Ich habe eine Frage an Christen?

19 Antworten

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Es ist eindeutig.

Jesus hat selbst gesagt das der Vater in ihm ist.

Johannes 14,6

spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

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Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

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Spricht zu ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns.

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Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater. Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?

Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht aus mir selbst. Der Vater aber, der in mir bleibt, der tut seine Werke.

- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben

- Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."

- 2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus

- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).

- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst

- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10

- Der Prophet Micha

- Der Prophet Micha sagte über Jesus voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.

- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29

2. Die Trinität besteht aus drei Personen: 1. Mose 1,1.26; 3,22; 11,7; Jesaja 6,8; 48,16; 61,1; Matthäus 3,16-17; 28,19; 2. Korinther 13,13. Für die Stellen im Alten Testament ist eine Kenntnis der hebräischen Sprache hilfreich 1. Mose 1,1 verwendet den Plural

“Elohim.” In 1. Mose 1,26; 3,22; 11,7 und Jesaja 6,8 wird der Plural für das Fürwort “uns” gebraucht. Dass “Elohim” und “uns” sich auf mehr als zwei bezieht, steht AUSSER Frage. Im Deutschen gibt es nur zwei Formen, Einzahl und Mehrzahl. Im Hebräischen gibt es drei Formen: Einzahl, Dual und Mehrzahl. Der Dual ist für NUR zwei. Im Hebräischen wird der Dual für Dinge in Paaren verwendet, wie Augen, Ohren und Hände. Das Wort “Elohim” und das Fürwort “uns” stehen im Plural, also mehr als zwei, und muss sich auf drei oder mehr beziehen (Vater, Sohn, Heiliger Geist).

In Jesaja 48,16 und 61,1 spricht der Sohn, indem er sich auf den Vater und den Heiligen Geist bezieht. Vergleiche Jesaja 61,1 mit Lukas 4,14-19, um zu sehen, dass der Sohn redet. Matthäus beschreibt die Taufe Jesu. Hier sehen wir Gott den Heiligen Geist herabfahren auf Gott den Sohn, während Gott der Vater sein Wohlgefallen an dem Sohn deklariert. Matthäus 28,19 und 2. Korinther 13,14 belegen beispielhaft drei getrennte Personen der Trinität

Glieder der Trinität werden in verschiedenen Schriftstellen von einander unterschieden: Im hebräischen Alten Testament werden Gott und Gott nebeneinander erwähnt (1. Mose 19,24; Hosea 1,7). Der “HERR” hat einen “Sohn” (Psalm 2,7.12 ; Sprüche 30,2-4). “Geist” wird von dem “HERRN” (4. Mose 27,18) und von “Gott” (Psalm 51,12-14) unterschieden. Gott der Sohn wird von Gott dem Vater unterschieden (Psalm 45,7-8; Hebräer 1,8-9). Im Neuen Testament, Johannes 14,16-17 bittet Jesus den Vater, den Heiligen Geist als Helfer zu senden. Dies zeigt, dass Jesus sich selbst nicht als den Vater oder Heiligen Geist betrachtete. Beachten Sie auch alle anderen Fälle in den Evangelien, in denen Jesus zum Vater redet. Redete er mit sich selbst? Nein. Er redete mit einer anderen Person der Dreieinigkeit, dem Vater.

Jedes Glied der Dreieinigkeit ist Gott: Der Vater ist Gott: Johannes 6,27; Römer 1,7; 1. Petrus 1,2. Der Sohn ist Gott: Johannes 1,1.14; Römer 9,5; Kolosser 2,9; 1. Johannes 5,20; Hebräer 1,8

Der Heilige Geist ist Gott: Apostelgeschichte 5,3-4; 1. Korinther 3,16 (Der Heilige Geist wohnt im Menschen - Römer 8,9; Johannes 14,16-17; Apg. 2,1-4).Die Unterordnung innerhalb der Trinität: Die Heilige Schrift zeigt, dass der Heilige Geist dem Vater und Sohn untergeordnet ist, und der Sohn dem Vater. Dies ist ein inneres Verhältnis und widerspricht nicht der Gottheit irgendeiner Person der Trinität. Dies ist einfach eine Sache, die unser begrenzter Verstand nicht in Bezug auf den unbegrenzten Gott erfassen kann. Bezüglich des Sohnes siehe Lukas 22,42; Johannes 5,36; 20,21; 1. Johannes 4,14. In Bezug auf den Heiligen Geist siehe Johannes 14,16.26; 15,26; 16,7 und besonders Johannes 16,13-14

