Hilft Gott einem?

Shoron  20.08.2022, 17:39

welcher Gott? bist du etwa muslima?

emma05xe 
Fragesteller
 20.08.2022, 17:40

Christ

25 Antworten

Ja, wird Er :) Aber du weißt halt nicht in welchem Zeitraum Er hilft. Manchmal hilft Gott sofort, manchmal muss man sich etwas gedulden.

Oder Er hilft anders als Gedacht. Dazu 3 Bsp. aus der Neuzeit:

Ein Pastor namens Josua hat etwas besonderes mit seinem Herrn erlebt: Er saß in Uganda wegen seinem Glauben im Gefängnis. Er sollte hingerichtet werden. In der Zelle schrie der Mann zu Gott und flehte um Hilfe. Er hatte keine Angst vor dem Tod, aber vor der Folter, die davor kommen würde. Zitat: "Plötzlich schien ein helles Licht in meiner dunklen Zelle. Ich hörte eine Stimme sagen: "Du bist nicht allein - ich bin mit dir - immer!"

Alle Angst verschwand und er pries Gott. Selbst als die Beamten ihn zur Hinrichtung abholten, konnte er nicht aufhören Gott mit singen zu loben. Die Offiziere hielten ihn deshalb für verrückt und schmissen ihn raus. Er kam als freier Mann aus dem Gefängnis. Hier hat Gott sofort geholfen.

Becky Isaacs, von der christlichen Band "The Isaacs" hatte über 11 Jahre Krebs. Als die Krankheit festgestellt wurde, sagten die Ärzte, dass sie wahrscheinlich blind werden würde und nicht älter als 40 Jahre wird. Sie ging von Arzt zu Arzt, aber nirgends konnte ihr wirklich geholfen werden. Selbst Wasser durfte ihre Haut nicht berühren.

Aber Gott war treu. Er heilte sie nicht sofort, aber Er half ihr durch diese Zeit, sie wurde nicht blind und nach 11 Jahren fing Gott an sie wieder gesund zu machen. Er versorgte sie auch auf wunderbare Weise mit dem nötigen Geld. Im Briefkasten fand sie 500 Dollar, in ihrer Gitarrentasche 100 Dollar, jmd gab ihr die Hand und auf einmal hatte sie Geld in der Hand, sie öffnet ihre Bibel und 40 Dollar fielen aus der Bibel,...

Inzwischen ist sie 47 und gesund. Gott zwar nicht sofort geheilt, aber trotzdem durch die Zeit geholfen. Diese 11 Jahre haben ihren Glauben gestärkt und ihr ein Zeugnis beschert, das viele andere Christen ermutigen kann. - es hat ihr letzlich doch noch zum besten gedient. Hier hat Gott anders als gewünscht und in längeren Zeiträumen geholfen - aber Er hat geholfen!

Hristo Kulischev war wegen seinem Glauben in Bulgarien für über 4 Jahre im Gefängnis. Es war klar, dass die Gefangen zu wenig zu essen bekommen würden. Der Mann betete, dass Gott für genug Brot sorgte.

Gott sorgte nicht für mehr Essen, aber Er nahm ihm das Hungergefühl. Während der gesamten Zeit im Knast(über 4 Jahre, bei zu wenig Essen) hatte er keinen Hunger! Hier hat Gott anders geholfen, als gedacht.

Der 1.+3. Bericht ist von hier.

Gott hilft! Entweder ändert/bessert Er die Umstände oder Er trägt durch die Umstände. Gott hat Daniels Freunde nicht vor dem Feuerofen bewahrt, aber Er hat sie im Ofen beschützt. Eben so Daniel in der Löwengrube.

Und Gott tröstet. Gib deine Sorgen an Ihn ab(und nimm sie nicht wieder zurück) und lass Gott wirken und trösten.

John Bunyan, verfolgter Christ, schrieb aus dem Gefängnis: "Wenn es angebracht wäre, würde ich für größere Probleme beten, um größeren Trost zu erfahren"

Was für einen Trost muss dieser Christ erfahren haben, dass er fähig war das zu schreiben? Gott tröstet! Auch wenn du es jetzt noch nicht merkst.

Mehdi Dibay war im Iran wegen seinem Glauben für 9 Jahre im Gefängnis. In seiner Verteidigungsrede vor Gericht schreibt er u.a:

"Alle schlechten Dinge, die mir widerfahren sind, haben sich zu meinem besten und zu meinem Gewinn gewendet, so sehr, dass ich mit Freude und Dankbarkeit erfüllt bin." (Aus diesem Andachtsbuch, 25.05)

Einige tröstende Verse:

1Kor 10,13 Es hat euch bisher nur menschliche Versuchung betroffen. Gott aber ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern er wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, sodass ihr sie ertragen könnt.

