Ich denke, du bist Muslim. Da stellt sich eine solche Frage erst gar nicht, weil man vor der Ehe nicht mit einer Frau zusammen sein darf.

Oder gibt bei euch Doppelmoral?

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Es kommt darauf an, ob die Religion das Entscheidende ist oder Gott, der uns erschaffen, erlöst und zum ewigen Leben bestimmt hat. Was nützen dir Versprechungen einer solchen von dir gewünschten Religion, wenn es eine ewige Wahrheit gibt, vor der jede Rechtfertigung verstummt? Da nützt dir eine erfundene Religion gar nichts und ein vermeintliches Paradies wäre für dich nur ein Schlaraffenland, das dir bald langweilig werden würde. Das ist allenfalls ein Ziel des Islam.

Man darf in dieser Welt nicht alles tun, was man will - auch nicht im weltlichen Bereich des Staates. Auch da gibt es Gebote und Verbote, damit Menschen gut miteinander leben können. Und wenn diese Regeln gebrochen werden, sieht man ja, wie es endet und welches Leid es verursacht. Es gibt eine Gerechtigkeit jenseits dieser Welt, vor der wir uns verantworten müssen und das gilt auch fürs "Spaß haben", denn dieser Begriff beinhaltet nicht positive Lebensfreude, sondern hat eher einen negativen Unterton, wo der Genuss an erster Stelle steht bzw. alles scheinbar Spaß macht, was vor Gott Sünde ist.

Und damit ist auch deine andere Frage beantwortet, ob jeder ins Paradies kommt. Nein, es kommt nicht jeder ins Paradies, was Christen Himmel nennen. Da kommen jene hin, die die Gottes- und Nächstenliebe schon in diesem Leben über alles gestellt haben und nicht die Vergnügungen dieser Welt.

Wo also bleibt diese Liebe in der von dir gewünschten Religion? Wenn es eine solche Religion gäbe, wer ist dann derjenige, der dir die Versprechungen nach dem Tod erfüllt? "Seid also wachsam, denn ihr wisst nicht den Tag oder die Stunde".

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Netter Versuch, wieder mal für den Islam Reklame zu machen.

Jesus Christus war wahrer Gott und wahrer Mensch - eine Person mit zwei Naturen: der göttlichen und der menschlichen. Der göttlichen Natur hat er sich entäußert. Sie floss ihm in dem Maße zu, wie er sie für seine Sendung als Heiland der Welt brauchte. Mit seiner menschlichen Natur war er in allem uns gleich - außer der Sünde.

Das Volk hat die Wundertaten Jesu gesehen und "viele kamen zum Glauben an ihn", aber viele hielten ihn - zumindest anfangs - auch nur für einen Propheten, denn auch diese hatten Wunder gewirkt. Auch seine Jünger haben anfangs zwar geglaubt, dass er der verheißene Messias war, aber dass er auch Gott war, war ihnen nicht sofort klar, bis Petrus ihn als Gott erkannte und deshalb sprach "Herr, geh weg von mir, ich bin ein sündiger Mensch". Nach und nach erkannten auch die Leute, dass Jesus mehr war als nur ein Mensch. "Wer ist dieser, der sogar Macht über die Naturgewalten hat?" Die Gottheit Christi wurde offenbar durch seine Lehre und die Vollmacht Sünden zu vergeben, Tote zu erwecken, Macht über die Naturgewalten und vor allem sein eigenes Bekenntnis. Ein Mensch kann nicht die Welt erlösen. Der Hauptmann kam erst nach Jesu Tod zur Erkenntnis: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn.

Jesus war als Gott nicht erkennbar, er wurde als Mensch wahrgenommen. Erst durch sein Verhalten, Seine Lehre, sein Vorauswissen, seine ganze heilige Ausstrahlung kamen die Menschen zum Glauben - aber nicht alle. Sonst gäbe es keine Juden mehr. Jesus knüpft das Heil an den Glauben und nicht an Wissen.

