus zu begegnen und das tut man in jeder Liturgie. Der Zölibat ist ein veränderbares Kirchenrecht und keine Glaubensaussage. Die Kirche beruft sich auf Christus, der ehelos gelebt hat und den die Priester nachahmen sollen und die Aussage Christi "um des Himmelreiches" willen.

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Das sind menschliche Darstellungen und Bilder, die zeitlich variieren. Wir wissen nicht, wie Satan aussieht, denn er kann sich in jede Daseinsform verwandeln.

Wenn Gott aber Licht und Schönheit ist, ist Satan genau das Gegenteil.

Aus christlicher Sicht werden wir mit Seele und Leib im Reich Gottes sein. Das heißt, dass nicht nur die Seele, sondern auch der Leib an der Herrlichkeit Gottes teilnehmen wird. Er wird ebenso herrlich und verklärt sein wie der Leib des auferstandenen Christus. Das erwartet uns, wenn wir vollendet sind. Die Sünde aber, die Abkehr von Gott, verdunkelt nicht nur die Seele, sondern auch den Leib. Deshalb bedürfen wir der Vergebung Gottes und der Reinigung von allen Sünden und Folgen der Sünden.

Satan ist ein Geistwesen und hat keinen Körper, er kann aber Gestalt annehmen und zur Verführung das nutzen, was seinen Zwecken dient. Sein höllischer Zustand ist verbunden mit allem, was grauslich ist: Finsternis, Grauen, Hässlichkeit, Gestank und das nicht nur für ihn, sondern für alle, die den Zustand der Abwesenheit Gottes gewählt haben.

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Nein

Satan ist ein Geistwesen und von Gott abgefallener Engel - noch bevor es Menschen gab. Er und sein Anhang kennen nur eine "Güte": Menschen in diesem Leben zu verwirren, zu verführen und in die ewige Hölle zu stürzen.

Satan hat sich vom Urheber des Guten (Gott) abgewandt und ist damit zum Widersacher Gottes geworden. Da Gott das absolute Gute ist, ist Satan das Böse in Person. Er wird der Lügner von Anbeginn genannt, der Durcheinanderbringer (Diabolus), der Verneiner das Guten.

Gott ist Liebe, Satan ist Hass

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Hier wird bildlich dargestellt, wie biblische Aussagen über den Himmel vorstellbar wären - immer in begrenzter menschlicher Vorstellung.

Wie der Himmel - die ewige Seligkeit bei Gott - wirklich aussieht, wissen wir nicht, denn "wir verkünden, wie es in der Schrift steht, was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, was in keines Menschen Herz gedrungen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben."

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Der Buddhismus kennt keinen persönlichen Gott, er kennt nur die Selbsterlösung . Das Christentum beruft sich auf die Offenbarung Gottes in Jesus Christus.

Buddha wollte ergründen, warum es das Leid auf Erden gibt und wie man es überwinden kann. Er hat auf Grund einer Erleuchtung verschiedene Wege dazu aufgezeigt.

Im Christentum erkennt man als Ursache allen Leidens die Sünde durch die Freiheit des Menschen. Christus hat auf Erden Leiden gelindert und geheilt, wo immer er ihm begegnete und hat auch uns aufgerufen, dies zu tun. Dennoch bleibt das Leid in der Welt und muss ertragen werden im Hinblick auf das Erlöserleiden Jesu und die Überwindung des Todes durch Auferstehung. Christen finden Erlösung vom Leid nach dem Tod in der Herrlichkeit Gottes, im Buddhismus hofft man auf ein Nirwana.

Im Buddhismus geschieht Selbsterlösung u.a. durch Wiedergeburten, bis man zu dem geworden ist, der ins Nirwana eingehen kann. Man weiß aber nicht, was dieses Nirwana genau sein soll - ein ewiges Ausgelöschtsein oder ein unendliches Glück?