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Überzeugter orthodoxer-Christ☦︎

HeiligerJosea 
Fragesteller
 14.01.2023, 03:33

Ey wir haben früher oft geschrieben kannst du meine FA annehmen

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Nein! Er bezeichnet sich als Gottes Sohn, (Johannes 10:36) selbst wenn Menschen ihn anbeten wollten, gab er immer seinem Vater die Ehre und betonte, dass nur er allein angebetet werden sollte, (Lukas 4:8; 18:19). Das bedeutet aber nicht, dass Jesus keine wichtige Rolle spielt. Er ist die Schlüsselfigur um Gottes Willen umzusetzen. Jesus bekam die Vollmacht von seinem Vater über "Himmel und Erde", (Matthäus 28:18; Philipper 2:9-11). Um dem Vater zu gefallen, müssen wir auf den Sohn hören, (Johannes 3:36; 1.Petrus 2:21)


telemann2000  14.01.2023, 08:30

Schließt deiner Meinung nach das Verbot, Jesus anzubeten jegliche Kommunikation mit ihm aus?

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LinaMa88  15.01.2023, 08:46
@telemann2000

Nein! Es gibt einige Situationen, wo Menschen mit Jesus gesprochen haben, als er wieder im Himmel war. Allerdings ging die Initiative von ihm aus!

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telemann2000  15.01.2023, 08:51
@LinaMa88
Allerdings ging die Initiative von ihm aus!

Das habe ich aber anders im Sinn. War es nicht Paulus der den Herrn Jesus drei mal inständig bat?

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telemann2000  15.01.2023, 09:09
@LinaMa88

Wen bat denn dann Paulus drei Mal inständig? War es ein Mensch dem er diese Bitte vortrug oder wandte er sich an den Herrn Jesus?

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LinaMa88  15.01.2023, 10:30
@telemann2000

Wenn in der Bibel von dem Herrn gesprochen wird, ist damit immer Jesus gemeint?

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telemann2000  15.01.2023, 10:53
@LinaMa88

Das geht aus dem Kontext hervor. Und in diesem Fall spricht Paulus über Jesus und bezieht sich im Kontext auf ihn....

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LinaMa88  16.01.2023, 12:07
@telemann2000

Sagte Jesus, dass Gebete und Bitten direkt an ihn gerichtet werden können oder durch ihn an Gott, seinem Vater?

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telemann2000  16.01.2023, 12:55
@LinaMa88

Eine Bitte kann auch direkt an Jesus gerichtet werden. Er ist unser Mittler.

Was ist ein Mittler oder was tut er?

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LinaMa88  19.01.2023, 08:41
@telemann2000

Die Bibel spricht von Jesus als den "größeren Moses, ein Prophet, Befreier und Mittler", (5.Mose 18:15,18,19; Apostelgeschichte 3:11,22,23; 1.Timotheus 2:5,6). Wie Moses die Anliegen des Volkes Gott vorgetragen hat (die Juden haben nicht mit Gott selbst gesprochen), so ist Jesus der "WEG zu Gott", (Johannes 14:6). Wir bringen unsere Gebete und bitten vor Gott "im Namen Jesu" , (Johannes 16:23,24). Der Vater erhört und gibt, (Johannes 15:16).

Das ist ähnlich wie der Sekretär. Er ist das "Kommunikationsmittel" zwischen "seinem Chef" und "der Außenwelt"..

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telemann2000  19.01.2023, 12:41
@LinaMa88

Genau das meinte ich. Menschen müssen erst einmal mit ihrem Mittler kommunizieren bevor er ihre Bitten weiterleiten kann....

So findet man es auch im Johannesevangelium:

Worum ihr dann in meinem Namen bitten werdet, das werde ich tun, damit durch den Sohn die Herrlichkeit des Vaters sichtbar wird. Was ihr mich also in meinem Namen bitten werdet, das werde ich tun.«

Johannes 14:13‭-‬14 HFA

https://bible.com/de/bible/73/jhn.14.13-14.HFA

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kinder4kinder  21.01.2023, 12:42

