Genderst du, wenn du sprichst oder schreibst?

Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen

nein 84%
ja 16%

14 Antworten

nein

Hallo,

das auf den (Gender)Stern oder sonstige Zeichen reduzierte Gendern sowie das Gendern durch substantivierte Partizipien (Studierende, Mitarbeitende, Lehrende usw.) sowie andere "Wortungetüme" lehne ich ab!

Deshalb nutze, spreche und schreibe ich den Genderstern auch nicht, und es nervt mich ungemein, wenn ich Nachrichtensprecher und Fernsehmoderatoren ihn aussprechen höre - was heißt aussprechen, es ist ja vielmehr eine Kunstpause.

Als Frau bin ich selbstbewusst genug, dass ich keine Lippenbekenntnisse brauche und keine Probleme mit dem generischen Maskulinum habe.

Ich nutze allein Paar- oder Beidnennungen (Studentinnen und Studenten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Lehrerinnen und Lehrer usw.), und diese auch nicht konsequent und durchgehend.

Daneben verwende ich je nachdem, ob ich jemanden duze oder sieze, bei der Anrede die Pronomen du, dein, dir, dich oder Sie, Ihr, Ihnen, Sie. Ansonsten verwende ich die Personalpronomen ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie und die entsprechenden Possessiv- und Objektpronomen.

Das ist meiner Meinung nach völlig ausreichend; für manche Leute sogar schon viel zu viel.

AstridDerPu

nein

Nur wenn ich für die Uni gendern muss.

Ansonsten lasse ichs bleiben, braucht ja keiner.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
nein

Nein, ich gendere weder schriftlich noch mündlich. Abgesehen von der Doppelnennung in der Anrede. Das ist für mich allerdings ganz normaler Sprachgebrauch und kein "Dschändern".

Warum sollte ich das auch tun? Ich halte nichts vom Gendern und ich möchte das auch nicht unterstützen.

nein

Hallo grüß dich,

Ich gender eigentlich nicht besonders nicht nachdem sie das Getränk Durstlöscher in Durstlöscher*in genannt haben finde es totalen Quatsch wenn jemand Lehrer*innen sagt ich sage nichts gegen die leute die gender Sprache benutzen und sprechen aber erwartet nicht von mir dass ich gender Sprache spreche (n soll)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
nein

Gibt keine ernsthaften Anzeichen dafür, dass das was bringt. Und die, die es benutzen, benutzen es auch nicht konsequent. Ist einfach ein Habitus, mit dem Zugehörigkeit bekundet wird.