Hilfe benötigt bei Mathe Gleichung?
Hey, ich sitze dort jetzt schon seit über einer Stunde weil ich die Umformung vom Lehrer nicht verstehe. Kann mir evtl jemand helfen ? Vom ersten Schritt zum zweiten Schritt ist es klar, da wurde m1 gekürzt, aber leider komme ich nie auf den dritten Schritt, wieso konnte man einfach v0 rausschreiben? Ziel ist es nach v2 aufzulösen. Danke für jegliche Hilfe !
4 Antworten
Vom ersten Schritt zum zweiten Schritt ist es klar, da wurde m1 gekürzt
Äh nein, da wurde nicht "gekürzt". Kürzen ist nämlich eine mathematisch korrekte Umformung, aber die "Umformung" die da von 1 nach 2 gemacht wurde ist nicht korrekt und ich frage mich wie man auf einen solchen Unfug überhaupt kommen kann.
Bitte multipliziere zunächst die Binome auf der rechten Seite aus und fasse neu zusammen. Dann schauen wir weiter.
Bist Du sicher, dass Du das richtig abgeschrieben hast? Wenn man die Gleichung versucht physikalisch zu interpretieren, dann werden dort Massen und Geschwindigkeiten verrechnet. Auf der linken Seite sehe ich ein Produkt aus Masse und Geschwindigkeit was für gewöhnlich ein Impuls ist. Zweifel kommen mir schon, wenn ein Impuls quadriert wird. Aber verboten ist es auch nicht.
Auf der rechten Seite werden dann Massen und Geschwindigkeiten addiert. Das geht gar nicht!
Hey, danke dir für die Hilfe! Genau es geht um Impuls im Zusammenhang mit dem Satz des Phytagoras. Aber du hast es rausgefunden…danke dafür. Es heißt natürlich m*v und nicht m+v, weshalb die „+“ in den Klammern falsch sind. Habe grade nochmal nach geschaut der prof hat das tatsächlich so stehen aber selbst die können ja Fehler machen …. Danke dir !!!
Hallo,
ich nenne m1 x und v0 y und v2 z; ist weniger Tipperei:
(5xz)²=(6x+y)²+(x+4y)².
Falls Du nun die Muster'lösung' nicht falsch abgeschrieben hast, hat sich der Professor wohl folgendes gedacht: Da in jedem Term ein m1 vorkommt, hier also x, kann ich das einfach rauskürzen. Da es in einer Klammer steht, die quadriert wird, ziehe ich mithin x² aus jeder Klammer und kürze dann auf beiden Seiten.
Auf der linken Seite ist das ok:
(5xz)²=x²*(5z)².
So weit, so gut.
Auf der rechten Seite aber wird's kriminell:
Aus (6x+y)² macht er x²*(6+y)² und aus (x+4y)² wird flugs x²*(4y)².
Bist Du sicher, daß der angebliche Professor kein Student war, der sich einen Scherz erlaubt hat? Oder war es ein Professor für Kunstgeschichte?
Von Mathematik hat er jedenfalls keine Ahnung, sonst würde er nicht gegen fundamentale Rechenregeln verstoßen, die schon ein Unterstufenschüler kennen sollte.
Herzliche Grüße,
Willy
Hey danke dir für die Antwort … du hast total recht und ja der prof hat das 1:1 so stehen. Der Fehler ist denke ich, dass er auf der rechten Seite in den Klammern jeweils ein „+“ stehen hat obwohl es eig ein „*“ sein müsste. Wenn es ein „*“ in den Klammern wäre dann müsste es so stimmen. Wahrscheinlich hat er falsch von der musterlösung abgeschrieben… sind auch nur Menschen :D danke dir!
Es wurde m² beidseitig dividiert. Dass aus Summen nur die Dummen kürzen, ignoriert der Lösende wahrscheinlich gekonnt.
Aber vielleicht studierst Du Physik besser nicht an der theologischen Fakultät.
Ja, das ist nämlich die Musterlösung vom Professor… sonst wäre ich ganz normal mit binomischen Formeln rangegangen …