Im übrigen: Jesus war als Gottmensch auch Prophet. Das eine schließt das andere nicht aus.

War denn Mohammed als "Erleuchteter" und Botschafter Gottes erkennbar?

Sicher nicht, denn sein Leben und sein gewaltsamer Umgang mit "Ungläubigen", seine seltsame Vorstellung von Moral waren alles andere als gottgefällig. Seine Botschaft aber hebt die christliche Lehre auf. Wir aber glauben Christus, der von sich gesagt hat "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben".

Und daran werden auch Fangfragen nichts ändern. Es gibt nur eine Wahrheit und die ist in Christus, der nicht nur der Richter von Christen ist, sondern auch der Richter von Muslimen.

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Zumindest ist es nicht damit zu vereinbaren, dass du ein Mädchen willst, das auf diesem Gebiet rein ist. Das Mädchen kann das Gleiche auch von dir erwarten und möchte nicht so gesehen werden, wie du Frauen auf Pornos anschaust. Es würde jede Frau beleidigen - erst recht in einer Beziehung. Oder würde es dir umgekehrt gefallen?

Auf Grund deiner anderen Fragen sehe ich deine Aktivitäten auf diesem Gebiet als Teil deiner Komplexe, die ein Ventil brauchen im Sinne deiner anderen Frage.

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Bei deinen Fragen und Antworten nennst du verschiedene Defizite, die dich von anderen jungen Männern unterscheiden. Du hast daher ein geringes Selbstbewusstsein und das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden. Du fühlst dich minderwertig.

Du hättest gerne eine Beziehung, aber nicht den Mut, den Kontakt zu einem jungen Mädchen zu suchen. Du hast Angst, abgelehnt zu werden wegen deiner geschilderten "Behinderungen" und siehst gleichzeitig, wie andere Männer erfolgreich sind. Eigentlich müsste also deine Wut auch die Männer treffen.

Du hast Wut auf schöne Frauen, weil du davon ausgehst, dass diese immer nur anderen Männern vorbehalten sind, während sie dich nicht beachten. Du möchtest aber nicht nur eine Beziehung, sondern auch eine schöne Frau haben. Das ist der Grund deiner Wut: Dass du meinst, nicht haben zu können, was andere haben und darüber hinaus, dass du für Frauen nicht so bist, wie es für solche Erfolge nötig wäre.

Du kannst damit aufhören, indem du dich als wertvoll wahrnimmst, denn das bist du - für Gott jedenfalls bist du es und deshalb wäre es nicht schlecht, IHN mehr in dein Leben einzubinden, um das wahre Glück zu finden.

Bevor du über Beziehungen nachdenkst - für die du noch genug Zeit hast in deinem Alter - solltest du an dir selbst arbeiten. Du bist jemand, der vieles kann, was andere nicht können, der Werte hat, die andere nicht haben, der einen Platz in diesem Leben hat, den kein anderer erfüllen kann. Dann kannst du gelassener Erfolge und Misserfolge annehmen, an die das Glück nicht gebunden ist. Schönheit ist immer relativ, jeder hat dazu eigene Vorstellungen. Wertvoller ist das, was von innen kommt und wohl dem, der das erkennen kann.

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Sündenvergebung?

Hallo zusammen, 

ich wurde katholisch getauft, habe aber als Kind aus Desinteresse die Erstkommunion nicht empfangen. Erst viele Jahre später durfte ich durch eine bewusste Hinwendung zum Glauben die Nähe zu Gott finden. Mit 24 habe ich dann die Erstkommunion und Firmung nachgeholt, ein sehr wichtiger Schritt für mich, weil ich mein Leben seither stärker nach Gott ausrichten möchte.

Trotzdem habe ich noch mit Sünden zu kämpfen, vor allem mit der Pornografie und den entsprechenden Handlungen. Es fällt mir sehr schwer, davon loszukommen und ich empfinde darüber große Schuld. Laut Lehre der katholischen Kirche soll man vor dem Empfang der Kommunion beichten, wenn man in schwerer Sünde ist. Ich habe aber manchmal die Kommunion empfangen, obwohl ich wusste, dass ich in dieser Sünde gefallen bin. Zudem schreibt Paulus im 1. Korintherbrief, dass man den Leib Christi nicht unwürdig empfangen soll, dass macht mir zusätzlich große Sorgen.

Zweimal habe ich schon bei einem Priester gebeichtet, aber es ist für mich sehr schwierig, dieses Thema offen anzusprechen. Ich leide unter starker Scham, sozialer Phobie und Angstzuständen, was mir die Beichte fast unmöglich macht. Zwar bekenne ich meine Sünden im Gebet vor Gott und bitte um Vergebung, aber ich bin unsicher, ob das ausreicht. Gleichzeitig habe ich Angst, durch den unwürdigen Kommunionempfang mein Heil zu gefährden.

Darum meine Fragen:

Muss man im Stand der schweren Sünde zwingend bei einem Priester beichten, oder genügt eine ehrliche Reue und ein Bekenntnis vor Gott im Gebet?

Wie geht die Kirche mit Menschen um, die aufgrund von Angststörungen und Scham kaum in der Lage sind, eine sakramentale Beichte offen abzulegen?

Muss ich Angst haben, dass ich durch den unwürdigen Kommunionempfang von Gott verurteilt werde, obwohl ich Ihn ehrlich um Vergebung bitte?

Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

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Muss man im Stand der schweren Sünde zwingend bei einem Priester beichten, oder genügt eine ehrliche Reue und ein Bekenntnis vor Gott im Gebet?

Schwere Sünden werden durch die Reue vergeben, müssen aber trotzdem gebeichtet werden. Christus hat der Kirche die Vollmacht gegeben, zu lösen und zu binden und dazu nennt er auch die Vergebung von Schuld. "Wem ihr die Sünden nachlasst, dem sind sie vergeben, wem ihr sie behaltet, dem sind sie behalten". Um Lossprechung zu erteilen, muss man die Sünden vorher kennen, also muss ein Bekenntnis vorliegen.

Wie geht die Kirche mit Menschen um, die aufgrund von Angststörungen und Scham kaum in der Lage sind, eine sakramentale Beichte offen abzulegen?

In der Beichte begegnet man Christus selbst, der Priester ist nur der Kanal, durch den die Gnade Gottes fließt. Vor Gott braucht man keine Angst zu haben, denn im Bußsakrament begegnest du Seiner Barmherzigkeit und Seiner Freude, dich wieder in die Arme zu schließen.

Vor dem Priester brauchst du keine Angst zu haben, denn er ist selbst ein Sünder, der der Gnade bedarf und beichten muss. Ein Priester muss das, was ihm in der Beichte gesagt wird, danach vergessen und er wird es auch, denn er hört so viele Sünden im Laufe seines priesterliches Lebens, dass er keineswegs schlecht über dich und andere denken wird - im Gegenteil ist es ein Grund zur Freude, wenn du umkehrst und die Sünden bereust. Es gibt auch die Möglichkeit des Beichtgespräches, was heutzutage gerne genutzt wird.

Bekenntnis und Scham sind Teil des Bußaktes. Zu einer gültigen Beichte gehört die Buße, wobei das vom Priester meist auferlegte Gebet nur als Vorbereitung zur Buße dient, die jeder selbst für sich entscheiden muss.

Scham ist zwar verständlich, aber unangemessen, denn man hat sich ja auch nicht geschämt, zu sündigen. Warum sollte man sich vor einem Menschen schämen, wenn man sich vor Gott nicht geschämt hat, der allgegegenwärtig ist ? Im Verborgenen ist es nur deshalb einfacher, weil du dein Gegenüber nicht siehst. Würdest du dir klar machen, wer dir da zuhört, müsstest du - und wir alle - die gleiche Scham empfinden.

