Ich schäme mich für mein Verhalten in der toxischen Beziehung?
Ich hatte eine toxische Beziehung über 1 Jahre und bin in Streits oft sehr ausgerastet, da mein Gegenüber mich auch oft sehr provoziert und beleidigt hat haben wir uns beide.
Grund für die Ausraster waren seine Lügen, Unzuverlässigkeit, Drogenkonsum und oft Demütigende Aussagen und Verhalten.
Jetzt schäme ich mich das ich teilweise so schlimm die Fassung verloren habe.
Wie würdet ihr damit umgehen.
4 Antworten
Das Alte abhaken und vielleicht auch eine Therapie machen, um das eigene Verhalten zu verstehen. In der nächsten Beziehung möchtest du ja, dass es anders läuft. Das wäre so ziemlich die Hauptsache - dich weiterzuentwickeln.
Gegebenenfalls kannst du dich mit deinem Expartner auch noch mal aussprechen und ihm sagen, dass es dir Leid tut. Sich gegenseitig zu verzeihen, wäre eine hilfreiche Sache, sicher für euch beide.
Er wollte nie reden, ist immer weggelaufen und hat gekifft.
War nicht sehe Konfliktfähig hat gemauert oder beleidigt.
Na ja, letztendlich ist es seine Entscheidung, wie viel er kifft. Deine Entscheidung ist, ob du mit ihm zusammenleben möchtest, oder nicht. Mir ginge es da wohl genau wie dir, dass ich es sehr abstoßend finden würde, wenn jemand jeden Tag Drogen konsumiert. Schon bei einem Bier pro Tag wäre ich alles andere als begeistert.
Du kannst ihm diese Dinge natürlich mitteilen und man kann Vereinbarungen treffen. Aber entscheiden musst du ihn immer noch selbst lassen.
Ein No-Go ist sein respektloses Verhalten. Auch da hilft im Grunde am Ende nur, sich zu trennen, wenn der Partner nicht kapieren will, dass er sich mies verhält. Bei euch beiden beruhte das Ganze aber wohl auf Gegenseitigkeit (deiner eigenen der Beschreibung nach).
Dein Exfreund hätte natürlich an sich arbeiten müssen, um beziehungsfähig zu sein. Aber auch du hättest an dir arbeiten müssen, um nicht immer wieder in die gleichen "Fallen" zu tappen und dich dann triggern zu lassen.
Aber das kannst du für dich persönlich wie gesagt auch noch im Nachhinein.
Ja das stimmt vielen dank für deine Antwort.
Manchmal sind Beziehungen einfach nicht für die Ewigkeit gemacht und dann sollte man auch überlegen, ob man sich das weiter antun möchte.
Du wirst auch beim nächsten so ausrasten. Das geht ein paar Wochen gut, aber dann nervt dich irgendetwas an ihm und dann kommt dein Inneres Ich heraus, dein wahres Gesicht. Du erträgst es nicht, wenn es nicht, wenn es nicht nach deinen Ansichten geht. So denke ich.
Ich denke nicht, wenn es der passende Partner kommt,ich war ja auch bereit Kompromisse einzugehen. Meine Grenzen wurden nie akzeptiert. Ich denke ich bin eigentlich ein sehr umgänglich Mensch mit dem auch reden kann wenn das Gegenüber nicht nur mauert und beleidigt.
Sorry, das war nur so ein Gedankengang....Streit in einer Beziehung gibt es immer. Man sollte kämpfen, damit es besser wird. Niemals aufgeben. Eine Beziehung ist wie ein kleiner Krieg, wo es keine Gewinner gibt. Rüttel ihn wach...stell ihm ein Ultimatum. Wenn er das nicht begreift, dann verlasse ihn.
Tut mir leid für dich....dann ist es wohl besser so. Er lebt in einer anderen Welt.
Du wirst einen Besseren finden, aber Streit und Unstimmigkeiten kommen immer vor.
Das fängt bei der Zahnpastatube an oder den Klodeckel zuklappen, wer macht den Abwasch. Das sind so schöne Streitthemen. Komisch wird es, wenn er etwas über dein Aussehen sagt.....Viel Glück....du wirst den Richtigen noch finden. Es ist niemals zu spät.
Über solche Sachen sehe ich hinweg sowas stört mich wirklich null. Aber wenn es um Lügen geht und Drogen und keine Einsicht Dan ja und mir sagen ich wäre Spießig weil ich nicht oft irgdenwas Konsumiere ob Gras oder Alkohol naja ... aber danke dir erstmal muss ich selber heilen.
Man ist nicht spiessig, wenn man nicht raucht, trinkt oder Drogen nimmt...Du schaffst das schon irgendwie. Ich weiß vergessen ist schwer, aber später lachst du darüber und denkst...ach der....ausser du bist unsterblich verliebt, dann wird es komplizierter und dauert länger.
Werde wieder du selbst...dreh die Uhr zurück. Ich wünsch dir alles Gute...Alles wird wieder gut
Ich an deiner Stelle würde gar nicht darüber nachdenken. Immerhin war sein Verhalten ja auch nicht mustergültig, um es nett auszudrücken.
Vergiss die gesamte Angelegenheit und konzentriere dich auf die Zukunft, für die ich dir alles Gute wünsche!
Konnte nicht mit Stress oder Druck umgehen wenn ich gesagt habe er soll bitte weniger Konsumieren oder nur am Wochenende und nicht jeden Tag.