Ist das Endlagerproblem plötzlich gelöst?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

Es gibt technische Lösungen 30%
Probleme werden ignoriert 30%
Freier Text 20%
Das Problem wird nur verdrängt 10%
Kapitalismus setzt sich durch 10%
Das Ganze ist ein Bluff 0%

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Probleme werden ignoriert

Insbesondere wird ignoriert dass wenn dann neue Atomkraftwerke gebaut werden müssten. Wir wissen ja aus Großbritannien und Finnland wie schnell das geht und wie billig das ist.

Die gerade im Rückbau befindlichen Kraftwerke können nämlich nicht mehr so einfach ans Netz.

Atomkraftwerk Isar 2: Kein Neustart mehr möglich | heise online

https://www.br.de/nachrichten/bayern/zurueck-zur-atomkraft-unverzichtbar-oder-scheindebatte,TzjjU3f

Freier Text

Es mehrere Konzepte und schon seit längerem neuere Reaktoren entwickelt werden, in denen radioaktiver Abfall als Brennstoff effizienter genutzt werden soll. Dazu zählen u.a. Schnellbrüter, Thorium- und Flüssigsalzreaktoren sowie Kernfusion. Wenn man sich weltweit umschaut wie viele Reaktoren in Planung oder sich bereits im Bau befinden, finde ich es wichtig und richtig die Forschung weiter voran zu treiben. Vor allem mit dem Ziel vorhandenen Atommüll als Energieträger zu nutzen.

Die Konzepte befinden sich zwar noch in der Entwicklungsphase und trotzdem sollte wir in Deutschland ebenso einen Beitrag dazu leisten, auch in diesem Feld weiter Forschung und Entwicklung zu betreiben. Einerseits um die Abfallmenge deutlich zu verringern und anderseits um die Halbwertzeit deutlich zu verkürzen. Ich bin daher relativ gespannt, wie die Entwicklung bei den Schnellbrütern weitergehen wird. Durch deren Einsatz könnten am Ende dann vielleicht einige der langlebigen radioaktiven Isotope in weniger gefährliche oder stabilere Isotope umgewandelt werden.

Ich bin weder per se gegen noch per se für Atomenergie und da sehr ergebnisoffen mit umgehe. Wenn es uns durch Forschung und Entwicklung gelingt, unseren Atommüll durch Transmutation oder Verbrennung zu reduzieren, würde ich es durchaus begrüßen auch in Deutschland solche Schnellbrüter zu bauen. Selbst wenn am Ende die gleiche Menge an atomaren Restmüll übrig bleiben würde, wäre dieser deutlich weniger gefährliche oder stabilere und somit leichter zu lagern. Der atomare Abfall ist längst da und alleine dieser uns die nächsten Jahrzehnte versorgen könnte.

Ich behaupte nicht, dass wir die Probleme bereits gelöst haben. Wir sind jedoch auf einem guten Weg und durchaus gespannt auf die weitere Entwicklung blicke. Was mir hingegen weitaus mehr Bauchschmerzen bereitet als die Frage nach einem Endlager oder wie wir diese Abfälle vielleicht sinnvoll nutzen können, sind die illegal verklappten Atomabfälle in unseren Weltmeeren. Vor einem moderner Reaktor auf dem neusten Stand der Technik der in der Nachbarschaft steht weder Angst noch Panik habe oder hätte. Anders sieht es jedoch bei dem radioaktiven Abfall auf dem Meeresgrund auf, der uns noch weitaus größere Probleme bescheren wird.

Es gibt technische Lösungen

Ein Unternehmen (https://dual-fluid.com/de/) baut doch schon in Ruanda einen Versuchsreaktor. QWenn das funktioniert, dann stehen die Grünen und Deutschland als große Verlierer da.

Selbst wenn das nicht funktioniert bin ich mir sicher, in den nächsten Jahrzenten wird eine Möglichkeit gefunden. Dann würden die Brennstoffe noch tausende Jahre reichen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dual-Fluid-Reaktor

https://www.base.bund.de/DE/themen/kt/kta-deutschland/neuartige-reaktorkonzepte/dual-fluid-reaktor.html


Kleidchen2 
Fragesteller
 26.03.2024, 11:31

Bisher funktioniert das nirgendwo.

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Harrass  27.03.2024, 17:27
@Kleidchen2

Stimmt, der DFR funktioniert noch nicht, aber der BN-800 läuft seit 10 Jahren und der kann das auch.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 27.03.2024, 17:28
@Harrass

Nein der funktioniert mt Waffenuran. Und ist sehr unwirtschaftlich.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 27.03.2024, 17:34
@Harrass

Und die haben kine radioaktiven Abfälle mehr?

