Herunterspielen, oder mit Medien-Kritik auseinander setzen?

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Sind wir in unserer westlichen Welt und durch Social Media schon abgestumpft, dass das Auseinandersetzen und kritische Beurteilung von Werbe-Messages als langweilig und überflüssig abgetan werden muss, oder die Befürchtung (oder Tatsache?), dass diese Werbung die Gefühle anderer Leute verletzen kann? Oder will man sich nicht mit der Kritik auseinander setzen, und spielt sie deshalb herunter?

hier beim konkreten Fall unterstelle ich spontan und subjektiv, dass es geplante Provokation von dieser Modemarke war. So wie United-Colours-of-Benetton mit blutdurchtränkten T-Shirts auch tat.

was das "gähn" oder "aufgewärmte Empörung" im Artikel anbelangt, das ist typisches Niveau für manche Journalisten oder Medien, und auch in der Politik ein gern genutztes Instrument. Herunterspielen und lächerlich machen. Gerade auch, wenn gute Argumente fehlen.

ich muss aber schon zugeben, dass ich manchmal das Gefühl hab, dass hierzulande immer häufiger gemeckert und auf hohem Niveau geklagt wird, in Facebook Gruppen, dass die Gemeinde bei der Weihnachtsbeleutung spart, oder es zu warm oder zu kalt in der S-Bahn ist, dass e-Scooter rumstehen, man rennt mit Leser-Fotos zur Lokalpresse oder zum Konsumentenschutz usw. Ist aber ein anderes Niveau als der Artikel von oben.


rockthekrokodil 
Fragesteller
 02.01.2024, 12:53

valable Argumentation ... und die einzige zur Frage. daher danke und Stern.

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