Muss ich Angst haben, dass ich durch den unwürdigen Kommunionempfang von Gott verurteilt werde, obwohl ich Ihn ehrlich um Vergebung bitte?

Objektiv ist es in der Tat so, dass man sein ewiges Heil gefährdet, wenn man schwere Sünden nicht beichtet oder in der Beichte verschweigt. Ebenso darf man im Stande schwerer Sünde nicht zur Kommunion gehen. Da gilt das, was Paulus darüber sagt. Deshalb kann ich dich nur ermutigen, den Schritt zu wagen. Ich kann dir versichern, dass du danach Erleichterung und inneren Frieden haben wirst. Es wird nicht nur dir, sondern den meisten so gehen, dass Beichte mit dem Eingeständnis eigener Schuld nicht angenehm ist, sie ist eine Sache des Willens und der Demut vor Gott. Deshalb sollten wir uns freuen, dass uns Gott diese Möglichkeit zur Versöhnung mit Ihm und durch Seine Kirche gibt.

Subjektiv ist dein persönliches Gewissen zuständig.

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Dagegen spricht, dass es widernatürlich ist.

Dagegen spricht, dass es biologische Unterschiede gibt, durch die Mann und Frau Kinder zeugen können. Die wären überflüssig, wenn alles gleich wäre.

Dagegen spricht der Schöpfungsbericht. "Als Mann und Frau erschuf er sie".

Dagegen spricht das Gebot Gottes über die Keuschheit. Gelebte Homos. ist Unkeuschheit und widernatürlich und nur deshalb "natürlich und gut", weil der Zeitgeist es behauptet.

Kinder großziehen bedeutet, dass Vater und Mutter abgeschafft sind und eine neue Ordnung entsteht, wo ein Mann zur Mutter oder eine Frau zum Vater wird. Es bedeutet, dass Kinder damit groß werden und es als normal einstufen, was ja auch gewollt ist.

"lieben" bedeutet nicht gelebte Sexualität. Die Liebe, von der Christus spricht, die Gottesliebe und die von uns verlangte Liebe ist eine völlig andere als jene, die nur sich selbst sucht. Ansonsten würde man lieben, ohne seinen Begierden nachzugeben, so sündigt man noch zu zweit.

Der letzte Schachzug Satans ist es, die Familien zu zerstören, das geschieht genau jetzt in unserer Zeit und wird verhängnisvolle Folgen haben - die schon begonnen haben.

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Wenn du Christ/in bist

durch die Erkenntnis deiner Sünden,

die Reue,

den Vorsatz, es besser zu machen

das Bekenntnis vor Gott,

die Buße

Wenn du kath. Christ/in bist, ist zusätzlich die Beichte bei einem Priester nötig, durch den Gott dir Vergebung deiner Sünden zusagt. Jesus hat dazu seinen Priestern als Nachfolger der Apostel seine Vollmacht gegeben:

"Wem ihr (in meinem Namen) die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben. Wem ihr sie behaltet, dem sind sie behalten".

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Mir sind schon einige Christen untergekommen die sagen sie glauben nur an die Evangelien bzw. die Worte von Jesus.

Das nennt man schlicht und ergreifend dumm und passt zu einem anderen Grundsatz bestimmter Christen "Christus ja, Kirche nein".

Die Schriften der Apostel gehören zum Evangelium, denn sie verkünden es und legen es aus. Paulus ist Völkerapostel, der - genau wie die anderen - von Jesus selbst berufen wurde. "Wer euch hört, der hört mich". Das gilt den Aposteln und ihren Nachfolgern bis heute.

Mit Heilsgewissheit hat das nichts zu tun, aber es ist ein gewolltes Auschließen bestimmter Auslegungen vom Evangelium, die einigen nicht passen und das ist zumindest etwas, was das Heil nicht fördert.

