Hast du schon mal gegen den heiligen Geist gelästert?
Hat jemand von euch schonmal gegen den heiligen Geist gesündigt, gelästert? Ich meine auch als du schon wiedergeborene warst?! Es ist eine ernste Frage für die Gläubigen, also bitte keinen Blödsinn hier rein schreiben, danke!
8 Antworten
Nun, wenn der heilige Geist in dir wohnt, dann kannst du auch nicht gegen ihn lästern! Wie sollte Gott denn gegen sich selbst lästern? ;-)
Wenn du schlechte Gedanken hast oder auch mal schlecht über Gott denkst dann weißt du ja als gläubige Christin, dass das der alte Mensch ist ;-) Das geht auf Erden allen wiedergeborenen Christen so...du bist nicht allein und keiner ist besser dran als du, auch ich nicht. Alles Gnade!
Woher du weißt das der heilige Geist in dir wohnt? Wenn du folgende Frage mit JA beantwortest...
Glaubst du dass Jesus für deine Sünden aus Liebe zu dir am Kreuz bezahlt hat?
Wenn ja, dann hast du auch den heiligen Geist. Sag ihm deine Sorgen, er kümmert sich um alles!
Woher du weißt das der heilige Geist in dir wohnt? Wenn du folgende Frage mit JA beantwortest...
Glaubst du dass Jesus für deine Sünden aus Liebe zu dir am Kreuz bezahlt hat?
Aber, ich glaube dass Mew für meine Sünden aus Liebe zu mir am Kreuz bezahlt hat und der heilige Alpollo wohnt deswegen in mir, weshalb ich nach meinem Tod zu Gott Arceus kommen werde :3
Hallo Nina,
ich wüsste nicht, dass ich das jemals getan haben sollte! Viele verstehen allerdings unter "Lästerung gegen den heiligen Geist" nicht unbedingt das, die Bibel dazu sagt. Hierbei geht es nämlich um eine willentliche und vorsätzliche Lästerung gegen den heiligen Geist, der einem bösen Herzen entspringt.
Der Apostel Paulus beispielsweise, war, wie er selbst sagte, einst ein "Lästerer", da er die ersten Christen verfolgt und dem Tod überliefert hatte. Hatte er aber gegen den heiligen Geist gesündigt? Paulus schrieb einmal von der Zeit, bevor er Christ war, folgendes: "...obwohl ich früher ein Lästerer und ein Verfolger und ein unverschämter Mensch war. Dennoch wurde mir Barmherzigkeit erwiesen, weil ich unwissend war und im Unglauben handelte" (1. Timotheus 1:13).
Rein menschlich gesehen, könnte man denken, Gott könne dem Paulus wegen des Ausmaßes seiner Sünden nicht mehr vergeben; dennoch tat er es, da ihm zum Zeitpunkt seiner Taten nicht bewusst war, wie schlimm das, was er getan hatte, in Wirklichkeit war. Nachdem ihm jedoch die Schwere seiner Sünde klar wurde und er von Herzen bereute, vergab Gott ihm bereitwillig. Paulus hatte also, obwohl er schwer gesündigt hatte, eindeutig nicht die unvergebbare Sünde begangen.
Gegen den heiligen Geist zu sündigen heißt, sich ihm willentlich zu widersetzen, und zwar aus dem Grund, weil das Herz durch und durch böse geworden ist, so dass es kein Zurück mehr gibt. Es gibt in der Bibel Beispiele von Personen, die sich der Sünde gegen den heiligen Geist schuldig gemacht haben. Dazu zählten z.B. die Pharisäer und Schriftgelehrten, als Gruppe gesehen. Obwohl sie mit eigenen Augen gesehen hatten, welche Wunder Jesus Christus durch Gottes Geist vollbracht hatte, widerstanden sie ihm und schmiedeten sogar Mordpläne gegen ihn. Ihr Herz hatte einen Grad von Bosheit erreicht, der keinen Gedanken an Reue mehr zuließ.
Das gleiche kann von Judas Iskariot gesagt werden, der von Jesus als "Sohn der Vernichtung" bezeichnet wird (Johannes 17:12). Obwohl er als einer der 12 Apostel zu Jesu engsten Vertrauten gehört hatte und viele seiner Wunder aus nächster Nähe beobachtet hatte, war seine Habgier größer als die Liebe zu seinem Herrn. 30 Silberstücke reichten ihm, um ihn zu verraten. Sein Handeln entsprang einem durch und durch bösen Herzen.
