Geschichte?

Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen

Ja, Weil Antwort 50%
Nein 33%
Nein 17%

3 Antworten

Ja, Weil Antwort

Der Begriff Aufgeklärter Absolutismus ist laut Lexikon eher ein wissenschaftlicher Kunstbegriff eines Historikers Wilhelm Roscher, der eine Regierungsform beschreibt, die sich nicht nachhaltig durchsetzte. Der Herrscher wollte aufklärerisch naturwissenschaftlich und gesellschaftlich reformieren. Sah sich jedoch selbst so in etwa Gott gegeben an und herrschte sehr undemokratisch. Deshalb bezeichnet man es heute lieber als Reformabsolutismus. Denn eigentlich würden in der Zeit viele Reformen, Neuerungen eingeführt, die das Verwaltungswesen vereinheitlichen und z. B. auch das Schulwesen... Der unangefochtene Herrscher von Gottes Gnaden konnte in seinem Staat Ordnungsrecht und Regeln radikal und oft unwidersprochen einfach anordnen. Insofern widerspricht der Begriff Aufklärung, welches dann ja auch das Volk aufklären müsste, dem aufklärungsabsolutismus. Und Reformabsolutismus entspricht dann schon eher den historischen Tatsachen zu der damaligen Zeit. Denn Rechte fürs gemeine Volk gab es nicht, die wurden erst viel später revolutionär eingefordert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ja, Weil Antwort

Ja, weil man unter "Aufgeklärt" die Aufklärung versteht, sprich Menschenrecht usw. Aber das gab es trotzdem nicht. Es war immer noch, Bsp. Frankreich, ein Feudalsystem dass die Armen unterdrückte. Es war allerdings reformierter gegenüber vom Mittelalter.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die Monarchie des Alten Fritz kann man als Reformabsolutismus betrachten. Weniger kirchlicher Einfluß, wirtschaftliche Förderung, Schulpflicht (auch wenn das Wissen nur zum Soldaten reichen sollte)