Und Paulus eben nicht aus verschiedenen Gründen.

Eben. Da bestimmten selbstherrliche Christen selbst, was ihnen passt oder nicht. Wer Paulus hört, hört Christus. Und beide bekräftigen "Es kann nichts Unreines in den Himmel gelangen". An der Gestalt des Gottmenschen hat man eine Orientierungshilfe, was rein und unrein, was heilig und unheilig ist.

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Katholiken haben zwei Quellen der Offenbarung: die Bibel und die mündliche Offenbarung, auf der die Bibel gründet. Protestanten einschl. Freikirchen schalten eine wichtige Quelle aus und halten sich nur an die Bibel. Deshalb auch der stereotype Satz "Wo steht das in der Bibel?" Es muss nicht alles in der Bibel stehen, was die Tradition lehrt. "Es sind aber noch viele andere Dinge, die Jesus getan hat; und wenn sie eines nach dem anderen beschrieben würden, so glaube ich, die Welt würde die Bücher gar nicht fassen, die zu schreiben wären. Amen." (Joh 20,30)  Es ist also nur ein Teil aufgeschrieben von dem, was damals geschehen ist. Die mündliche Offenbarungsquelle, nach der die ersten Christen gelebt haben, umfasst weit mehr.

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Welche Meinung hast du denn als Zeuge Jehovas außer dem Zitieren der Bibelstelle?

"Die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird das Kind auch heilig und Sohn Gottes genannt werden".

Willst du jetzt hören, ob wir als Christen das glauben oder eher uminterpretieren? Meinst du das mit "Meinung".

Das christliche Glaubensbekenntnis aller Konfessionen lautet "empfangen vom Hl. Geist, geboren von der Jungfrau Maria". Und das ist durchaus biologisch zu verstehen und nicht symbolisch - zumindest für Katholiken, Orthodoxe und ein Großteil der Protestanten einschl. Freikirchen.

Warum dürfen wir das biologisch verstehen? Der Engel erklärt es "Bei Gott ist kein Ding unmöglich".

Im Gegensatz zu euch ist das ein Beweis der Gottheit Christi, von dem es heißt "Gott von Gott,

Licht von Licht,

wahrer Gott vom wahren Gott.

Deshalb auch die göttliche Zeugung ohne Dazutun eines Mannes.

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durch die Lust am Zeugen, deshalb dürfen Männer auch mehrere Frauen haben.

Jeden Tag konvertieren mehrere, wahrscheinlich tausende zum Islam.

Ist das nur eine muslimische Behauptung oder gibt es dafür eine solide Quelle?

Ich habe Bücher, in denen ehemalige Muslime ihren Übertritt zum Christentum schildern. Sie sind unglaubliche Wege gegangen, mussten ihren Glauben verbergen aus Furcht vor Verfolgung und Tod bis sie endlich in die Freiheit gelangten und freie Christenmenschen sein durften.

Der Islam verbreitet sich auch durch Angst, denn beim Abfall droht der Tod. Es ist also kein Wachsen durch Überzeugung, sondern durch Angst und Unmöglichkeit, sich anders zu entscheiden und anders zu leben.

Wie kommt es, dass wir Muslime so beliebt sind und unsere Religion?

Lach ! Die "Beliebtheit" erkennt man daran, dass Ströme von Muslime in den Westen fliehen bzw. hier wohnen wollen. H i e r ist der Islam ganz sicher nicht beliebt!!!

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Auch ob es einen Gott, Götter oder sonst etwas gibt, weiß man nicht.

Richtig ist, dass man Gott nicht mit mathematischen oder physikalischen Mitteln beweisen kann. Wenn es Gott gibt, steht er weit über der Wissenschaft. Wissenschaft kommt an ihre Grenzen, Gott ist grenzenlos.