Wie Du also siehst, geht es bei der "unvergebbaren Sünde" darum, dass jemand aus einem durch und durch bösen Herzen handelt, in dem nicht mehr der Wunsch nach Änderung und Besserung vorhanden ist. Wer jedoch wegen einer bestimmten Sünde, die er für die "Sünde gegen den heiligen Geist" hält, Reue empfindet, hat diese Sünde wahrscheinlich nicht begangen!
LG Philipp
"Wer jedoch wegen einer bestimmten Sünde, die er für die "Sünde gegen den heiligen Geist" hält, Reue empfindet, hat diese Sünde wahrscheinlich nicht begangen!"
beste Formulierung!
Paulus lästerte gegen Jesus und gegen Gott. Trotzdem wurde ihm vergeben. Wir lesen: „Dennoch wurde mir Barmherzigkeit erwiesen, weil ich unwissend war und im Unglauben handelte“ (1. Tim. 1:13).
Er schaffte eine Kehrtwende, weil er bereute und sein Leben in den Dienst Gottes stellte. Das ist eine Ermunterung für jeden, der sich einmal gegen Gott gestellt, sich aber geändert hat.
Erst wenn man sich bewusst gegen Gott stellt und in dieser Opposition beharrt, und bewusst Unwahrheiten über Gott verbreitet, kann einem nicht vergeben werden.
So handelte die Gruppe der Pharisäer zur Zeit Jesu. Sie handelten wissentlich und absichtlich gegen den unwiderlegbaren Beweis der Wirksamkeit des heiligen Geistes, als sie Jesus verwarfen. Und sie bereuten nicht.
Dasselbe kann einem heute passieren. Deshalb ist es wichtig, jede Lästerung gegen Gott von vornherein zu vermeiden — oder aufrichtig zu bereuen.
Niemand von uns kann mit letzter Sicherheit sagen, dass er eine unverzeihliche Sünde begangen hat. Denn noch kann jeder sein Handeln bereuen.
Liebe Grüsse ...
Erst wenn man sich bewusst gegen Gott stellt und in dieser Opposition beharrt
Puh, dann können wir ja alle Aufatmen. Glaube ist nämlich keine bewusste Entscheidung, sondern basiert eben auf unbewusster Überzeugung, die davon abhängig ist, wie gut die Argumente sind, die geliefert wurden. Dass wir in dieser "Opposition" beharren" liegt dann einfach daran, dass den "Ungläubigen" keine genügenden Argumente erbracht wurden. Da Gott uns durch seine angebliche Allwissenheit aber kennen sollte und damit wissen müsste, was uns überzeugen würde und warum wir noch nicht überzeugt sind, könnte er das mit seiner Allmächtigkeit regeln. Wenn er mich also bis in alle Ewigkeit bestrafen will, weil er mir Informationen vorenthalten hat, macht ihn das einfach böse. Alternativ interessiert es ihn einfach nicht, was und ob ich glaube, in welchem Fall es mich auch nicht interessiert.
und bewusst Unwahrheiten über Gott verbreitet
Was nun Wahrheiten und Unwahrheiten über Gott sind, wird wohl keiner von uns beurteilen können. Soweit sollte man sich nicht aus dem Fenster lehnen.
Sie handelten wissentlich und absichtlich gegen den unwiderlegbaren Beweis der Wirksamkeit des heiligen Geistes
Unwiderlegbarer Beweis also. Anscheinend war es kein sonderlich guter Beweis, sonst hätte es sie schon überzeugt. Ein wenig mehr anstrengen lieber Herr Gott und den Menschen ins Herz gucken, was sie überzeugen würde und das ganze sieht anders aus. Unfähigkeit oder Faulheit sind dann wohl passende Begriffe.
Und sie bereuten nicht.
Sicher nicht zur Lebzeit. Ich meine, warum auch?
Deshalb ist es wichtig, jede Lästerung gegen Gott von vornherein zu vermeiden — oder aufrichtig zu bereuen.
Bin ich froh, dass ich nicht gegen das fliegende Einhorn lästere.
Liebe Grüße.