LinaMa88

Nein! Er bezeichnet sich als Gottes Sohn, (Johannes 10:36) selbst wenn Menschen ihn anbeten wollten, gab er immer seinem Vater die Ehre und betonte, dass nur er allein angebetet werden sollte, (Lukas 4:8; 18:19). Das bedeutet aber nicht, dass Jesus keine wichtige Rolle spielt. Er ist die Schlüsselfigur um Gottes Willen umzusetzen. Jesus bekam die Vollmacht von seinem Vater über "Himmel und Erde", (Matthäus 28:18; Philipper 2:9-11). Um dem Vater zu gefallen, müssen wir auf den Sohn hören, (Johannes 3:36; 1.Petrus 2:21)

ja damit hast du recht, dies sagte Jesus, als er als Mensch unter uns lebte..er war in seiner Erdenzeit ganz Mensch und als dieser wollte und sollte er nicht angebetet werden. Jedoch nach seiner Auferstehung war er nicht mehr fleischlich sondern wieder göttlich und deswegen kannst du nicht sein Erdendasein mit seinem Himmelsdasein vergleichen. Da muss man schon unterscheiden?

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LinaMa88  23.01.2023, 06:58
@kinder4kinder

Ja! Da stimme ich dir zu! Er ist ein "Gott"! Und er ist ein "Herr" Er ist auch ein "König"! (Offenbarung 11:15). Doch nicht der allmächtige Gott/Vater. Und er ist auch keine Dreieinigkeit. Als er in den Himmel auffuhr, setzte er sich "zur rechten Seite seines Vaters. Er ist der allein Allmächtige. Nach Vollendung seines Auftrags wird Jesus sich seinem Vater wieder "unterordnen" - ihm "dem Vater die alleinige Herrschaft zurückgeben..", (1.Korinther 15:24-28).

Dadurch, dass in den Bibelübersetzungen der Name des Vaters "JHWH" durch "Herr" und "Gott" ersetzt wurde, ist es schwer, den Vater von dem Sohn zu unterscheiden. Dabei machte Jesus (u.a. im Vaterunser) deutlich, dass die Heiligung des Namens seines Vaters das wichtigste für einen Christen in der Anbetung ist.

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kinder4kinder  23.01.2023, 08:55
@LinaMa88
Dadurch, dass in den Bibelübersetzungen der Name des Vaters "JHWH" durch "Herr" und "Gott" ersetzt wurde, ist es schwer, den Vater von dem Sohn zu unterscheiden.

Guten Morgen!

Erst mal muss ich sagen, dass ich noch nie Probleme hatte GOTT von Jesus zu unterscheiden, egal ob da HERR stand denn aus dem Kontext kann man immer klar erkennen, um wen es darin geht. Im AT ging es sowieso um Gott im NT ist ganz klar erkennbar um wen es geht.

Dabei machte Jesus (u.a. im Vaterunser) deutlich, dass die Heiligung des Namens seines Vaters das wichtigste für einen Christen in der Anbetung ist

Ja, die Heiligung des Namens unseres Vaters ist wichtig .Damit ist aber nicht die Heiligung der Anrede, des Namens im eigentlichen Sinn gemeint.

„Geheiligt werde dein Name" ist ein wichtiger Teil im Gebet, weil wir Gott damit den Ehrenplatz in unserem Leben geben und ihm damit zeigen, dass er allein es bestimmen soll.

Wenn wir sagen, bzw. bitten " geheiligt werde dein Name" dann ist damit nicht gemeint den personifizierten Namen bekannt zu machen, sondern, das Wesen das hinter diesem Namen steckt, das ausdrückt wie unser Vater ist, seine Liebe ,seine Barmherzigkeit, seine Güte usw. ja und wir drücken damit den sehnlichen Wunsch aus, dass Gott von allen Menschen erkannt, geliebt und sein Name durch ein christliches Leben verherrlicht werde.

Diese Bitte steht im engen Zusammenhang mit dem Gebot" du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen"

Den Namen Gottes heiligen bedeutet, dass wir entsprechend seines Namens leben, uns als würdig erweisen. Wenn jemand im Namen eines anderen handelt, dann soll er genauso handeln wie der eigentliche Namensgeber. Ein Verwalter soll genauso handeln wie der Besitzer, und Gott ist der Besitzer dieser Welt. Doch die Geschichte der Menschheit zeigt die Entheiligung seines Namens. Im Alten Testament sehen wir das am Beispiel des Volkes Israel. Der Name Gottes wurde nicht ausgesprochen, er wurde durch Taten entehrt.

Gott will, dass da wo Christ draufsteht ,auch Christus drin ist. Seinen Namen heiligen heißt: Ich will seinem Namen Ehre machen, ihn nicht verunehren, indem bei mir Christ draufsteht, aber ich nicht Christus ausstrahle. 