Von Gott können wir nur wissen, wenn er sich selbst den Menschen offenbart. Deshalb sind Götter menschengemacht nach den Vorstellungen der jeweiligen Kultur. Es gibt nur den einen Gott, der sich der Menschheit geoffenbart hat und dieser Gott ist Grundlage des christlichen Glaubens. Ein Glaube, der nicht gleichzusetzen ist mit Vermutung, sondern gute Grundlagen hat. Ein Christ glaubt nicht ins Blaue hinein.

Meine Frage ist, wenn es Seelen gibt und Menschen, Tiere und Planzen hätten eine Seele, wo waren die Seelen, bevor es Lebewesen gab?

Eine unsterbliche Seele haben nur Menschen, weil nur sie nach dem Abbild Gottes erschaffen wurden und eine Würde haben, die andere Lebewesen so nicht haben. Tiere können Gott nicht erkennen und lieben und auch nicht sündigen, weil sie kein Gewissen haben und nicht schuldig werden können.

Die Seele ist ohne Schöpfer nicht denkbar, denn sie wurde aus Liebe geschaffen und zum ewigen Leben mit Gott bestimmt. Sie existiert dann, wenn ein Menschenleben entsteht - bei der Zeugung oder kurz danach. Das ist der Grund, warum Christen die Abtreibung verurteilen. Vorher gab es die Seele nur in den Gedanken Gottes. Wir sind also ein Gedanke Gottes. Deshalb heißt es ja in der Bibel "Von Ewigkeit her habe ich dich geliebt".

Aber wenn ich nicht an eine Seele glaube macht das Leben, die Existenz von Leben oder sogar die Existenz an sich keinen Sinn für mich. Dann ist es auch egal, ob man lebt, wie man lebt.

Das hast du genau richtig erkannt. Deshalb ist jeder Mensch einzigartig, einmalig und und in seiner Eigenart unendlich geliebt. Die Seele ist der Hauch des göttlichen Lebens. Das ist der Grund, warum wir jeden Menschen lieben sollen, selbst den Feind - weil Gott in ihm lebt, auch dann, wenn Sein Bild verdunkelt oder verschüttet ist durch böse Taten des Menschen.

Der Mensch ist aber nicht nur Geist, sondern auch Leib, d.h. Materie. Deshalb wird nicht nur die Seele, sondern auch der Leib Anteil an der Auferstehung haben.

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Du nutzt den ersten Tag deiner Mitgliedschaft wohl zu einer Spaßfrage. Wenn das ernst gemeint ist, dann solltest du dein Gottesbild mal überprüfen. Der Gott, an den Christen glauben, will keine Zwangsbeglückung und lässt Freiheit zu.

damit die Kinder wenigstens wieder zu Gott finden können

und wer sollte deiner Meinung nach dafür sorgen? Ein weitgehendst gottloser Staat?

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Als Pate musst du u.a. das Glaubensbekenntnis - statt des Kindes - sprechen und auf einige Fragen mit "Ich glaube" oder "ich widersage" sprechen. Wenn du meinst, dass es nur ein Dahinplappern von frommen Worten ist, was der Priester ja nicht durchschaut, ist das deine Sache. Gott allerdings kann man nichts vormachen, aber an den glaubst du ja nicht.

Nur werde ich das alles ohne Gott tun.

Aus meiner Sicht würde ich als gläubige Mutter keinen ungläubigen Taufpaten haben wollen, denn der Pate sollte immer auch Ansprechpartner im Glauben sein - zumindest aus Sicht der Kirche.

Das "weltliche" Patentum besteht darin, dass man zur Verfügung steht, wenn den Eltern etwas zustößt und sich darüber hinaus bei allen Anlässen als zahlungskräftiger Pate erweist.

Ist das in Ordnung?

Für mich nicht und für die Kirche auch nicht. Es geht um das wichtigste Sakrament im Leben eines Christen. Wer das nicht im Glauben annehmen kann, ist für das Patenamt nicht geeignet.

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Sie behauptet, Seelen von Verstorbenen auf die andere Seite zu bringen.

