Gibt es eine Marktlücke im "3D-Druck service?

4 Antworten

Wenn du es mal durchrechnest mit Stromverbrauch, Verschleißteilen und Arbeitszeit, wird es dir schwerfallen, viel günstiger als andere Anbieter zu sein. Beim 3D-Druck gibt es viele versteckte Kosten, und es ist schwer, einen 3D-Druck-Service rentabel anzubieten.

Nein, es würde sich nicht lohnen. Damit du das verkaufen darfst musst du ein Unternehmen anmelden was viel Zeit benötigt. Allerdings musst du des öftern zum Finanzamt etc. Ich habe es mir auch schon überlegt, aber das nebenher lohnt sich nicht und günstiger als andere Kleinunternehmen kann man sein Produkt auch nicht anbieten wenn man einen kleinen Gewinn haben will.

Woher ich das weiß:Hobby

Auch wenn du Hobbymäßig Geld verdienst musst du es beim Finanzamt melden.

Ein Gewerbe solltest du auch anmelden, dann brauchst du für dein Material keine Umsatzsteuer Zahlen.

Dein Kalkulation musst du schon selber ausrechnen.

Woher ich das weiß:Recherche

Wenn es preiswert und einfach wäre, dann wäre diese Marktlücke bereits geschlossen. Wodurch entstehen denn die Kosten bei einem 3D-Drucker?


Ireeb  29.09.2019, 17:43

Kunststoff, Strom (der Drucker wird konstant geheizt, das braucht ziemlich viel Strom), Verschleißteile wie Druckbett und Druckdüse, Zeitaufwand für Vorbereitung der 3D-Modelle, Wartung der Geräte, Ablösen von der Druckplatte und evtl. Nachbearbeitung der Modelle, sowie Versand.

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burpie  29.09.2019, 17:44
@Ireeb

Die Frage war an den Fragesteller gerichtet, denn der hat offensichtlich keine Ahnung.

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Ireeb  29.09.2019, 17:53
@burpie

Wollte es nur mal für alle Beteiligten aufschreiben ^^

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ITBloegg  07.10.2019, 09:50
@Ireeb

Ausschussteile und Abgebrochene Aufträge nicht eingeschlossen.

Man rechnet die Materialkosten für ein Teil x 3 = Endpreis.

Je weiter Ostwärts man produziert, desto rentabler ist die Rechnung.

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