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Harrass  27.03.2024, 17:36
@Kleidchen2

Natürlich haben die radioaktive Abfälle.

Aber nicht mehr die "ganzen" Stäbe, die millionen Jahre Probleme bereiten (sollen) sondern reine Spaltprodukte, die schon nach 300 Jahren nur noch so stark strahlen wie die Hintergrundstrahlung.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 26.03.2024, 12:17

Also man sollte auf eine Technologie setzen, die noch nicht funktioniert und deren Problemzone Endlager weiterhin noch unklar ist.

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Jespa666  28.03.2024, 07:47
@Kleidchen2

Was ist denn die Alternative? Solar und Windkraft? Dafür reichen die Rohstoffe gar nicht und die sind auch unzuverlässig und sehr, sehr teuer.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 28.03.2024, 08:25
@Jespa666

Die Rohstoffe für Erneuerbare reichen aus und sie sind sehr viel billiger als Atomkraft. Die übrigens sehr unzuverlässig ist.

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Jespa666  28.03.2024, 08:47
@Kleidchen2

Der Ökostrom ist der teuerste überhaupt. Nicht ohne Grund hat Deutschland die höchsten Strompreise auf der Welt.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 28.03.2024, 09:23
@Jespa666

Das ist Quatsch. Die höchsten Strompreise entstehen trotz der Erneuerbaren und nicht wegen.

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Jespa666  28.03.2024, 09:29
@Kleidchen2

Wenn du selber mal etwas nachdenken würdest, dann würdest du es selber erkennen. Warum ist dann nicht der Strom so günstig? Ökostrom wird nur überall begünstig, wahre Kosten auf andere Erzeugungsarten umgelegt und kaum Steuern erhoben. Das beginnt schon bei den Kosten für die Leitung vom Turm und die Zwangseinspeisung. Dann sag mir doch, wo ich den günstigen Strom bekommen kann!

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Jespa666  28.03.2024, 09:36
@Kleidchen2

Strich doch einfach mal mit Menschen, die in diesem Bereich arbeiten, z. B. Süwag.

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Das Problem wird nur verdrängt

Ich musste da gerade an den bayrischen Wendehals Söder denken. Der hat ja erst gesagt, er sei gegen Atomkraft. Ein paar Jahre später meinte er dann auf einmal: Bayern würde gerne weiter an Atomkraft festhalten. Er sagte aber sofort, dass es gute Gründe gäbe, warum es in Bayern kein Endlager geben könne. Stattdessen wolle er den bayrischen Atommüll ins niedersächsische Gorleben bringen lassen.

https://www.tagesspiegel.de/politik/atomkraft-debatte-soder-gegen-atommull-endlager-in-bayern-9671357.html

Er will also Atomkraft in Bayern, aber um den Müll sollen sich andere kümmern.

Und ich bin mir sicher, dass es noch andere gibt, die es gerne ähnlich hätten. Da kommen dann Aussagen wie "Was in 100 Jahren passiert, ist mir egal, dann lebe ich eh nicht mehr" ...

Es gibt technische Lösungen

Es gäbe auf jeden Fall Lösungen, irgendein nordisches Land hat ja auch in den letzten Jahren ein Endlager gebaut, wir könnten das auch, aber die meisten Leute haben eine irrationale Angst vor Endlagern in ihrer Nähe


Kleidchen2 
Fragesteller
 26.03.2024, 10:41

Du nicht?

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Harrass  27.03.2024, 17:39
@Kleidchen2

Doch natürlich.

Die ganzen irren die dann dauernd rumstehen und demonstrieren.

Hach.

Man kann gar nicht mehr hinsehen.

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soda1025  28.03.2024, 01:33
@Kleidchen2

Nicht wirklich, diese Endlager wurden schon zigfach getestet und sind alle sicher. Wegen diesen irrationalen Ängsten ist deutschland so weit hintendran wenn es um erneuerbare energien geht

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Kleidchen2 
Fragesteller
 28.03.2024, 03:32
@soda1025

Schräg. Es gibt kein sicheres Endlager. In nennenswerten Umfang auch nicht weltweit.

Und die Erneuerbaren wurden durch andere Hindernisse gebremst.

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Harrass  28.03.2024, 05:20
@Kleidchen2

Ja, die Erneuerbaren wurden durch die Physik gebremst.