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LinaMa88  26.01.2023, 08:10
@kinder4kinder

Welchen Beweggrund sollte es geben, dass es allgemein vermieden wird, Gott beim Namen zu nennen, wenn er doch über 7000 mal in den Schriften vorkommt? Die Warnung, seinen Namen nicht in unwürdiger Weise zu gebrauchen, bedeutet nicht, ihn nicht auszusprechen. Sondern "seinem Namen verunehren", indem wir nicht gemäß seinem Willen leben. Wenn ich mich zu dem Gott des Christentums bekenne, dann bin ich in der Verantwortung auch so zu leben. Das ist damit gemeint..

Das der buchstäbliche Gebrauch Gottes Namen von größter Wichtigkeit ist, hat nicht nur Jesus selbst gesagt, (Johannes 17:26) Der Vater selbst identifiziert sich in 2.Mose 3:15, Psalm 83:18 und Jesaja 42:8 als "JHWH" (Jehova/Jahwe).

In 1.Korinther 8:5,6 heisst es, dass es "viele Götter und viele Herren" gibt... Wer ist zb. der "Gott der Welt", der in 2.Korinther 4:4 und 1.Johannes 5:19 identifiziert wird?

Das wichtigste Gebot, wie Jesus sagte, ist die Liebe zum Vater, (Matthäus 22:36-38) Kann man ein enges Verhältnis zu jemandem haben, dessen Name man nicht kennt..?

Wie würdest du dich fühlen, wenn man sich weigern würde, dich bei deinem Namen zu nennen? Stattdessen spricht man dich lediglich mit "Mensch" "Frau" "Mann" an.. selbst unsere Haustiere sprechen wir mit Namen an..

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27maaaaaa  12.07.2023, 12:14

Jesus wurde angebetet & er ist Gott und Gottes sohn.

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Jesus Christus ist Gott.

Die Bibel lehrt uns eindeutig, dass man als Christ glauben muss, dass Jesus Christus der EINE wahre Gott ist, der in menschlicher Gestalt auf die Erde trat, um uns durch sein Opfer am Kreuz zu erlösen. Schließlich sind wir Menschen alle Sünder und keiner von uns hätte es verdient, nach dem Tode weiterzuleben. Doch durch Gottes Gnade und seine grenzenlose Liebe ermöglichte er es uns dennoch uns wieder mit ihm zu versöhnen. Alleine durch den Glauben an seine Tat am Kreuz, den überwundenen Tod und die Auferstehung. Denn da Gott selbst den Tod durch seine Wiederauferstehung in seiner menschlichen Gestalt überwunden hat, müssen wir Menschen auch nicht mehr sterben. Denn Christus sagt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. (Joh.11,25–26).

Dass Jesus Christus Gott ist, zeigen uns sehr viele Kernaussagen der Heiligen Schrift. Schon im alten Testament (ca. 600 od. älter VOR Christi Geburt) sagt Gott seine Jahrhunderte später stattfindende Kreuzigung voraus: "sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben, und werden über ihn wehklagen, wie man über den einzigen Sohn wehklagt, und werden bitter über ihn weinen, wie man bitter über den Erstgeborenen weint. (Sacharja 12,10). Der erste Satz des Neuen Testaments lautet: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen. (Joh.1,1) und weiter im Text: Und das Wort wurde Fleisch und wohnte[7] unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Einzigen[8] vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

In Johannes 10:30 sagt Jesus "Ich und der Vater sind eins" -> Dies hätte niemals ein rein menschlicher Prophet wie Abraham oder Moses gesagt, sondern nur Gott selbst

In Johannes 8:28 sagt Jesus: Deshalb erklärte er ihnen: »Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, werdet ihr erkennen, dass ich wirklich bin, der ich bin. Dann werdet ihr einsehen, dass ich nichts von mir aus tue, sondern weitergebe, was mich mein Vater gelehrt hat. -> "Ich bin wirklich, der ich bin " ist eine Eigenbezeichnung Gottes, die schon im alten Testament genannt wird

In Johannes 14:9 sagt Phillipus zu Jesus: HERR, zeige uns den Vater, so genügt uns. Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater; wie sprichst du denn: Zeige uns den Vater. Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst. Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut die Werke.…

In Johannes 8, 58 sagt Jesus: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich. -> Dass zeigt, dass Jesus älter als alle anderen Propheten ist und schon vor seiner Menschwerdung existierte

All diese Stellen und noch viele weitere bezeugen einstimmig, dass Jesus Christus der eine wahre Gott ist, der sich uns in menschlicher Gestalt offenbarte und mitten unter uns lebte, um uns persönlich aus dem Joch des Todes, welches wir uns selbst durch unsere Sünden auferlegten, zu befreien und uns die Möglichkeit zu geben, wieder mit ihm, unseren Schöpfer, zu vereinen.

