Wie rechne ich in Prozent aus, wieviel Vegan ich bin?

Velbert2  18.04.2024, 12:58

Ausrechnen? Wenn Du es nicht zu 100% bist, dann bist Du nur vegetarisch und nicht vegan.

6 Antworten

Das kann man nach verschiedenen Methoden berechnen:

1) in Bezug auf die Kalorienmenge

2) in Bezug auf das Gewicht

3) in Bezug auf das Volumen ...

... der verzehrten Nahrungsmittel. Am sinnvollsten ist erstere Methode, die Kalorien. Dazu musst du die Menge der einzelnen Nahrungsmittel wiegen, dann aus Tabellen, die leicht im Internet zu finden sind, deren Kalorienwert ermitteln, berechnen, wie viele Kalorien du aus den einzelnen Nahrungsmittel dann so am Tag aufnimmst und am Ende den prozentualen Anteil der veganen und nichtveganen Nahrung ermitteln.

DerJens292  18.04.2024, 18:42

oder in % der Zeit, wo nichts tierisches gegessen wird...

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Entweder bist du vegan oder eben nicht. Da gibt es nichts was man in Prozent ausrechnen könnte

Jedes Essen protokollieren und dann am ende der Woche anteilig auszählen, was davon vegan und was nicht vegan war.

Entweder du ernährst/lebst Vegan oder nicht, also 0% oder 100%, dazwischen existiert nichts.

wickedsick05  18.04.2024, 12:41

100% vegan existiert nicht.

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wickedsick05  18.04.2024, 13:01
@ev0let

Wenn Tierversuche und tierische Produkte vegan sind dann gibt es veganer.

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ev0let  18.04.2024, 15:26
@wickedsick05

Laut Wikipedia:

Veganer verzichten auf alle Nahrungsmittel tierischen Ursprungs. Einige meiden darüber hinaus auch andere Tierprodukte (z. B. Leder) und lehnen weitere Formen der Nutzung von Tieren ab (z. B. Tierversuche).[

Was heisst, vegane Ernährung ein muss, Vegan leben (zb. Tierversuche vermeiden) ein Optimum. Sich Vegan zu ernähren ist zu 100% möglich (nicht einfach, aber machbar), leben in der normaler Gesellschaft eher nicht (zu 100%!).

https://de.wikipedia.org/wiki/Veganismus

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Wird dir hier genau erklärt

Dabei liegt die Antwort auf der Hand: 100 Prozent veganes Leben ist hundertprozentige Nichtexistenz, sofern „veganes Leben“ bedeutet, durch seine Aktivität keinerlei Tierleid und -tod zu verursachen. Echte Veganer kann es also nicht geben. Aufgrund dieser Kalamität versteht die Vegan Society unter „vegan“ eine Lebensweise, welche dadurch gekennzeichnet ist, „soweit wie möglich und praktisch durchführbar, alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden“.
Logisch gesehen lässt sich dies nicht auf 100 Prozent skalieren. Man kann nicht sinnvoll sagen: „Ich lebe zu 100 Prozent so weit wie möglich und praktisch durchführbar so, dass ich jegliche Form der Ausbeutung von Tieren vermeide.“ Daher ist die vom Bund für vegane Lebensweise getroffene Aussage purer Nonsens. Jede Lebensweise könnte als irgendwie vegan gelten, weil in der Floskel „soweit wie möglich und praktisch durchführbar“ ein ganzes Universum definitorischer Willkür Platz findet.
Wenn jemand einen Eintopf aus 800 Gramm Wasser und Gemüse kocht, in dem 100 Gramm Speck und 100 Gramm Knackwurst enthalten sind, kann er seine Suppe als zu 80 Prozent Prozent vegane Mahlzeit ausgeben, sofern er beteuert, dass es ihm beim besten Willen nicht möglich war, auf die läppischen 200 Gramm tierischer Produkte zu verzichten. Warum sollte ein solcher Mensch moralisch schlechter dastehen als ein Tierrechtler, der zwei Handys und drei Laptops hat, Biosprit tankt und in der Weltgeschichte herumjette

https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/veganer-in-berlin-warum-veganes-leben-unsinn-ist-li.13924