Ich suche eine Christliche und konservative Frau die weiß dass sie eine Familie gründen möchte und nicht nur dem Zeitgeist oder der Karriere hinterherrennt ;)
Da würden wir schon mal gut zusammen passen, genauso denke ich als Frau auch, was meinen Partner betrifft. Ich wollte weder Karriere machen und auch nicht dem Zeitgeist hinterherlaufen. Für mich eine positive Ansicht und überhaupt nicht mittelalterlich.
Ich möchte Vater einer großen Familie mit Eigenheim auf dem Land werden, beruflich würde ich unser Familienunternehmen weiterführen
Eigenheim wünscht sich sicher jeder . Familienunternehmen hört sich auch gut an, da wäre sicher auch Arbeit für die Frau dabei. Allerdings muss man sich Gedanken darüber machen, wenn es nicht klappt mit der großen Familie. Was ist, wenn keine Kinder kommen oder die Frau nicht so viele möchte wie er sich das vorstellt. Das wäre zu hinterfragen und zu klären.
Gott sei dank hatte ich die Chance meinen Glauben deutlich zu vertiefen und insbesondere aus der Tradition der Kirche zu schöpfen. Heute ist Gott das wichtigste in meinem Leben
Was ist dagegen einzuwenden? Gott sollte das Wichtigste im Leben sein für einen Christen und wenn man kapiert hat, dass Gott nicht nur "lieb" ist und alles absegnet, was Menschen so treiben, kann das nur von Vorteil sein.
Den falschen Egalitarismus der Moderne müsste sie allerdings ebenso ablehnen wie ich.
Da müsste geklärt werden, welchen Egalitarismus der Moderne er meint. Auch Kommunisten wie Marx und Engels waren für den E., was u. a. auch die Abschaffung des Privateigentums meint.
Mein Wunsch ist es Vollkommen lieben zu können, und ja dass ist eine besondere Fähigkeit die Gnade Gottes benötigt, da sie vollständige Selbstaufopferung verlangt.
Ich möchte auch vollkommen lieben und natürlich brauche ich dazu die Gnade Gottes. Liebe in der Ehe ist insofern Selbstaufopferung, als man den Partner annimmt, wie er ist und ihm treu bleibt in guten und schlechten Zeiten. Da heute wenig bereit sind, auch Opfer für den Partner zu bringen, scheitern so viele Ehen. Für Katholiken ist die Ehe ein Sakrament, das heißt, dass sich beide zur ewigen Seligkeit verhelfen sollten und das geht nicht ohne Aufopferung- vor allem, wenn Kinder da sind. Die Selbstaufopferung gilt für beide, nicht nur für die Frau. Vollkommen zu lieben und geliebt zu werden - was gibt es Schöneres?
Fazit: Bis auf einige Fragen, die zu klären wären, würde ich den Mann kennen lernen wollen und dies gerade deshalb, weil ich katholisch bin und zu der Sorte gehöre, die der Tradition verbunden ist Ich bin seit Jahrzehnten verheiratet und weiß, was Selbstaufopferung ist und eigene Glücksvorstellungen hintan zu stellen.
Es ist keine Frage an GF, sondern an dich. Du musst dich fragen, ob du eine Familie mit Kindern gründen willst und auch bereit bist, für die Kinder da zu sein und evtl. auf den eigenen Beruf - zumindest zeitweise - zu verzichten. Du musst dich fragen, ob dir ein Mann gefällt, der ein Familienunternehmen leitet, in das du eingebunden werden möchtest. Du musst entscheiden, ob du bereit bist, für den Mann, den du liebst und für deine Kinder auch Opfer und Verzicht zu bringen.
Man kann katholisch sein und die konservative Richtung in Übereinstimmung mit dem kirchlichen Lehramt oder die zeitgeistige Richtung vorziehen mit allen Forderungen synodaler Art oder dem Festhalten an dem, worauf es ankommt.
Ich jedenfalls will heilig werden und in den Himmel kommen. Einen Mann, der mir dabei hilft, könnte ich gut gebrauchen (wenn ich ihn nicht schon hätte), mit zeitgeistigen und nur auf diese Welt gerichteten Interessen, die nicht zu meinem Ziel führen, habe ich nichts im Sinn. Du musst wissen, was dir wertvoller ist.
Du musst alleine wissen, wie groß deine Vorstellung von Liebe ist.