Hat die Gewöhnung einen schlimmen Einfluss auf unser Glücklichsein?
Das Leben in Deutschland war mir am Anfang traumhaft. Begeisterung und Genuss. Neues Leben.
Jetzt gar nix. Ich empfinde keinen Wohlstand.
10 Antworten
Das ist normal... Man gewöhnt sich an was man hat.
Ich denke das ist eine der Erkenntnisse die wir aus den Einschränkungen rund um Corona mitnehmen können... Zu schätzen was wir haben.
Hier eine kurze interessante message zum Thema dauerhaftes, intensives und permanentes Glück:
Gib bitte bei YouTube ein: "CVJM Lemgo celebration am 19.04.2020" ...in dem fast einstündigen Video findest du eine halbstündige message bezüglich permanenten, tiefen Glücks.
Ich wende diese message seit 15 Jahren an und empfinde seitdem ein tiefes, intensives und permanentes Glücksgefühl.
Frauen haben eine eigene Vorstellung von Glück. Meine Frau malt auf Papier Fische und klebt sie an das Badfenster, sammelt Muscheln und drapiert sie übers Klo. Das ist für sie Glück. Männer suchen sich Frauen, die widerstandslos und brav sich täglich eumeln lassen. Das ist für sie Glück und sie finden sowas nur selten, weil Frauen quengelich sind, unstet, sich ewig am Mann reiben, rumstenkern und bösartige und hinterfo.. Unsäglichkeiten organisieren. Man bräuchte quasi einen Zwinger, um eine Frau zu halten.
Hi - es ist total normal, dass man sich an Umstände gewöhnt. Lottogewinner werden auch nicht glücklich, oft stürzen sie sogar in den Ruin weil sie so viel Hoffnung darin verlieren.
Motivation und Begeisterung, das muss man in sich finden. Die Umwelt (Welt um einen Herum) ist dafür nicht verantwortlich.
Gewoehnung = Abstumpfung d.h. kein Elan mehr weniger Aufgaben (Ziele) daraus resultieren dann immer weniger Erfolgs- oder Misserfolgs-Erlebnisse.
Gluecklich sein bedeutet aber unter anderem auch, mehr Erfolge als Misserfolge
im Leben zu haben.
In Deutschland wird die Eigenverantwortung und die Risikobereitschaft des Einzelnen vom Staat (durch hohe Abgaben, welche nur an Personen, welche keine Nettozahler sind, vom Staat umverteilt werden) abgewuergt wird. Wie soll man denn da, ohne Entscheidungsfreiheit, gluecklich sein koennen. Deshalb bin ich schon vor Jahren ausgewandert. (Diese Entscheidung stand & steht mir/dir noch frei, wie lange noch?)
Ich denke das liegt an einem selbst bzw. wie man die Sachen bewertet. Gewohnheit muss nicht negativ sein. Glück definiert auch jeder etwas anders.
Wenn es dir also um positive Einflüsse geht bzw. wie du diese annimmst kommt es doch auf dich an, wie du auf die Welt zugehst.