2Kor 1,4 der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden.

5 Denn wie die Leiden des Christus sich reichlich über uns ergießen, so fließt auch durch Christus reichlich unser Trost.

2Chr 16,9 Denn die Augen des HERRN durchstreifen die ganze Erde, um sich mächtig zu erweisen an denen, deren Herz ungeteilt auf ihn gerichtet ist.

David, der zeitweise um sein Leben fürchten musste, schrieb:

Psalm 27: 1 Von David. Der HERR ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir grauen?

2 Wenn Übeltäter mir nahen, um mein Fleisch zu fressen, meine Widersacher und Feinde, so müssen sie straucheln und fallen.

3 Selbst wenn ein Heer sich gegen mich lagert, so fürchtet mein Herz sich dennoch nicht; wenn sich Krieg gegen mich erhebt, so bin ich auch dabei getrost.

Als der Edomiter Doeg Saul sagte, wo David sich versteckte, sagte er in Psalm 52:

10 Ich aber bin wie ein grüner Ölbaum im Haus Gottes; ich vertraue auf die Gnade Gottes für immer und ewig.

11 Ich preise dich ewiglich, denn du hast es vollbracht, und in der Gegenwart deiner Getreuen harre ich auf deinen Namen, weil er so gut ist.

Auch als die Siphiter in verrieten, war seine Reaktion in Psalm 54:

8 Ich will dir opfern aus freiem Trieb; deinen Namen, o HERR, will ich loben, denn er ist gut!

9 Denn er hat mich errettet aus aller Not, und mein Auge sieht seine Lust an meinen Feinden.

Wenn ja, wie lange dauert sowas?

Das weiß nur Gott.

Es ist nicht aushaltbar..

Mit Gottes Hilfe schon. Aber wichtig: Lass Ihn auch helfen. Wenn du um Hilfe flehst, aber gleichzeitig weiter Panik schiebst und nicht bereit bist ruhig zu werden und Gott wirken zu lassen, übersiehst du Gottes Hilfe auch schnell mal.

Wie Shoron schon geschrieben hat: Lies die Psalmen. Mir hat das auch immer geholfen, wenn ich traurig war.

Ps 31,25 Seid stark, und euer Herz fasse Mut, ihr alle, die ihr auf den HERRN harrt!

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ

Hallo Emma,

auf jeden Fall hört Gott unsere Gebete, doch er beantwortet sie nicht immer so, wie wir es erwarten. Über das Gebet wird in der Bibel ein schöner Gedanke geäußert: "O Hörer des Gebets, zu dir werden Menschen aller Art kommen“ (Psalm 65:2). Wenn Gott sich als „Hörer des Gebets“ bezeichnet, dann muss es ihm ganz offensichtlich am Herzen liegen, dass wir uns an ihn wenden!

Mit dem Gebet verhält es sich so ähnlich, wie mit einer Freundschaft zwischen zwei Menschen: Je öfter man miteinander kommuniziert, desto enger wird das Verhältnis zueinander. Jedes Mal, wenn wir beten, kommen wir Gott ein Stückchen näher, denn in Jakobus 4:8 steht: "Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen."

Ist es aber so, dass Gott alle Gebete erhört? Müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, damit Gott unsere Gebete erhört? Die Bibel beantwortet diese Fragen zufriedenstellend.

Die wohl wichtigste Grundvoraussetzung ist, Gott und seinen Sohn Jesus Christus zu kennen und ihnen zu gehorchen und natürlich an sie zu glauben. Jesus sagte in einem Gebet zu seinem himmlischen Vater: "Dies bedeutet ewiges Leben, dass sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus" (Johannes 17:3).

Bei einer anderen Gelegenheit war die Stimme Gottes vom Himmel her zu hören, die sprach: "„Dieser ist mein Sohn, der geliebte, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe; hört auf ihn!“" (Matthäus 17:5). Auf Jesus zu hören bedeutet, ihm genau nachzufolgen und sich an seinen Geboten auszurichten (siehe 1. Petrus 2:21). Erst dann ist man im wirklichen Sinne ein Christ und ein Diener Gottes. Doch werden die Bitten eines Dieners Gottes immer und unter allen Umständen erhört?

