Habe schon gegoogelt, finde aber keine gescheite Erklärung bzw. überhaupt keine.

2 Antworten

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assoziativ ist das Synonym für inhaltsbezogen - demnach ist eine assoziative Reihung = eine inhaltsbezogene Reihenfolge.

Assoziativ heißt auch durch Gedankenketten hervorgerufen. Danach kann eine assoziative Reihung auch eine "durch logische Gedanken-Verknüpfung entwickelte Erkenntnis" zu einem bestimmten Sachverhalt sein.

Juristisch wird Assoziatives Recht als das "Recht zur Vereinsbildung gedanklich gleichgesinnter Menschen" betrachtet.

Aus dem Zusammenhang heraus gerissen ist es schwer zu erklären, was Du eigentlich wissen willst.

Einfaches Beispiel: Die Gliederung eines Berichtes wird als assoziativ bezeichnet, wenn der Inhalt beispielsweise chronologisch - nach Datum sortiert - wiedergegeben wird.


dsteinigfn  27.01.2012, 18:33

assoziative Reihung ist allgemein die Gesamtheit aller gedanklichen Verknüpfungen zu einem bestimmten Sachverhalt - Beispiel: FAMILIE

Was fällt Dir alles zu dem Begriff FAMILIE ein? Anders gefragt: Was assoziierst Du mit dem Begriff FAMILIE?

Antwort: Vater, Mutter, Kinder, Oma, Opa, Haus, Garten, Geborgenheit, Liebe, Zuneigung,, gegenseitige Hilfe und Verständnis ... usw...usw

Alle diese Begriffe sind meine ganz persönliche "assoziative Reihung" - bezogen auf den Begriff FAMILIE

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AdrianSmythe 
Fragesteller
 27.01.2012, 21:56
@dsteinigfn

Oh Gott!

DANKE!

Kriegst den Stern, sobald es möglich ist!

DANKE! DANKE! DANKE!
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Serela  28.01.2012, 00:36
@AdrianSmythe

Das versteh ich jetzt nicht mehr. Wo ist denn bei der "Gesamtheit aller gedanklicher Verknüpfungen" die Reihenfolge? Oder ist es dann eine assoziative Reihung, wenn man zuerst assoziiert und dann in eine Reihenfolge bringt? Wie nennt man dann das, wenn man hintereinanderschreibt, was einem nacheinander einfällt?

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Das ist, wenn du Assoziationen aneinanderreihst, also hintereinander aufschreibst, was dir spontan zu einem Begriff oder Thema einfällt.

Beispiel wäre: Beispiel, Idee, Gedanke, Gehirn, grau, Nebel, Wasser, baden, Sonne, Flammen, Kerze, Weihnachten, Baum, Wald, Rehe, Bambi, Zeichentrick, Stifte, bunt, Blumen, Wiese...
Anderes Beispiel: anders, Unterschied, Merkmal, Kriterium, Argument, Diskussion, Rede, Pult, Holz, Sägewerk, Arbeiter, Firma, Chef, Gehalt, Geld, Tresor, Einbrecher, Kapuze, Pulli, stricken, Oma, Kekse... Das kann auch mit halben oder ganzen Sätzen gemacht werden statt nur mit einzelnen Begriffen, z.B.: Ich schreibe hier einen Text, dazu tippe ich auf der Tastatur, die habe ich mir im Laden gekauft, da gab es eine lange Schlange, Schlange stehen ist doof, Hausaufgaben sind auch doof, aber man muss sie machen, Pflichterfüllung ist ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft, die hat aber ihre ganz eigenen Probleme, denn es gibt zum Beispiel viele Drogenabhängige, die bekommen ihre Drogen schon auf dem Schulhof, Schulhöfe sind schwer sauberzuhalten, ich wöllte nicht Hausmeister sein, mein Beruf... usw.

Ist etwas seltsam, sowas zu lesen, kann aber seinen stilistischen Sinn haben, z.B. um die Inkonsequenz eines Charakters zu zeigen oder dessen Gedankengänge zu beleuchten.