Hackamore beim springen?

3 Antworten

Jeder Reiter ist selbst dafür verantwortlich, das richtige Gebiss für sich und sin Pferd zu suchen. Wenn der Reiter also damit umgehen kann und Pferd+Reiter gut damit klarkommen, ist das absolut kein Problem. Ein Gebiss ist immer nur so scharf, wie die Reiterhand.

Wenn man damit umgehen kann und es richtig eingesetzt wird, kann man damit natürlich reiten aber nicht springen und vorallem ist es nicht zum Reiten in Anlehnung gedacht!

Wenn man sich aber ansieht wie manche Profis damit umgehen.... na da versteh ich wirklich nicht, wieso man sowas erlaubt. Aber gut, ab einer bestimmten Klasse stören sich nur noch wenige daran, wenn das Hackamore oder die Kandare komplett auf Anschlag ist. Dann ist das schön und wow, wie toll das Pferd läuft.

Aber gut, da gehen die Meinungen auseinander!


Ein Hackamore ist zu behandeln wie eine blanke Kandare, denn sie ist nichts anderes. 

Aus meiner Sicht wird diese Zäumung sowieso viel zu oft für das Reiten in "Anlehnung" genutzt - das Pferd läuft ja soooo toll damit. Klar, weil es durch die ganze Hebelwirkung den Schädel mal runter nimmt. 

Nein, beim Springen hat aus meiner Sicht niemals eine blanke Kandare etwas zu suchen - das ist absoluter Missbrauch vom Hackamore, wenn damit gesprungen wird. 

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Pferdehaltung, Huforthopädin