Dass Jesus sich selbst als Menschensohn bezeichnet (daher auch Sohn Gottes), unterstreicht abermals seine Göttlichkeit, da die Sohnschaft und Vaterschaft nicht in unserem weltlichen Verständnis zu verstehen sind, sondern besagt, dass Christus durch seine Menschwerdung sich selbst erniedrigte, um uns zu erretten. Sohnschaft bedeutet in diesem Fall, dass Christus zwar uns in seiner menschlichen Gestalt gleich wurde, aber seine Göttlichkeit dennoch in ihm wohnt,was eben der Vers "Ich und der Vater sind eins" (Joh 10:30) beweist

Ich kann nur jedem empfehlen, sich die Bibel vom Alten bis zum Neuen Testament durchzulesen, da sich beispielsweise diese Erkenntnis der Göttlichkeit Jesu, zweifelsohne als wichtiger Bestandteil der christlichen Heilsbotschaft zu erkennen ist und viele weitere wichtige Dinge für uns als Christen zu verstehen und vor allem zu erkennen ermöglicht

Hallo HeiligerJosea,

nein, das sagt er nirgendwo, ganz im Gegenteil! Jesus sprach von sich immer nur als von dem "Sohn Gottes". Im Johannesevangelium beispielsweise sind viele Aussagen Jesu zu finden, die eindeutig belegen, dass er und sein himmlischer Vater zusammen keine Gottheit bilden! Einige dieser Aussagen möchte ich hier einmal wiedergeben:

"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann gar nichts aus sich selbst tun, sondern nur das, was er den Vater tun sieht. Denn was immer jener tut, das tut auch der Sohn in gleicher Weise" (Johannes 5:19).

Wäre Jesus Gott, dann könnte er auch all das tun, was sein Vater zu tun vermag. Jesus ahmt nur seinen Vater auf vollkommene Weise nach. Daher wir er auch "Bild Gottes" genannt (2. Korinther 4:4).

"Denn so, wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gewährt, Leben in sich selbst zu haben" (Johannes 5:26).

Wäre Jesus Gott, dann hätte er schon immer "Leben in sich selbst" gehabt und es brauchte ihm nicht "gewährt" zu werden. Dieses Vorrecht hat er jedoch von seinem Vater erhalten, wodurch eindeutig zum Ausdruck kommt, dass er nicht, wie es im Athanasianischen Glaubensbekenntnis heißt, ebenso "allmächtig" ist wie Gott.

"Was ich lehre, ist nicht mein, sondern gehört dem, der mich gesandt hat. Wenn jemand SEINEN Willen zu tun begehrt, wird er erkennen, ob die Lehre von Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede" (Johannes 7:16,17).

Auch hier wird deutlich, dass es sich bei Gott und Jesus nicht um eine Gottheit handeln kann. Jesus spricht hier von "mein" oder "aus mir selbst" im Unterschied zu dem, was von Gott ausgeht, nämlich "sein Wille". Wenngleich Jesus stets darum bemüht war, den Willen seine Vaters eins zu eins umzusetzen, heißt das nicht, dass er sich nicht von seinem Vater unterschieden hätte.

"Aber ich kenne ihn, weil ich von ihm komme und er mich gesandt hat (Johannes 7:21, Hoffnung für alle).

Auch hier geht es wieder um zwei handelnde Personen, die nicht auf gleicher Stufe stehen: Der eine (Gott) sendet den anderen (Jesus) aus, damit dieser hier auf der Erde seinen (Gottes) Willen ausführt (ein ähnlicher Gedanke steht in Johannes 8:42, wo steht, dass Jesus "nicht aus eigenem Antrieb" gekommen ist).

"Die Dinge, die ich zu euch spreche, rede ich nicht aus mir selbst; sondern der Vater, der in Gemeinschaft mit mir bleibt, tut seine Werke" (Johannes 14:10).

Wäre Jesus Gott, dann hätte er durchaus "aus sich selbst reden" können! Das wollte Jesus aber bewusst nicht tun, da er in enger Gemeinschaft mit Gott bleiben wollte und "Gottes Werk" zu seinem Werk machte! Hier noch eine letzte Aussage Jesu aus dem Johannesevangelium:

"Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott" (Johannes 20:17).

Wenn hier Jesus seinen himmlischen Vater als "meinen Gott" bezeichnet, so kann er wohl selbst nicht gleichzeitig dieser Gott sein! Wäre Jesus selbst Gott, dann hätte er ganz sicher seinen Vater nicht seinen Gott genannt! Dann hätte er nämlich überhaupt keinen Gott über sich!

Allein diese wenigen Belegstellen aus dem Johannesevangelium zeigen in aller Deutlichkeit, dass Jesus selbst niemals "Gott" sein kann! Etwas anderes ist, dass Jesus in Johannes 1:1 "Gott" genannt wird. Hier wird der Begriff "Gott" in ähnlichem Sinn angewandt, wie er auf Richter im alten Israel angewandt wurde (siehe Psalm 82:1,6).

Auf diese nahm Jesus Bezug, als er sagte: " Steht nicht in eurem GESETZ geschrieben: ‚Ich habe gesagt: „Ihr seid Götter.“ ‘? Wenn er diejenigen ‚Götter‘ nannte [Richter in Israel], gegen die das Wort Gottes erging, und die Schrift kann doch nicht ungültig gemacht werden, sagt ihr da zu mir, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: ‚Du lästerst‘, weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?" (Johannes 10:34-36).

Die Richter in Israel wurden aus dem Grund als "Götter" bezeichnet, weil sie als Repräsentanten und Sprecher Gottes eingesetzt waren. In ähnlichem Sinn wird er Begriff "Gott" auch auf Moses angewandt (siehe 2. Mose 4:16).

Wenn also schon Menschen in der Bibel verschiedentlich als "Gott" bzw. "Götter" bezeichnet wurden, dann kann dieser Begriff doch zu Recht auf den höchsten Repräsentanten Gottes, auf Jesus Christus angewendet werden! Dennoch sprach er von sich selbst nie als von "Gott", sondern immer nur als von dem "Sohn Gottes", da er wusste, dass er eben nicht Gott, der Allmächtige, ist.

Wenn man all das in Betracht zieht, wird deutlich, dass die Bibel nirgendwo die Dreieinigkeit Gottes lehrt! Durch diese Lehre wird ein falsches und verzerrtes Gottesbild erzeugt, das die Menschen daran hindert, in ein enges Verhältnis zu Gott zu gelangen.

LG Philipp


telemann2000  14.01.2023, 11:39
Dennoch sprach er von sich selbst nie als von "Gott", sondern immer nur als von dem "Sohn Gottes", da er wusste, dass er eben nicht Gott, der Allmächtige, ist.

In diesem Zusammenhang ist es allerdings interessant, dass selbst zu Lebzeiten Jesu Christi das nicht alle so sahen:

(Johannes 5:18) Da waren die Juden erst recht darauf aus, ihn zu töten, denn er missachtete nicht nur den Sabbat, sondern bezeichnete Gott auch noch als seinen Vater, wodurch er sich Gott gleichstellte

Hier ist es bemerkenswert, dass Johannes viele Jahre später als er das niederschrieb nicht darauf einging, dass das vielleicht falsch sein könne so wie du das hier suggerierst. ...

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dasistnett  04.06.2023, 20:12
Wäre Jesus Gott, dann könnte er auch all das tun, was sein Vater zu tun vermag. Jesus ahmt nur seinen Vater auf vollkommene Weise nach. 

Das ist eine Lüge dieser Sekte !

Siehe Joh. 1 Vers 1-3 : "Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott. In allem war es Gott gleich. Von Anfang an war es bei Gott. Alles wurde durch das Wort erschaffen und ohne das Wort ist nichts entstanden".

Siehe Joh. 1 Vers 18 : "Nur der eine, der selbst Gott ist und mit dem Vater in enger Gemeinschaft lebt, hat uns gezeigt wer Gott ist".

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Philipp59  05.06.2023, 07:29
@dasistnett

Wie ich sehe, hast Du den Text aus Johannes 1:1-3 aus der Gute-Nachricht-Bibel zitiert. Beachte bitte, dass es sich dabei um eine freie Übersetzung handelt, die sich oft nicht an den genauen Wortlaut der Bibelmanuskripte hält.

