In welcher Religion seid ihr und was gefällt euch daran so?
Hi, mich interessiert schon länger das Thema „verschiedene Religionen“ und wollte jetzt einfach mal fragen, welcher ihr euch zugehörig fühlt.
Oder wenn ihr euch gar keiner Religion zugehörig fühlt warum
Ihr müsst auch nicht antworten, ihr könnt auch gerne abstimmen:)
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
15 Antworten
In welcher Religion seid ihr und was gefällt euch daran so?
Im Christentum, aber da es recht unterschiedliche Glaubensansichten und Wertvorstellungen in diesem gibt, ist wohl auch wichtig zu erwähnen, dass ich aus eigenem Glauben und eigener Entscheidung heraus der "Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der Letzten Tage" angehöre.
Was mir daran besonders gefällt und mir entsprechend wichtig ist, sind die damit verbundenen Wertvorstellungen, Verheißungen, das Miteinander als sozusagen eine große liebevolle, verständnisvolle und hilfsbereite Familie - und das nicht nur als Schein, sondern tatsächlich als Sein.
Ich bin in der evangelischen Kirche und dort auch gerne Mitglied. :)
Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.
Also wichtig ist es der Religion zu folgen, von der man überzeugt das es die Warheit ist und nicht der die sich am besten anfühlt.
Was ich am Christentum mag. Naja Christus ist nicht immer wie das Christentum.
Ich mag, das Jesus uns eine neue Art von Liebe zeigt. Liebe deine Feinde. Und tu ihnen gutes.
Viele sagen die Bibel wäre veraltet und genauso ihre Moral.
Doch die Wahrheit ist unsere Gesellschaft wird diesen Standart liebe deine Feinde niemals auch nur annähernd erreichen. Z.B. Putin. Unsere Moral geht so weit das man Mitgefühl für die Ukrainer hat. Und ich finde auch schlecht was Putin macht. Aber guck was sie mit Putin machen. Sie verspotten ihn. Wenn sie über ihn reden ist nur Hass und spott zu hören.
Ich dachte früher Liebe deine Feinde kann doch niemand ernst meinen das ist unmöglich.
Meine Religionslehrerin meinte, das ist nicht wörtlich gemeint, das meint nur mann soll zu jedem Nett sein.
Doch Jesus meint es komplett ernst. Als ich mich mehr mit ihm beschäftigt habe hat er mir gezeigt was Liebe ist. Er ist für uns gestorben als wir noch Sünder waren, denn wir alle sind Sünder.
Dank ihm versuch ich die Person von der Tat zu trennen. Ich kann die Tat hassen aber nicht die Person.
Das ist wahre unbedingte Liebe.
Früher hab ich mich gefragt warum Gott so fern ist, obwohl ich ständig bete. Doch die Wahrheit ist, ich habe voller Hass gebetet. Ich habe Gott gesagt wie sehr ich eine Person hasse, und ihn gebeten diese Person aus meinem Leben zu entfernen, also das ich nichts mehr mit uhr zutun hab.
Bis heute ist die Person noch da. Und das ist wichtig und richtig. Ich hab daraus gelernt. Heute hab ich keinen Hass mehr gegen diese Person bin nur ab und zu genervt.
Also was mich fasziniert ist wie sehr Gott uns liebt und wie seine Liebe aussieht. Und er verlangt dieselbe Liebe von uns.
Im Christlichen Glauben wird man Versöhnt mit Gott durch den Tod Jesu am Kreuz von Golgatha. Der Geistige Tod (keine Beziehung zu Gott) wurde durch Jesu Tod beendet sobald man an die Tat vor ca. 2000 Jahren glaubt. Man kann Gott darum bitten an Tod und Auferstehung Jesu zu glauben.
Eine Besonderheit in diesem Glauben gegenüber jeder anderen Philosophischen oder religiösen Ansicht ist, dass man durch das Kreuz von Golgatha nicht nur Frieden mit Gott sondern auch mit sich selbst machen kann. Man kann seine Seele befrieden und so ist man nicht mehr abhängig von seinen oder anderen Emotionen.
Ich bin evangelisch-reformierter Christ.
Mir gefällt die Lehre und das Leben von Jesus Christus.
Sein wichtigstes Gebot - Liebe deinen Nächsten wie dich selbst - halte ich als Lebensmotto für unübertreffbar.
Gott bietet jeder und jedem an, dass er / sie, egal was im Leben geschehen ist, ein ewiges Leben nach dem Tod an. Bedingung ist die Lebensumkehr.
1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt.