Ich habe gestern Nacht einen Fuchs überfahren?
Ich habe gestern Nacht einen Fuchs überfahren, dieser lebte noch also rief ich die Polizei und wartete, als sie da waren haben sie mir gesagt ich habe alles richtig gemacht aber haben den Fuchs lediglich nur zum Straßenrand geschoben, er atmete zwar nur noch schwer, aber er war noch am Leben. Wieso macht sich keiner die Mühe ihm Sterbehilfe zu geben ein Tier muss ja nicht noch leiden auch wenn dieser zu Tode verdammt ist?
Sollte mir jemals wieder ein Tier vors Auto laufen und das lebt noch werde ich das Tier höchstpersönlich mit dem Bundeswehrspaten erschlagen. Das ist doch Tierquälerei das Tier da so liegen zu lassen.
3 Antworten
Hatte auch einen wildunfall normal müsten sie es tötten das was die gemacht haben ist ja eine sauerei
Das ist tatsächlich ein Problem, denn ein Wirbeltier darf nur von fachkundigen Personen getötet werden, also Tierarzt, Metzger oder Jäger. Die Polizei darf dies nur im Rahmen der Gefahrenabwehr tun. Wenn Du das selbst machst, dann könnte man Dich rein theoretisch ein Strafverfahren wegen eines Verstosses gegen das Tierschutzgesetz anhängen, was in der Praxis aber nicht der Fall sein wird.
Wenn du Pech hast, wird das mit einer Sachbeschädigung bzw. Ordnungswidrigkeit bestraft, da nur ein befugter ein Tier von seinem Leiden erlösen darf, sprich ein Jäger. Aber ich fände es auch human, wenn man ein Tier dann selbst erlösen dürfte, wenn man es kann. Jedoch ist da das Problem, dass man den Zustand des Tieres meist nicht fachmännisch einschätzen kann.
Scharf bin ich natürlich nicht darauf wer Tötet schon gerne ein Hilfloses Tier? Aber wenn es sonst keiner macht und das Tier leidet, nur weil es sowieso schon kurz vor dem Tod ist muss man das ja nicht abhaken.
Nein, das ist weder eine Ordnungswidrigkeit noch eine Sachbeschädigung, sondern könnte als Verstoss gegen das Tierschutzgesetz geahndet werden. Es wäre dann eine Straftat, allerdings würde jeder Richter das Verfahren einstellen.