Im Christentum gibt es keine Selbsterlösung, die Erlösung kann allein durch Gott geschehen, denn wir sind nur begrenzte und fehlbare Geschöpfe. Jesus Christus ist der Erlöser der Welt, wie er schon im AT angekündigt wurde. Kraft seiner göttlichen Autorität hat er seine Macht und Weisheit schon auf Erden gezeigt. Er ist wahrer Gott und Mensch. Von ihm wissen wir deshalb, was uns nach dem Tod erwartet: kein unbekanntes Nirwana, sondern das ewige Leben mit Gott, was wir Himmel nennen und wozu wir erschaffen wurden - oder das ewige Leben ohne Gott für diejenigen, die ihn in Freiheit abgelehnt haben und entsprechend gelebt haben.

Im Buddhismus gibt es ohne Gott auch kein Gericht, vor dem wir Rechenschaft ablegen müssen. Die Reinigung geschieht auf Erden oder durch - oft endlose - Wiedergeburten.

Im Christentum gibt es nach dem Tod das Gericht Gottes, vor dem wir uns rechtfertigen müssen. Deshalb ist es nicht egal, wie ein Christ lebt. Wir bereiten auf Erden unsere Ewigkeit vor.

Christen haben den Vorteil, die Liebe Gottes erfahren zu dürfen und dass sie unendlich wertvoll vor Ihm sind. Sie können sich lieben lassen, seine Gegenwart erfahren, Wundertaten erleben und Ihn wiederlieben mit der ganzen Kraft ihres Herzens. Buddhisten sind auf sich allein gestellt, weil es keine göttliche Macht gibt, die zu ihnen sagt "Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt".

Die Gemeinsamkeit ist, dass Jesus Christus und auch Buddha den Frieden verkünden und danach leben wollten - in Einheit mit allen Menschen und Tieren.

Die Gemeinsamkeit ist die Erkenntnis, dass jede Tat Folgen nach sich zieht, die gesühnt werden müssen. Im Buddhismus geschieht das durch Wiedergeburten, im Christentum durch Läuterung auf Erden bzw.r im Jenseits angesichts der Heiligkeit Gottes oder durch die ewige Verdammnis, die wir Hölle nennen.

In beiden Religionen kennt man das Mönchtum. Im Buddhismus will man sein Karma verbessern und vielleicht die Wiedergeburten umgehen durch Askese und spirituelles Leben. Im Christentum durch eine besondere Berufung, sich von der Welt zu lösen und ein Leben in Gebet, Askese und Kontemplation zu führen, um so Gott immer näher zu kommen.

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Wie kommst du darauf, dass Jesus kein Geschlecht hat?

Jesus Christus ist als Mann auf die Erde gekommen, um sein Heilswerk zu vollbringen und nicht als Geist.

Gott ist reiner Geist und hat deshalb auch kein Geschlecht. Wir können Ihn nicht mit unseren Sinnen erfassen, er wohnt in unzugänglichem Licht. Er ist in sich Beziehung der Liebe in Vater, Sohn und Geist - ein einziger Gott in drei Personen, die sich einander in Liebe durchdringen und eins sind im Wollen und Vollbringen.

Wenn nun der Sohn Gottes durch die Jungfrau Maria menschliche Natur angenommen hat, war er in allem uns gleich - außer der Sünde. Er hat Freude, Leid, Schmerz, Trauer ganz genauso durchlebt wie wir.

Gleichzeitig aber hat der Sohn Gott seine Gottheit nicht abgegeben durch seine Menschwerdung. Er war also eine Person mit zwei Naturen: der göttlichen und der menschlichen. Er war Gottmensch, wahrer Gott und wahrer Mensch.

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Gott ist unendlich, er bleibt uns immer ein Geheimnis. Er kommt uns dennoch nahe in grenzenloser Liebe.

Er wird nicht nur mit dem Verstand erkannt, sondern auch mit dem Herzen.

Gott ist heilig und hoch erhaben über Welt und Wissenschaft, fern von allem Bösen.

Gott ist gerecht, er verurteilt Lüge und Unrecht

Gott ist barmherzig, er vergibt dem, der sich bekehrt

Gott ist allwissend, denn nichts ist ihm verborgen.

Gott ist allmächtig, denn niemand kann sich seiner Herrschaft entziehen.

Gott ist reine Güte und Liebe. Er hat die Welt aus dem Nichts erschaffen zu seiner Ehre und zum Wohl seiner Geschöpfe.

  Der Mensch ist das einzige irdische Geschöpf, das Gott erkennen und ihm antworten kann. Der Mensch ist Gottes Ebenbild durch seine Geistseele, seinen Verstand und freien Willen, für Gottes Herrlichkeit bestimmt.

Gott ist ewiger Geist. Er ist in sich Beziehung der Liebe in Vater, Sohn und Geist, die sich einander in Liebe durchdringen.

 Jesus Christus ist als Sohn Gottes wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich.

Er ist gekommen, um uns nahe zu sein, Sünder zu retten, Heilung zu bringen, das Evangelium zu verkünden und durch Leiden und Tod die Welt mit Gott zu versöhnen und Sühne für unsere Sünden zu leisten.

 Die Offenbarung Gottes ist Grundlage des christlichen Glaubens. Ohne die Offenbarung Gottes können Menschen nichts von Gott wissen, deshalb sind menschengemachte Götter tote Götter.

Esoterik kennt keinen persönlichen Gott, sondern nur die Vergöttlichung des Menschen. Wiedergeburten sind nicht dasselbe wie das eine ewige Leben, zu dem wir erschaffen wurden. Esoterik hat mit Wissenschaft nichts zu tun.

Es gibt genug Wissenschaftler durch die Jahrhunderte, die ihre Begrenzung erkannt haben und gerade dadurch zur Existenz des unendlichen Gottes gefunden haben, dessen übernatürliches Wirken nicht von begrenzten Menschen erfasst und verstanden werden kann. Dennoch ist der Glaube kein Widerspruch zur Wissenschaft. Wissenschaft kann die Existenz Gottes nicht widerlegen - Gott lässt sich nicht beweisen durch mathematische oder physikalische Experimente, er ist der Ursprung des Seins.

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Du meinst wohl die Religion, denn glauben tut man das, was man als göttliche Offenbarung erkennt. Der christliche Glaube genehmigt dir nur die Einehe, der Islam gestattet dir sogar mehr als zwei, aber nicht in Deutschland bzw. westlichen Ländern. Das gilt auch für heidnische Religionen mit großzügigen Göttern. Der Nachteil ist nur, das du wissen solltest, was du glaubst bzw. glauben willst.

Kann man sich überhaupt einen Glauben aussuchen?

Kann man automatisch eine Religion annehmen, nur weil sie Vielweiberei verspricht? Der Preis wäre mir zu hoch und die Frauen, die damit einverstanden sind, sich einen Mann teilen zu müssen, muss man auch erst mal finden.

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Zuständig für dein Anliegen ist der Pfarrer der Kirche, zu der zu auf Grund deines Wohnbezirkes gehörst. Der wird dann in deinem Sinne die Dinge regeln.

Du bist getauft und bleibst es auch, eine Taufe kann nicht wiederholt werden, sie ist die Grundlage des Christseins. Du kannst jederzeit wieder in die Kirche eintreten, das ist ein formaler Akt am Standesamt und in der Kirche. Du musst dich beim Standesamt abmelden (wenn Buddhismus in Österreich dort auch gemeldet werden muss) und meldest dich erneut an für die katholische Kirche - nachdem du mit dem Pfarrer gesprochen hast. Eventuell könnte noch eine Zeit der Prüfung des Glaubenswissens folgen, falls da noch Bedarf ist.

Vor der Kommunion muss eine Beichte erfolgen, möglichst eine Lebensbeichte.

Es ist einfacher als du denkst, denn Christus ist an deiner Seite.

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Nein !

Was auch jemals geschehen könnte und aussehen mag wie ein Zerfall der Kirche, der Herr der Kirche ist und bleibt Christus, deshalb gilt immer noch:

Eher bringst Du die Sonne zum Erblinden als die Kirche zum Verschwinden.”