Es gibt leider keinen Anschalter für Sonne und Wind.

Und es gibt auch nicht genug Speicher.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 28.03.2024, 08:23
@Harrass

Die Erneuerbaren wurden schon in den 70ern durch die Atomlobby behindert. Und jetzt fehlen noch viele Komponenten. Aber schon jetzt wird mehr Strom durch Erneuerbare produziert als jemals durch alle AKW zur Spitzenzeit der Atomerzeugung.

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Harrass  28.03.2024, 17:17
@Kleidchen2

Es waren ja auch nur 20 AKW.

Aber würden die heute noch laufen, statt sie ideologisch abzuschalten, dann gäbe es schon lange keine Kohlekraftwerke mehr und Lützerath würde noch stehen.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 28.03.2024, 20:11
@Harrass

Würde man die Erneuerbaren nicht augebremst haben, wäre das auch so..

Ist Lüzerath denn schon abgebaggert?

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Harrass  28.03.2024, 21:24
@Kleidchen2

Schon lange.

2 Wochen nach dem Räumen war es nur noch ein grosses Loch.

Habeck brauchte halt die Kohle, um die AKW abzuschalten.

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Harrass  28.03.2024, 21:29
@Kleidchen2

Als ich das erste mal in Lützerath war, hing da übrigens noch die grosse "Atomkraft nein danke" Fahne. Die hatten echt nicht verstanden, warum Lützerath weg musste.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 28.03.2024, 22:04
@Harrass

Schau mal auf das datum deines Berichtes.

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Harrass  29.03.2024, 08:38
@Kleidchen2

3 Monate bevor 3 AKW abgeschaltet werden sollten.

Mit zufällig genau der gleichen Leistung wie besagte AKW.

Das liegt daran, das man Kohlekraftwerke aus der Netzreserve nicht von heute auf morgen reaktivieren kann. Und da wusste "nur über meine leiche" Habeck ja auch noch nicht, das ihm der Bundeskanzler die Laufzeitverlängerung befehlen würde.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 29.03.2024, 09:52
@Harrass

Interessant ist nur, dass die nicht gebraucht wurden und werden.

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Harrass  29.03.2024, 10:04
@Kleidchen2

Zuerst liefen die 3 AKW ja auch noch weiter, und im Sommer braucht man nicht so viel Energie.

Nicht zu vergessen das die deutsche Industrie wegen den Mondpreisen für Energie viel produktion ins Ausland verlagert hat.

Schätze mal die Kohlekraftwerke laufen aber wieder auf voller Kraft, wenn demnächst die Braunkohlekraftwerke vom Netz gehen.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 29.03.2024, 10:20
@Harrass

Im Winter war der Anteil der Erneuerbaren fast durchgängig bei mind. 60% oft bei 80%.

Es gibt einen Unterschied zwischen Drosselung und Verlagerung.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 29.03.2024, 10:42
@Harrass

Nur war das im letzten ubd vorletzten Winter nicht die Ursache für CO2-Reduzierung.

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Harrass  29.03.2024, 10:44
@Kleidchen2

Nein, es war der Grund warum die Kohlekraftwerrke nicht auf voller Kraft laufen mussten.

Oh warte, das hat bestimmt auch CO2 eingespart ;)

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Kleidchen2 
Fragesteller
 29.03.2024, 13:09
@Harrass

Noch mal: Abwanderung hat nicht stattgefunden, Drosselung schon. Und eben ein erheblicher Zubau der Erneuerbaren. Und das trotz Abschaltung der AKW.

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Harrass  29.03.2024, 15:21
@Kleidchen2

Die wandern schon. Oder bauen überall, ausser in Deutschland.

Und der Punkt ist nicht, das EE ausgebaut wurden, ich habe da nichts gegen.

Der Punkt ist, das immer noch Kohlekraftwerke laufen.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 29.03.2024, 22:57
@Harrass

Dass Kohlrkraftwerke laufen liegt an Putin. Denn der ursprüngliche Plan sah anders aus. Immerhin gelimgt es langsa, die ursprüngliche Planung wieder umzusetzen. was bedeutet, dass diese Regierung es vermutlich schaffen wird, den Braunkohleabbau bis 2030 oder 2032 zu beenden, 8 oder 6 Jahre vor dem von der CDU geplanten Ende.

Dass nicht alle Ziele gleichzeitig heute erreicht werden können, ist doch schon immer klar gewesen.