Es gibt Beispiele, dass Gott unter bestimmten Umständen die Gebete seiner Diener nicht erhört. Als sich die Israeliten wieder einmal von Gott entfernt hatten, weil unter Ihnen viel Gewalt herrschte, ließ Gott durch den Propheten Jesaja sagen: "Und wenn ihr eure Handflächen ausbreitet, verhülle ich meine Augen vor euch. Auch wenn ihr viele Gebete vorbringt, höre ich nicht zu; mit Blutvergießen sind ja eure Hände gefüllt worden" (Jesaja 1:15).

Das zeigt also, das Gott niemals die Gebete von Menschen erhört, die Gottes Gesetze bewusst missachten. Wenn jemand erwartet, dass Gott ihn erhört, muss er unter Umständen bereit sein, in seinem Leben Änderungen vorzunehmen, um Gottes Maßstäben zu entsprechen. Er muss also das, was zwischen ihm und Gott steht, beseitigen. Andererseits zeigt die Bibel auch, dass Gott nicht unbedingt jede Bitte erfüllt, selbst wenn sie von einem seiner treuen Diener kommt.

Ein Beispiel dafür ist der Apostel Paulus. Er bat Gott mehrmals inständig, ihn von einem "Dorn im Fleisch" zu befreien ( 2. Korinther 12:7,8). Man vermutet, dass es sich bei diesem Dorn um ein chronisches Augenleiden handelte. Doch trotz seiner vielen Bitten beseitigte Gott diesen "Dorn im Fleisch" nicht. Dennoch war Paulus weiterhin bereit, Gott eifrig zu dienen und war dankbar für die Kraft, die er von Gott für seinen Dienst bekam.

Es kann also auch in unserem Leben passieren, dass Gott auf bestimmte Bitten nicht so reagiert, wie man sich das gewünscht hätte. Daraus sollte man aber nicht vorschnell schlussfolgern, dass man von Gott überhaupt nicht erhört wird. Manche Bitten erfüllt er erst zu einem späteren Zeitpunkt oder auf eine Weise, die wir nicht gleich bemerken.

Ganz wichtig ist es auch, wie die Bibel immer wieder betont, im Gebet zu verharren. Wenn wir beispielsweise an Eltern denken, dann geben sie ihren Kindern auch nicht immer was sie wollen und wann sie es wollen. Bei Gott ist es ähnlich. Da er unsere wirklichen Bedürfnisse genau kennt, wird er sie wie ein liebevoller Vater zur richtigen Zeit und auf die richtige Art stillen (Lukas 11:11-13).

Manchmal hilft Gott auf eine etwas unauffälligere Art und Weise. Vielleicht war ein lieber Freund genau im richtigen Moment für uns da. Möglicherweise hat Gott ihn bewogen, uns zu unterstützen. Antworten Gottes können auch durch die Bibel kommen. Oft erhalten wir durch sie den richtigen Fingerzeig, wie wir uns in schwierigen Situationen richtig verhalten müssen.

Manchmal gibt Gott seinen Dienern auch die Kraft, ein Problem ertragen zu können, statt es aus der Welt zu schaffen (2. Korinther 4:7). Jesus selbst machte einmal eine solche Erfahrung. Als er in einer bevorstehenden, schweren Prüfung seinen himmlischen Vater darum bat, sie von ihm zu nehmen, weil er befürchtete, es könnte Schande über Gottes Namen bringen, reagierte Gott auf diese Bitte, indem er ihm einen Engel sandte, um ihn zu stärken (Lukas 22:43).

Wenn man Gott um etwas bittet, sollte man niemals vorschnell aufgeben! Jesus betonte immer wieder, wie wichtig beharrliches Beten ist. Er sagte: "Bittet fortwährend, und es wird euch gegeben werden; sucht unablässig, und ihr werdet finden; klopft immer wieder an, und es wird euch geöffnet werden" (Matthäus 7:7). Hören wir nicht auf, um eine Sache zu beten, dann zeigen wir Gott dadurch, wie wichtig sie uns ist. Wir können fest darauf vertrauen, dass Gott auf angebrachte Bitten eingeht, wenn wir uns als seine Diener beständig an ihn wenden.

LG Philipp

Wenn wir uns in Ausweglosen Situationen befinden,liegt das meist daran,dass wir vorher falsche leichtsinnige Entscheidungen getroffen haben. Oder uns einfach haben treiben lassen..(Meistens jedenfalls)

Dann steht man irgendwann mit dem Gesicht zur Wand an der Ecke des Lebens..es geht nicht mehr nach vorne und auch nicht rückwärz,nicht zur Seite nicht rechts noch links.