Welche andere Seite ist damit gemeint? Vom Himmel in die Hölle oder umgekehrt? Es gibt nach dem irdischen Tod keine Möglichkeit mehr, seinen ewigen Zustand zu ändern. Im Gericht Gottes wissen wir, wohin wir gehören und kein Mensch kann daran etwas ändern - auch nicht deine Bekannte.

Wenn allerdings mit "auf die andere Seite bringen" gemeint ist, dass man Seelen, die noch nicht im Himmel sind, sondern sich in zeitlicher Läuterung befinden, durch Gebet in den Himmel verhelfen kann, dann ist das glaubhaft. Wir beten auch in diesem Sinne für Verstorbene und manche Menschen haben die Gabe zu wissen, ob ihre Gebete hilfreich waren. Trotzdem: Dazu müsste man deine Bekannte näher kennen, bevor man etwas glaubt.

Diese Person konnte auch schon bei 9 Leuten, die nicht krank waren sagen, wo es nicht absehbar wäre, dass sie diese auf die andere Seite bringt, wenn es soweit ist.

Mit dieser Aussage kann ich wenig anfangen. Vielleicht meint sie, dass die 9 Leute ein schlechtes Leben führen, so dass sie nach deren Tod auch nichts mehr für sie tun kann.

Glayb ihr an sowas, wenn eine Person das auch so vorher sagen kann?

Es gibt Personen, die Erleuchtungen haben und deshalb Vorhersagen treffen können. Ob das bei deiner Bekannten der Fall ist, sehe ich eher skeptisch. Dazu müsste man ihren Glauben und ihre Beziehung zu Gott kennen.

Wenn nein, wie kann das dann stimmen?

Du weißt ja nicht, ob es stimmt. Die Toten können sich dazu nicht mehr äußern.

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Deine Sichtweise ist kein Problem, aber du hast offenbar eines damit.

Wenn du der Meinung bist, es sei gerecht, dass alle Menschen in den Himmel kommen und das angesichts einer Zeit, wo Satan auf Erden alle Register zieht, dann ......musst du deine Einstellung ändern.

Gott hat die Hölle nicht erfunden oder erschaffen. Sie entstand durch die Freiheit seiner Geschöpfe, die mit Gott nichts zu tun haben wollen bzw. seine Gebote missachten. Gott will keine Zwangsbeglückung für den Himmel. Wäre es so, wozu sollte man dann noch Mühe aufbringen, durch die "enge Tür" zu gelangen, wozu noch Erlösung durch Christus, wenn ohnehin jeder in den Himmel käme. Ist dir bekannt, dass es Satanisten gibt, die bewusst Satan huldigen und seine Taten vollbringen? Die werden - wenn sie nicht umkehren - das erhalten, was sie auf Erden begonnen haben.

Deine Sorge um deine christlichen Angehörigen zeigt Liebe und Angst, denn du willst nicht, dass sie verloren gehen. Gott will das auch nicht und deshalb zeigt er uns den Weg, wie wir das verhindern können. Er zeigt uns die Macht des Gebetes und des Segens. "Segnet, um Segen zu erlangen" ist das Mittel, das Menschen verändert. Das kann ich bezeugen. Es ist unglaublich, wie Menschen sich unter dem Segen verwandeln können, auch wenn sie nichts davon ahnen.

Der große Kirchenlehrer Augustinus vedankt nach einem unmoralischen Leben seine Umkehr und den Glauben an Gott der Fürbitte seiner Mutter, die beharrlich viele viele Jahre für ihn gebetet hat. Segne also diese Verwandten täglich "Ich segne dich im Namen Jesu" oder "Es segne dich der dreifaltige Gott, der Vater, der Sohn und der Hl. Geist". "Jesus schenke dir Frieden" usw. usw. Das kannst du mehrmals tun und darfst darauf vertrauen, dass Gebete und Segen nicht unwkrksam bleiben.

Sei gesegnet !

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