Das trifft zum Beispiel auf die Texpassage zu, wo es gem. dieser Übersetzung heißt: "In allem war es Gott gleich". Dieser Passus steht in den meisten bekannten deutschen Bibelübersetzungen nicht. Daher kann man mit diesem Text auch nicht beweisen, dass Jesus Gott völlig gleich ist.

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dasistnett  05.06.2023, 12:55
@Philipp59

1 Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist.[1

So steht es wortwörtlich geschrieben in der

  • Neue Genfer Übersetzung
  • Lutherbibel
  • Einheitsübersetzung 2016
  • Schlachter 2000
  • Elberfelder

Deren korrekte Übersetzung wirst Du wohl nicht ernsthaft anzweifeln.

Daher kann man mit diesem Text auch nicht beweisen, dass Jesus Gott völlig gleich ist.

Sehr wohl beweisen die Texte aller deutschsprachigen Bibelübersetzungen dass Jesus Christus der einzige Gott ist, denn es gibt nur einen Gott.

Beachte die übereinstimmende Formulierung aller anerkannten Übersetzungen: "Und das Wort war Gott".

Anders lediglich in der Zeugen Jehova - Übersetzung ("...das Wort war ein Gott"), die Dir zugrunde liegt. Beachte dass die Übersetzer der Zeugen Jehova-Bibel über keinerlei Theologiestudium , keinerlei Religionswissenschaftliche Kenntnisse, kein Studium von Altgriechisch/ Hebräisch/Latein nachweisen können und deshalb namentlich nicht erwähnt werden, um deren Defizite zu verschleiern.

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Philipp59  06.06.2023, 07:21
@dasistnett
So steht es wortwörtlich geschrieben in der
Neue Genfer Übersetzung
Lutherbibel
Einheitsübersetzung 2016
Schlachter 2000
Elberfelder

Das ist richtig, doch hattest Du gestern aus der Gute-Nachricht-Bibel zitiert, die eine Aussage macht, die in dem Text in Johannes 1:1 nicht steht.

Deren korrekte Übersetzung wirst Du wohl nicht ernsthaft anzweifeln.

Wenn es speziell um Johannes 1:1 geht, dann berücksichtigen die allermeisten Übersetzungen ein grammatikalisches Detail nicht, das zu einer anderen Übersetzung des Verses führen muss.

Interessant ist bei diesem Vers, dass dem ersten Wort "Gott" im Griechischen der bestimmte Artikel "ho" vorausgeht, während dieser bei dem zweiten Wort "Gott" ("das Wort war Gott") fehlt. Warum ist das so entscheidend?

Weil dadurch das erste Wort "Gott" nicht dem zweiten "Gott" gleichgesetzt werden darf. Durch das Fehlen des bestimmten Artikels vor dem zweiten Wort "Gott" wird dieses mehr zu einer Beschreibung der Eigenschaft des "Logos" ("das Wort").

Aufgrund dessen entschieden sich einige Übersetzer dafür, den Teil des Textes "das Wort war Gott" wie folgt zu übersetzen: „Und göttlicher Art war der Logos [das Wort]“ (Johannes Schneider, Das Evangelium nach Johannes). „Und ein Gott war der Logos“ (Jürgen Becker, Das Evangelium nach Johannes). „Göttliches Wesen hatte das Wort“ (Ludwig Albrecht, Das Neue Testament). „Zuerst war das Wort da, Gott nahe und von Gottes Art“ (Berger/Nord, Das Neue Testament und frühchristliche Schriften).

Die Übersetzung "ein Gott" entspricht den Regeln der Grammatik des damaligen Griechisch. Handelt es sich dabei aber nicht lediglich um eine Spitzfindigkeit, zumal der Durchschnittsleser mit diesen Hintergrundinformationen ja gar nicht vertraut ist? Wie kann man sich durch die Bibel selbst Klarheit verschaffen?

Wenn man ausgehend von Johannes 1:1 ein paar Verse weiter liest, dann gelangt man zu Johannes 1:18, wo es heißt: "Kein Mensch hat Gott [den Allmächtigen] jemals gesehen". Doch ein paar Verse zuvor steht über "das Wort": "Das Wort [Jesus] ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen“ (Johannes 1:14, ).

Wenn also Jesus gleich Gott wäre, wie sollte es dann möglich gewesen sein, ihn im Widerspruch der Aussage aus dem Vers 18 zu "sehen"? Johannes schrieb im Vers 1 außerdem, das Wort sei "bei Gott" gewesen. Wie kann jemand bei einer Person sein und gleichzeitig diese Person selbst sein?