Mir ist dabei unverständlich, dass einerseits bemeckert wird, dass immer noch Kohlekraftwerke laufen und Fossile verbrannt werden während gleicheitig Maßnahmen wie das Heizungsgesetz als überstürzt bezeichnet werden.

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Harrass  30.03.2024, 10:34
@Kleidchen2

Ich finde es viel seltsamer das es Klimaschützer gibt, die ernsthaft behaupten, das Kohle besser ist als Kernenergie.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 30.03.2024, 12:14
@Harrass

Kohle ist schlechter für die CO2-Bilanz und es werden Flächen abgebaggert, Atomkraft ist endlich, hochzentralistisch und undemokratisch, unzuverlässig und steht Erneuerbaren im Weg. Atomkraft ist extrem teuer und abgesehen von der Endlagerproblematik, mit dem Risiko der UnbewohnbRmachung ganzer Regionen behaftet.

Also sind beide Stromerzeugungsarten schlecht.

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Harrass  30.03.2024, 12:27
@Kleidchen2

Atomkraft kann noch Jahrtausende Strom liefern. Alleine der Atommüll der hier noch rumsteht kann ganz Deutschland für 500 Jahre komplett mit Energie versorgen. Inklusive Heizung und Verkehr. Unzuverlässig ist nur die Politik und undemokratisch ist das Totalverbot der Atomkraft.

Auch die Endlagerproblematik ist rein politisch.Der BN-800 läuft. Der kann das. Und es ist auch nicht teuer, sondern viel billiger als EE. Weil man keine Subventionen, keine riesigen Netze, keine Speicher und kein teures Gas als backup braucht.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 30.03.2024, 12:31
@Harrass

Die 500 Jahre sind nach aktuellem Stand der Technik Unsinn. Und ich würde mich wundern, wo in Deutschland 100 oder 150 AKW Platz fänden..

Das Titalverbot ist Unsinn, das gibt es nicht. Es gibt keine Betruebsgenehmkgungrn mehr für AKW und das ist gut so.

Atomkraft kostet etwa 4x so viel wie Erneuerbare.

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Harrass  30.03.2024, 18:37
@Kleidchen2

Erneuerbarte kosten 4 mal so viel wie Atomkraft. Weil sie nur mit Subventionen, marktverzerrung und Backup funktionieren.

Und wo genau ist der Unterschied zwischen "alles verboten" und "Alle Genehmigungen wurden aufgehoben und es gibt keine neuen Genehmigungen mehr" ?

500 Jahre. Das ist ziemlich genau die Energie, die in unseren 10000 Tonnen Uran steckt. Wenn man die in geeigneten Reaktoren wie z.B. dem BN-800 verbraucht.

Ich hoffe ja, das der DFR funktioniert, der könnte das auch. Mal sehen wie lange die in Ruanda brauchen.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 30.03.2024, 18:56
@Harrass

Nein. Die Erneuerbaren tragen sich selbst. Anders als Atomkraft.

Alles verboten betdwimutet, dass es keine Forschung geben dürfte..

Die 10.000 Tonnen müssten aufbereitet werden. Und hätten einen dementsprechend geringeren Ertrag

Atomkraft kostet 40ct/kWh, Erneuerbare zwischen 4 und 9 ct.

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Harrass  30.03.2024, 22:06
@Kleidchen2

Ja, wenn Atomkraftgegner rechnen, dann kostet Atomkraft 40ct/kWh und Erneuerbare zwischen 4 und 9 ct.

Und wenn man dann mal den Chef von Eon fragt, wann denn die billigen Preise endlich an die Kunden weiter gegeben werden, erklärt der, was daran tatsächlich teuer ist:

https://twitter.com/pkbrln/status/1766035715727519758

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Harrass  30.03.2024, 22:07
@Kleidchen2

Stimmt, die müssen ja noch aufbereitet werden. Das wird bestimmt 10% der Energie kosten.

Dann kann man wohl Deutschland nur 450 Jahre mit unserem Atommüll versorgen.

So ein Mist.

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Harrass  31.03.2024, 07:18
@Kleidchen2

Nicht dümmer als die Milchmädchenrechnung, das EE "nur" 4 Cent pro KWh kostet.

Je unsteter der Strom, desdo teurer. Und es gibt nichts unsteteres als Sonne und WInd.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 31.03.2024, 12:02
@Harrass

Auch das ist Unsinn. Selbstverständlich fehlen noch Speicherkomponenten und Leitungen . Das braucht noch etwas Zeit. Ist aber alles billiger und viel schneller als Atomkraft.