(Johannes Chrysostomos)

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Jeden Tag hört man auch von Messerstechern und deren Opfer - es geht also nicht allein um Vergewaltigungen. Und Töten ist im Islam - so wird es behauptet - auch verboten. Das sehen die Täter wohl anders - sowohl als Migranten als auch in deren Heimat, wo der Islam Staatsreligion ist. Warum werden sonst Christen wegen ihres Glaubens verfolgt, gefoltert und getötet in Pakistan, im Irak, im Iran, in Saudi-Arabien ? Ist der IS ein Einzelfall? Auch er beruft sich auf den Koran, wo es heißt "Tötet die Ungläubigen" und dafür im Paradies noch Lohn erwartet wird.

Die Täter für Vergewaltigungen werden polizeilich ermittelt und dann weiß man auch, ob es sich um Asylanten handelt - wenn sie nicht vorher schon durch ihr Aussehen und ihre Sprache erkennbar waren.

Man sollte unterscheiden - normalerweise, wenn es sich nur um "Einzelfälle" handelt. Es sind aber keine Einzelfälle mehr. Einzelfälle mögen in der Politik besondere Aufmerksamkeit erregen, sie scheinen aber sehr schnell vergessen. Die wirklichen Taten passieren täglich überall, im Supermarkt, im Park, auf dem Bahnsteig, im Bus, in der Arztpraxis, in Schulen - da fragt man sich, wo man eigentlich noch sicher ist. Und es handelt sich dabei fast immer um Einwanderer, sei es nun legal oder illegal. Dass die Mehrheit der Muslime friedfertig sind, hilft nicht viel weiter, denn es bleibt die Angst, mit den "Ausnahmen" zu tun zu bekommen.

Für mich war der Islam schon immer zum Fürchten, das Leben Mohammeds war nicht gerade moralisch und gewaltlos.

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Gott will, dass alle Menschen in den Himmel kommen. Es gibt keine Vorherbestimmung von Auserwählten für den Himmel. Zwischen dem Wissen Gottes und dem Willen Gottes liegt ein Unterschied.

Christus ist für alle Menschen gekommen, um zu suchen und zu finden, was verloren ist.

Es liegt also nicht an Gott, ob wir als seine Geschöpfe zu ihm in den Himmel kommen dürfen. Es liegt an uns, denn auf Erden bereiten wir unsere Ewigkeit vor.

Die Textstellen in der Bibel nennen keine Zahl für künftige Himmelsbewohner, die bleibt uns auch verborgen, bis wir selbst im Reich Gottes sind. Es gibt aber viele Textstellen darüber, was man tun muss, um dorthin zu kommen.

Jesus sagt es:

a) die Gottesliebe

b) die Nächstenliebe

Auf diesen beiden Geboten bestehen auch die 10 Gebote.

Das hört sich einfach an, bedeutet aber Verzicht auf den breiten Weg des Verderbens, der in der Welt so beliebt ist und stattdessen den schmalen Pfad zum Himmel mit Umkehr und Buße, mit Gebet und Werken der Liebe.

"Passt euch nicht der Welt an" ................Hl. Geist und Zeitgeist passen nicht zusammen!

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Man darf es nicht, weil Gott es verbietet. Die Gebote Gottes gelten auch für Muslime.

Es wird aber getan, sowohl im IS als auch in den Ländern, wo der Islam Staatsreligion ist und Christen um ihres Glaubens willen verfolgt werden. Dafür wird ebenfalls der Koran zitiert und für Tötung von Andersgläubigen sogar ein Lohn im Jenseits erwartet.

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Es gibt nur einen Gott, ein Gericht und auch nur einen Himmel als ewiger Besitz Gottes.

Ob alle Christen in den Himmel kommen, obliegt dem Urteil Gottes.

Ganz sicher bedürfen die meisten noch einer Läuterung, um die Heiligkeit und den Glanz Gottes ertragen zu können. Nicht alle waren gleich gut, da gibt es erhebliche Unterschiede und Gott ist gerecht. Um direkt zu Gott in den Himmel zu gelangen, muss man auch ganz heilig gelebt haben und die vollkommene Liebe auf Erden gelebt haben.

Das gilt auch für Muslime, die noch viel nachzuholen haben, um die Wahrheit zu erkennen und Gott im Himmel dafür zu loben.

Aber eines ist ganz sicher:

In einen imaginären Himmel kommt niemand.

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