Haben altbauten massivere und dickere Wände als Neubauten?
Und was mich noch interessieren würde, wenn ein Neubau sehr nah an der Straße Gebaut wurde, hört man in den Räumen des Neubaus die Autos noch, oder hört man da garnichts mehr?
4 Antworten
Ja, die alten Häuser wurden oft noch mit Bruchsteinen gebaut, bevor es die Formatsteine gab. 50er und 60er Wände waren das meist.
Vom Schallschutz waren die natürlich top, da 1. dick und. 2 hohes Artgewicht. Die Schwachstelle waren dort nur die einfach verglasten Fenster. Wenn man die durch 3-fach verglaste Fenster (oder alte Kastenfenster) austauscht, kann man vermutlich (kaum) einen besseren Schallschutz bekommen.
Häufig ja aber Nicht immer. Früher wurde z. B. bei großen Bauten mehr Konstruktionen mit monolithischen Wänden entworfen. Bei Wohnungsbau ist kein großer Unterschied. Jedoch sind die Anforderungen für schallschutz höher als heute. Massive wände ist 1 Faktor. Da gibt aber noch andere wie Entkopplung der Bauteile, Dämmung etc Dadurch dass wir immer höher bauen verwenden wir mehr die Skelettbauweise oder Mischformen.
Ja wenn man im nächst liegenden Raum sitzt und das Haus direkt an der Grenze ist (was bei bei offenen Bauweise von Häuser nicht erlaubt ist) kann man was hören bei einer Wand mit zu geringen dicke.
Würde ich nicht sagen, ich wohne in einem Altbau und die Wände sind größtenteils quasi aus Zuckerguss. Man braucht mit einem Hammer nur zweimal einen Nagel in die Wand hauen und schon ist der Nagel fast ganz drin.
Außerdem sind die Wände recht dünn, kalte und heiße Luft kommt leichter rein und man hört die Nachbarn bei allen möglichen Geräuschen.
Hören kann ich die Autos so gut wie nicht oder man hört sie so, dass sie nicht dauerhaft stören, da ich in einer verkehrsarmen Gegend wohne und Doppelscheiben habe.
Die neueren Wohnungen müssten dicke, stabile Wände und auch dicke Scheiben haben, um den nahen Verkehr nicht mehr wahrzunehmen.
Es kommt darauf an