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Harrass  31.03.2024, 20:03
@Kleidchen2

Es wird nie billiger sein als es war, die letzten 6 deutschen AKW weiter laufen zu lassen statt sie ohne Grund, Sinn und Verstand rein ideologisch abzureissen.

Einfach deshalb, weil AKW zwar sehr teuer im Bau, aber billig im Betrieb sind. Je länger sie laufen, desdo billiger wird der Strom.

EE Hingegen kosten immer gleich viel an Netzkosten, egal wie lange die stehen.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 31.03.2024, 20:09
@Harrass

Die 6 AK hätte man von Grund auf für einige illiarden sanieren müssen. Der CDU Ideologie vorzuwerfen ist lustig.

Die 6 AKW haben maximal 12% des Stromversorung gestellt. Alos wit weniger als der Zubau der Erneuerbaren letztes Jahr ausgemacht hat.

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Harrass  31.03.2024, 20:11
@Kleidchen2

Aber wir hätten 12% wengier Kohle und Gas gebraucht.

Und das Milliardensanieren ist nur ein Märchen der Atomkraftgegner.

Die brauchten nur die 10 jährige Revision (paar Millionen), neue Brennstäbe (paar millionen) und einen anderen Wirtschaftsminister (unbezahlbar)

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Kleidchen2 
Fragesteller
 31.03.2024, 20:15
@Harrass

Die 10-Jährige war 14 Jahr her, die französischen KW haben gezeigt, dass es Risse gab, die deutschen AKW hätten mit großer Wahrscheinlichkeit neue Druckbehälter gebraucht.

Aer selbst enn das kostenlos gewesen wäre: die Nachteile hätte man wieder einkaufen müssen.

Alleine die kosten für die Endlagerung vergisst man schnell.

Und wofür? Für eine Industrie ohne Zukunft, die gerade in jetzigen Zeiten extrem gefährlich ist und den Weg für Erneuerbare verbaut.

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Harrass  31.03.2024, 20:24
@Kleidchen2

Die Erneuerbaren sind Religionsersatz. Im Gegensatz zu AKW funktionieren die einfach nicht so zuverlässig, das man damit eine Industrienation betreiben kann.

Die AKW wurden seit 14 jahren nicht der 10 jährigen Revision unterzogen, das stimmt. Weil die 6 Monater dauert und weil der Bertieb über 2022 verboten war.

Die wurden aber trotzdem regelmässig geprüft und gewartet und die Druckbehälter hätten durchaus noch 30 Jahre halten können. Genau wie die Kraftwerke.

Kosten, Schäden, Märchen, egal was die erzählt haben, der EINZIGE Grund warum die AKW zerstört werden ist Politik.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 31.03.2024, 20:32
@Harrass

Der Grund war eine Richtunsentscheidung. Und deren Revision ist Unsinn.

Die Erneuerbaren haben den Franzosen den allerwertesten gerettet, die mit ihren AW in einer strategischen Klemme sitzen. Denn der Anteil der Atomkraft ist so groß, dass sie nicht au Erneuerbare umschwenken könnne. Jetzt müssen sie auf Teufel komm raus fü viele hundert Milliarden AKW neu bauen. 22 Stuck alleine um den jetzigen Stand zu halten.

Die kommen damit in echte kostenprobleme und hinterher in Probleme mit Kühlung und Brennstoffnachschub.

Wir stehen in 5 Jahrne da sehr viel besser dar.

Und: rate mal was passiert, wenn die Russen einen Block in Saporischja in die Luft jagen.

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Harrass  01.04.2024, 10:23
@Kleidchen2

Die Russen haben echte Atombomben. Die brauchen nicht so tun als wären sie zu doof ein AKW zu steuern.

Richtungsentscheidung kann man ein Verbot natürlich auch nennen. Politik. Das ist der einzige Grund warum wir keine AKW mehr haben.

Die Franzosen "brauchen" auch gar nicht auf EE umschwenken. Im Gegenteil, die haben ja das deutsche Negativbeispiel. Zur Belohnung für ihr "strategisches Versagen" haben sie die halben Stromkosten.

Weil sie nicht so viele Netzprobleme und subventionen durch EE haben.

Was denen den Arsch gerettet hat als die AKW in Revision und kaputt waren, das war nicht EE. Das war der europäische Strommarkt, der derzeit noch funktioniert.

Aber das wollen die EE Apostel ja beenden und statt dessen auf Wind und Wetter vertrauen.

In der Beziehung muss ich allerdings den Franzosen zustimmen: AKW sind zuverlässiger als Gott.

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