Außerdem spricht auch die Aussage Jesu in Johannes 17:3, in der er seinen Vater als den "allein wahren Gott" bezeichnete, der Vorstellung, Jesus sei Gott gleich. Interessant sind auch die Schlussbemerkungen am Ende des Johannesevangelium, wo Johannes schreibt:

"Diese aber sind niedergeschrieben worden, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes" (Johannes 20:31). Auch hier wiederum bezeichnete er Jesus nicht als Gott, sondern als den "Sohn Gottes". Somit ist man aufgrund der Bibel nicht berechtigt zu sagen, dass Jesus selbst Gott sei.

Beachte dass die Übersetzer der Zeugen Jehova-Bibel über keinerlei Theologiestudium , keinerlei Religionswissenschaftliche Kenntnisse, kein Studium von Altgriechisch/ Hebräisch/Latein nachweisen können und deshalb namentlich nicht erwähnt werden, um deren Defizite zu verschleiern.

Woher hast Du diese Information? Wenn noch nicht einmal die Namen der Übersetzer der NW-Übersetzung bekannt sind, wie kannst Du dann eine Aussage über ihren Bildungsgrad und ihre Kenntnisse der biblischen Sprachen treffen?

Der Wunsch der Übersetzer, dass deren Namen nicht bekannt gemacht werden sollten, hat nur einen Grund: Sie wollten für dieses Werk nicht sich selbst die Ehre geben!

Jedenfalls ist unsere Übersetzung nicht das Werk von irgendwelchen Möchtegern-Übersetzern. Das zeigen die Aussagen verschiedener Experten der griechischen und der hebräischen Sprachen. Einige haben sich sehr lobend über die Qualität dieser Übersetzung geäußert. Und sieht man sich den sehr umfangreichen Fußnotenapparat an, lässt dieser ganz sicher Rückschlüsse auf genaue Kenntnisse der Ursprachen der Bibel zu!

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Nicht explizit. Aber schau etwa hier (3:27 - 4:07 und 6:04 - 6:57).

Im Mittelpunkt der christlichen Lehre steht der Glaube an den einen Gott, der die Welt und die Menschen erschaffen hat. Die Menschen aber entfernten sich von ihrem Schöpfer. Ein Abgrund tat sich auf. In der Tradition der Glaubenslehre (Dogmatik) entwickelte sich folgende Sichtweise: Durch den Opfertod Jesu kam es zur Versöhnung zwischen Mensch und Gott. Damit wurde der Tod an sich besiegt, auch die Sünde, jenes Tun, das einen Menschen von Gott entfernt und trennt. Der Keim zur Sünde aber vererbt sich durch die Generationen. Wie steht der Mensch vor Gott da? Wie kann er sich rechtfertigen? Muss er gute Taten vollbringen, um sich das Heil zu verdienen? Oder bekommt er es geschenkt aus Gnade? - Darüber stritten Generationen von Christen.
Christen glauben, dass Gott durch Jesus von Nazaret in einzigartiger Weise gesprochen und gehandelt hat, so dass die Menschen in ihm Gott begegnen können. Er ist der Sohn Gottes von Anbeginn der Welt an, war aber auf Erden trotz seiner Göttlichkeit ein Mensch wie alle anderen auch: geboren von einer Frau und sterblich. Allerdings mit einer Ausnahme: Jesus, so sagt die Theologie, war ohne Sünde. Zusammen mit Gott dem Vater und dem Heiligen Geist gehört er zur Dreifaltigkeit des Einen Gottes.

Quelle: Basiswissen Christentum von Dr. Georg Schwikart, S. 11


xxScarface1990  14.01.2023, 09:29
Christen glauben, dass Gott durch Jesus von Nazaret in einzigartiger Weise gesprochen und gehandelt hat, so dass die Menschen in ihm Gott begegnen können. Er ist der Sohn Gottes von Anbeginn der Welt an, war aber auf Erden trotz seiner Göttlichkeit ein Mensch wie alle anderen auch: geboren von einer Frau und sterblich. Allerdings mit einer Ausnahme: Jesus, so sagt die Theologie, war ohne Sünde. Zusammen mit Gott dem Vater und dem Heiligen Geist gehört er zur Dreifaltigkeit des Einen Gottes.

So sehe ich das auch 👍

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