Ist das Führen von Selbstgesprächen wirklich ein Zeichen von hoher Intelligenz und Kreativität?

3 Antworten

naja, also ich kenns von mir selbst, dass ich anfange mir selbst antworten zu geben und richtige dialoge zu führen oder einfach nur gedanken festzuhalten um auf anderen ebenen weiterzudenken, aber dabei noch den gedanken festzuhalten. hilft wenn ich über etwas extrem kompliziertes nachdenke einfach sehr und ich machs irgendwie automatisch. also würde ich schon sagen, dass selbstgespräche auf hohe intelligenz schließen lassen oder zumindest darauf, dass derjenige sich mit komplizierten dingen auseinandersetzt. hier könnte man jetzt natürlich argumentieren, dass nur dumme menschen, die versuchen etwas kompliziertes zu lösen, diese stütze brauchen, allerings denke ich, dass heutzutage die meisten dummen menschen nicht einmal versuchen sich mit etwas derartigem auseinanderzusetzen. losgelöst hiervon kann man natürlich nie wissen, ob jemand jetzt nur klug scheinen will und deswegen mit absicht selbstgespräche führt. aber das ist eine andere sache, da deine frage ja war, ob selbstgespräche grundsätzlich auf intelligenz schließen lassen, wobei ich bei meiner argumentation davon ausgehe, dass du unbeabsichtigte selbstgespräche meinst und keine aufgesetzten.

übrigens liegt mein iq bei 134, wobei mein iq im mathematischen bereich weit höher ist und ich selbstgespräche nur führe, wenn ich mit physik/mathematik arbeite, also würde der satz zumindest bei mir zutreffen.

Mit fleißigen Selbstgesprächen sollen Analphabeten schon so schlau geworden sein, dass sie eines Tages Zuhörer fanden. Ansonsten gibt es mancherlei Leidenschaften:

"Herr Professor, warum reden Sie immerzu mit sich selbst?"

"Das hat genau zwei Gründe: Erstens spreche ich gerne zu intelligenten Leuten, und zweitens höre ich mir gerne intelligente Leute an."

Nein, das stimmt nicht!