Da bleibt nur noch auf die Knie zu gehen und zu Gott zu rufen. (Matthäus 11,28 )

Da du den Dreieinigen Gott Jesus Christus angerufen hast ,bin ich mir sicher ,dass er dich gehört hat.Sofern du ein reuiges Herz mitgebracht hast.Was mir deine Tränen irgendwie bestätigen.

➡️Nun ist aber Gott kein Coca Cola Automat,wo oben das Gebet reingeworfen wird und das Wunder unten rauskommt.Unsere Taten haben folgen ,und einen Weg den wir lange falsch gegangen sind ,den muss man auch retour gehen.Ich würde etwa sagen ,solange Zeit wie du In die Falsche richtung gegangen bist ,solange brauchts ,dass Gott mit dir zusammen den Scherbenhaufen verwandeln kann in ein schönes Mosaik .

➡️Ich spreche da ganz aus eigener Erfahrung . Ich bin vor über 24 Umgekehrt und war exakt in einer ähnlichen Situation..

Ich kann rückwirkend sagen ,dass Gott mein Damals selbst verbocktes Leben nicht von heute auf Morgen in Ordnung bringen konnte .Jedoch hat er mich seit diesen Denkwürdigen Tagen, (ich habe 14 Tage lang auf den Knien geweint und ganze kessel mit trännen gefüllt) mich am Ende aufgehoben.

Und hier stehe ich noch immer .

➡️Zuerst senkte er mir einen echten unvergleichlichek Frieden in mein Herz .Den ich lange vorhervergeblich überall gesucht hatte .

Als ich an den Sohn anfing zu Glauben ,offenbarte sich mir bald der Vater ,und letztlich offenbarten beide mit den Heiligen Geist .

➡️Die Zeit der Umkehr bedarf von dir :

  • Reue
  • Bekenntnis deiner Sünden
  • und Busse .

Welcher Denomination gehörst du an ??

Ich kann leider nur Spekulieren. Am einfachsten wäre wenn du katholisch wärst. Dann solltest und könntest du zum Sakrament der Beichte gehen.

Und zu allen anderen Sakramenten.

Das wird dir Helfen

  • dich zu heiligen und dass du in ihm bleibst und er in dir .

Und täglich jetzt das richtige tun.

Das heisst die Gebote Gottes tun , und zwar ohne faule kompromisse ,dann brauchst du vor dem Morgen gewiss keine Angst zu haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbststudium15 J./Ausbildung 2J/ Studium der Schriften

Frageritikum  21.08.2022, 03:09
Da bleibt nur noch auf die Knie zu gehen und zu Gott zu rufen. 

>>> Das macht die/der FS doch schon seit 3 Tagen und hat bestimmt schon Knieschmerzen. 😩 Evtl. auch schon eine heisere Stimme von der vielen Ruferei.

Da bleibt nur noch, einen Physiotherapeuten zu konsultieren.

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Nein, Gott hat dem Menschen sämtliche Fähigkeiten geschenkt, dass er sich selber helfen kann, oder sich helfen lassen kann.

Er möchte, dass du dir selber zu helfen weisst.

Woher ich das weiß:Hobby – Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört.

emma05xe 
Fragesteller
 20.08.2022, 21:51

Da kann ich mir nicht selber helfen, glaub mir

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najadann  20.08.2022, 22:04
@emma05xe

Du musst lernen dich zu akzeptieren, so wie du bist und das Beste daraus machen.
Psychologische Hilfe kann dich dabei unterstützen.

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SurvivalRingen  22.08.2022, 19:31
Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört.

Das ist(bezogen auf den Gottglauben) sowas von falsch. Ich weiß von 2 Menschen, die aufgrund von eigener wissenschaftlicher Recherche vom Atheismus zum christlichen Glauben kamen.

Da fing der Glaube da an, wo auch das Denken anfängt.

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najadann  23.08.2022, 05:25
@SurvivalRingen

Du denkst wissenschaftliche Erkenntnis und die eigenen Möglichkeiten nicht beachten, .../aber beten, nichts tun und warten, sei die bessere Option?

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"Hilf dir selbst, dann hilft die Gott." Du musst erst mal irgend etwas tun, etwas versuchen, etwas wagen, dann kommen dir neue Kräfte.


2desmond  20.08.2022, 20:45

gute Feststellung

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