gugumo: Erinnerungen, Realität oder doch nur Träume?

13 Antworten

Ich träume sehr selten so, dass ich das beim Aufwachen noch weiß oder mich gar an Details erinnere. Und im Wachen bin ich auch selten träumerisch. Vielleicht mal beim Mittagsschlaf, der bei mir eher ein Mittagsdösen ist.

Meine Gedanken, die mich oft auch am Einschlafen hindern, sind eher zur Realität. Und noch nicht mal mit Ängsten verbunden, allenfalls mal mit Sorgen über Ungewissheiten der Zukunft. Ist aber zum Glück nicht so, dass ich grüblerisch veranlagt bin oder sogar negativ. Im Gegenteil, ich suche und finde auch meistens das Positive.

PicaPica  25.01.2023, 07:47

Eine gute Einstellung lieber Zalla.

Ich wünsche Dir einen guten Mittwoch, LG. :-)

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Guten Morgen Noidea333 und den anderen Tollen hier, wenn auch bereits der nächste Morgen,

Ich konnte bisher Träume und die Wirklichkeit sehr gut unterscheiden.

Meistens weiß man gar nicht mehr, was man geträumt hat und ein guter Tipp für diejenigen, die unter Alpträumen leiden und z. B. von Monstern träumen, einfach sich mit dem Monster verbinden, befreunden, dann verschwindet es in der Regel bzw. der Schrecken davor.

Und die gute Laune und viel Gesundheit wünsche ich auch Dir, LG. :)

Huhu Noidea und in die Runde,

Ich habe gerade deine Frage bemerkt und muß doch noch antworten.

Vieles kommt mir sehr bekannt vor, träumen im Traum kenne ich auch. Es geht immer um unangenehme Dinge, noch nie war das positiv bei mir. Nach dem Aufwachen hängt mir das unangenehme Gefühl noch stundenlang nach.

In den letzten Tagen hatte ich morgens vor dem Aufwachen so intensive und realistische Träume. Es ging immer um Gespräche die ich führte, nach dem Aufwachen wusste ich nicht was das war, da ich nicht das Gefühl hatte geschlafen zu haben. Auch dabei bleibt ein negativer Nachgeschmack der sich fast über den ganzen Vormittag zieht.

Allen die hier noch lesen, ich wünsche euch einen schönen Tag.

PicaPica  25.01.2023, 07:58

Den schönen Tag wünsche ich Dir auch liebe Freundin.

Und ich wünsche Dir heute einen guten! Tag, ganz ohne ungute Gefühle, GLG. :-))

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Noidea333 
Fragesteller
 25.01.2023, 09:25

Ich träume oft wie gesagt von einer Schule, in der ich mich befinde. Manchmal auch von einem anderen Land.

Immer bin ich irgendwie auf der Suche. Ich glaube, dass ich momentan eine Phase im Leben habe, in der ich mich ein bisschen verloren fühle. Einerseits möchte ich nämlich wissen, wie es so den Menschen aus meiner Schule damals geht, obwohl ich eigentlich keine Freunde hatte.

Und andererseits suchen wir eine neue Wohnung, bzw. vielleicht sogar ein Haus, was aber leider sehr schwierig ist und mich schon irgendwie sehr beschäftigt.

All das wird natürlich meine Träume beeinflussen. Und da ich gerne Kaffee trinke und schlafe, ist es auch keine Seltenheit, dass dann im Traum in der Schule, im Klassenzimmer es ein Café gibt mit einem riesigen gemütlichen Bett davor! 😂

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Guten Morgen,

ich weiß, was du meinst, habe aber nur teilweise Erfahrungen. Vorneweg - es war nicht ganz einfach, aber es hat mir dann doch weiter geholfen, mich damit zu beschäftigen und in mich zu gehen.

Manchmal habe ich sehr intensive Träume, so dass sie mir vorkommen, wie Erinnerungen oder gar wie ein anderes Leben.

Hatte ich vor Jahren mal, im Endeffekt waren es verdrängte und sehr alte Erinnerungen, die wieder im Unterbewusstsein aufkamen, als ich meine nicht immer einfache Kindheit aufzuarbeiten begann. Ich träumte von Dingen, die ich mit vier oder fünf Jahren - das war eine schwierige Zeit zuhause - tatsächlich erlebt hatte, aber 25 Jahre später nicht mehr zuordnen konnte. Teilweise hatte ich ernsthaft den Gedanken nicht ausgeschlossen "ich könnte schon mal da gewesen sein" weil es sich so realistisch angefühlt hat. Ich war sehr verunsichert, zumal die Träume immer wieder kamen. Irgendwann habe ich mal meinen Onkel um Rat gefragt und über einige Gespräche mit meinem Onkel, einem noch lebenden Cousin meiner Oma, teilweise auch meiner Mutter und einem Psychologen fand ich heraus, dass es die Handlungen, Personen, Häuser, Autos und Orte wirklich gegeben hat und dass es sich alles im Groben so abspielte wie in diesem nächtlichen "Kopfkino".

Teilweise bin ich dann als Erwachsener an diese Orte zurückgekehrt, um damit abzuschließen und konnte das dann auch. Inzwischen sind es für mich Erlebnisse, die wohl dazu gehören bzw. die ich hinnehmen muss, obwohl sie befremdlich waren und ich sie als Kind nicht einordnen konnte und als bedrohlich wahrgenommen habe - als Erwachsener kann ich drüber stehen und habe es abgehakt. Seither sind diese Träume aber auch nicht mehr gekommen, obwohl sie mich jahrelang chronologisch verfolgt hatten.

Hier ist ein Lied "für alle Träumer", das man so oder so sehen kann - der Text lässt mehrere Interpretationen zu. Hanne Haller habe ich immer gemocht.

https://www.youtube.com/watch?v=AtRaEyFk9G4

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
PicaPica  25.01.2023, 07:47

Gute Methode, GLG. :-)

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Noidea333 
Fragesteller
 25.01.2023, 09:26

Vielen Dank für deine Antwort.

Ich träume oft wie gesagt von einer Schule, in der ich mich befinde. Manchmal auch von einem anderen Land.

Immer bin ich irgendwie auf der Suche. Ich glaube, dass ich momentan eine Phase im Leben habe, in der ich mich ein bisschen verloren fühle. Einerseits möchte ich nämlich wissen, wie es so den Menschen aus meiner Schule damals geht, obwohl ich eigentlich keine Freunde hatte.

Und andererseits suchen wir eine neue Wohnung, bzw. vielleicht sogar ein Haus, was aber leider sehr schwierig ist und mich schon irgendwie sehr beschäftigt.

All das wird natürlich meine Träume beeinflussen. Und da ich gerne Kaffee trinke und schlafe, ist es auch keine Seltenheit, dass dann im Traum in der Schule, im Klassenzimmer es ein Café gibt mit einem riesigen gemütlichen Bett davor! 😂

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ich fühle mich oft nur falsch auf dieser Welt, unrealistische Träume habe ich hingegen keine, ich bin schon lange desillusioniert

und was früher war, kann keiner mehr ändern, auch nicht die negativen Gedanken daran, die ich mehr als genug habe

sich das Leben zurechtträumen bringt auch nichts, die Realitäten sind, wie sie sind