Gelästert nicht gerade, aber ich war manchmal sauer auf ihn, weil ich dachte, dass er mir jemanden genommen hat, der mir wichtig ist. Ich hatte manchmal auch das Gefühl, dass Gott mich verlassen hat. Noch stärker das Gefühl, dass Gott mich verlassen hat, hatte ich aber erst, als der Teufel mir das eingeredet hat. Die Überzeugungskünste des Teufels sind grandios. Ich hab's ein paar mal echt geglaubt, dass Gott mich verlassen hat und hatte manchmal das Gefühl, dass ich auf er bösen Seite besser aufgehoben bin, aber dem ist ja nicht so.
Ganz im Gegenteil. Gott kehrte immer wieder zu mir zurück. Gott war nie weg. Der Teufel hat es mir nur die ganze Zeit grandios eingeredet. Gott war die ganze Zeit bei mir. Ich spüre Gott auch wieder und es ist ein schönes Gefühl, Gott wieder zu spüren. Vor allem seine Liebe und Geborgenheit fühlen sich einfach unbeschreiblich schön an. Ich hab auch das Gefühl, dass ich schon einmal gelebt hab und die Situation sich wiederholt. Ich frag mich, ob das Seelenverwandtschaft ist, da ich jemanden, den ich verloren habe, einfach nicht mehr aus meinen Gedanken kriege, egal wie lange der Verlust schon her ist und egal was ich tu. Egal was sie getan hat, ich kriege sie einfach nicht mehr aus meinen Gedanken und das schon seit langer Zeit.
Noch stärker das Gefühl, dass Gott mich verlassen hat, hatte ich aber erst, als der Teufel mir das eingeredet hat.
Boah, ja, passiert mir auch voll häufig. Ist richtig nervig...
Ganz im Gegenteil. Gott kehrte immer wieder zu mir zurück.
Wie ein himmlischer Bumerang :)
Ich spüre Gott auch wieder und es ist ein schönes Gefühl, Gott wieder zu spüren.
Ob es dafür eine eigene sexuelle Orientierung gibt, wenn man Gott gerne spürt?
Vor allem seine Liebe und Geborgenheit fühlen sich einfach unbeschreiblich schön an.
Ich fühle auch jede Umarmung, die mir Gott gibt. Es ist so ein schönes Gefühl, wenn man nichts spürt, aber trotzdem weiß, dass man umarmt wird. Manchmal weiß ich nur nicht, ob das vielleicht doch ein echter Geist war, der mich da umarmt hat... Man weiß ja nie...
Ich frag mich, ob das Seelenverwandtschaft ist, da ich jemanden, den ich verloren habe, einfach nicht mehr aus meinen Gedanken kriege, egal wie lange der Verlust schon her ist und egal was ich tu.
Das nennt sich auch Trauer, Zuneigung, Vertrauen,... Das passiert eben mit Menschen, die man gern hat. Man vergisst sie nicht einfach... Das... .lässt sich biologisch (und chemisch) erklären.
Deine Frage ist "Blödsinn", denn "wiedergeboren" ist noch keiner, auch wenn es vom "Gott dieser Welt" (Offb.12,9) suggeriert wird (Ofb.17,1-14).
Durch Falschübersetzungen von "Gottes Wort" (Joh.17,17) wurde das Wort "gezeugt" (1.Kor.4,15) mit "wiedergeboren" (1.Petr.1,23) beschrieben.
In Wirklichkeit findet die "Wiedergeburt" erst bei Christi Rückkehr statt (1.Kor.15,51-53).
Dann wird der "Gott dieser Welt" (Offb.12,9) und Verführer derselben (Joh.8,44) eingesperrt (Offb.20,2).
Deine Frage ist "Blödsinn", denn "wiedergeboren" ist noch keiner, auch wenn es vom "Gott dieser Welt" (Offb.12,9) suggeriert wird (Ofb.17,1-14).
Johannes 3. Ich kenne die Bibel besser als du, Herr Bibelbot.
Durch Falschübersetzungen von "Gottes Wort" (Joh.17,17) wurde das Wort "gezeugt" (1.Kor.4,15) mit "wiedergeboren" (1.Petr.1,23) beschrieben.
Was für ein Zufall. Selbiges passierte in der Übersetzung von "Gottes [angeblichem] Wort" mit dem Wort "Jungfrau" und dem Begriff "junge Frau".
Meiner Ansicht nach, ist die Taufe die Wiedergeburt u.a. und demzufolge, finde ich die Frage gar nicht so blödsinnig :)